Blutiges Gemetzel im Nationalpark

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"Falk for President" bei den Ö?V-Sektierern !

Das hätte wohl ähnlich positive Auswirkungen wie die Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an DCB !
;-)
 
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A

anonym

Guest
Für die Heiligsprechung von Märtyrern wende Dich an die katholische Kirche Canon.;-)
(So wie ich mich - laut Dir - an meinen Abgeordneten wenden soll. )
 
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Es bewahrheitet sich wieder mal die Erkenntnis unserer Vorfahren:Cuius regio,eius religio.
Manch einer scheint wirklich schwer zu begreifen,Gott hat ihm für solche Banalitäten wahrscheinlich keine oder zu wenig Zeit gutgeschrieben !
Anstatt sich mit Rügen zu befassen,die irgendwo in geistiger Umnachtung verbreitet wurden,wo andere Argumentationen schon lange widerlegt waren und der Ökooberindianer schon seine Anwesenheit im NP zu den Akten legen mußte,empfiehlt der Verfasser dieses Postes ,sich zuallererst aus der eigenen ideologischen Zwangsjacke zu befreien,um ähnlich,wie es einst Arthur Schoppenhauer tat,seine Grundauffassung der Willensmetaphysik in seine Denkart einzubauen. Für die,welche damit nichts anzufangen wissen sei trivial übersetzt:
Man kann Fehler machen,die jedoch nicht eigenständig erkennen und zugeben zu wollen,sind ein armseeliges persönliches Aushängeschild !
Ist man aus prinzipiellen Gründen im "Fraktionszwang" gebunden,ist hingegen schon alles zu spät,da helfen nicht mal mehr katholische Diurnale,um beim katholischen Kathechismus zu bleiben .
 
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Hap

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Es bestand Konsens zur Notwendigkeit der Reduzierung des Damwildes, dieses Ziel zeigt sich ja auch an den Streckenanteilen der einzelnen Wildarten.

Wer jemals als Verantwortlicher Jagdleiter in ähnlicher Situation (und in einem weitläufigen Moorgebiet wie dem NP Müritz!!!!) tätig war wird sicherlich bestätigen:

Im vorliegenden Fall wurde das über den abschußplan hinaus erlegte Damwild ja auch nachgenehmigt, der (ob fahrlässig, versehentlich oder vorsätzlich ist bislang nicht geklärt) Mehrabschuß ist somit offensichtlich kein fachliches Problem gewesen, daß es sich um eine OWI handelt, bestreitet niemand.

Das ist definitiv nicht der Fall, es wurde nicht nachgenehmigt. Da bist Du einem Irrtum unterlegen. FJ wollte eine Nachgenehmigung, die hat er nicht erhalten. Außerdem muss man als Jagdleiter seine aktuellen Streckenergebnisse kennen. Bei Überschießung um 46 % = 74 Tieren kann man nicht davon ausgehen, dass ihm das nicht klar war. Bereits am Ende des 1. Jagdtages (22.11.) war es so weit.



- Nicht jede Nachsuche kann in Moorgebieten zu einem Ende gebracht werden. Schaut man sich die Statistik des Vereins Hirschmann an, erkennt man, daß auch in allen anderen Jagdarten und Jagdrevierformen ergebnislos beendete Nachsuchen vorkommen. Nachweise von nicht ordnungsgemäß (oder gar ganz unterlassenen) Nachsuchen sind zumindest mir aus dem NP Müritz nicht bekannt.

Aber mir

- Bei Tagesstrecken im dreistelligen Bereich ist es weder dem Fleisch noch dem Mitarbeitern zuzumuten, die bereits hängende Strecke nochmal auf der Wiese auszubreiten, von einer Sinnhaftigkeit dieser Aktion mal ganz zu schweigen.

Da gebe ich Dir Recht


Was bleibt also noch an Substanzhaltigem?
ein paar flapsige Sprüche?
der anhand der Teilnehmerliste längst widerlegte Vorwurf des Bevorzugens Mitglieder bestimmter Jagdvereine?

Oh, sehr schön. Kennst Du die Teilnehmerlisten? Da kommst du locker auf mehr als 50 % Ökos! Die Aussagen dazu, die Backhaus im Februar aufgrund von Informationen durch das NPA erhalten hat, sind längst widerlegt!




Ist das dort Geschehene (was wirklich war wir zur Zeit noch durch den Dienstherrn geklärt!!!) wirklich ein Grund dafür, einen Menschen mit teilweise äußerster Energieaufwendung fertig zu machen???????

Also Backhaus hat sich sehr dezidiert dazu gehäußert, welche Verstöße, nach seiner Meinung gerichtsfest, seitens des Ministeriums festgestellt wurden.
Es geht doch gar nicht darum, jemanden fertig zu machen. Du hast völlig Recht, den menschlichen Aspekt muss man natürlich mit einbeziehen. ABER, er hat den Mist gebaut, dann soll er auch dazu stehen und nicht versuchen, über ÖJV oder andere Kumpels Unsinn zu verbreiten, wie den Mist mit der Rüge oder ähnliches. Worum geht es denn? Wir wollen alle, dass ordentliche Jagd ausgeübt wird, der Wildbestand in angemessener Höhe liegt, wir Tiere sorgsam schießen und nicht draufballern nach dem Motto: Hauptsache liegt, egal wie.

.

Ich kenne das Gebiet auch, war auch bei den Jagden nicht dabei und habe auch mit vielen Teilenehmern etc, gesprochen. Und dort wurde mir o.g. bestätigt.
 
A

anonym

Guest
Jepp der Bericht war provokant,einseitig aber es war die Wahrheit!! (?)

Fakt ist der ÖJV hat eine wichtige Figur verloren.

Jagszent saß an einer einflussreichen Stelle und wird von nun
an ganz kleine Brötchen backen müssen.

Er hat seinem "Verband" einen riesen Bärendienst erwiesen.

Der ÖJV hat eine mächtige Schramme in Ihrem Image und diese wird Dank des Internets nicht vergessen werden.

Ich bin ganz ehrlich und genieße diesen Erfolg. Zitat gekürzt!!

Eine Wortmeldung mit bedrückender Ehrlichkeit:
Es geht also gar nicht darum, ob etwas falsch gemacht wurde sondern nur darum, daß man einem Verein, der einem nicht passt damit Schaden kann.
Ein Stellvertreterkrieg bei dem eben mal eine Person geopfert wird: Ist ja auch ganz gleich, man ist ja so schön weit weg am Computer.

Sicher nicht die Motivation aller an dieser Hexentreibjagd beteiligten, aber trotzdem nicht uninteressant.

PS: So genau zu wissen, was "die Wahrheit" ist, stellt eine seltene Gabe statt. Herzlichen Glückwunsch dazu!!
 
A

anonym

Guest
Klemmt Dein Überdruckventil Canon?

"Stellvertreterkrieg"? :?

Wenn hier jemand den Krieg erklärt hat dann höchstens die mit der politisch korrekten Sonnenblume im Knopfloch.

Und wieso überhaupt Krieg? Wähnst Du Dich in einem solchen?
Wo bitteschön ist das überhaupt Krieg wenn man wegen eines Eigentors... oder haben ihn gar böse Mächte dazu gezwungen so zu handeln?
Gilt er ab jetzt Jeder als Kriegsversehrter der über die eigenen Füße gestolpert ist?

Und wo war das Fair Play seitens eines ÖJV als es drum ging dem Ermittler in dem Luchsfall Mitgliedschaft in der Vereinigung der Täter vorzuwerfen - ebenfalls mit beruflichen Folgen?
Auch da wars wohl nicht der ÖJV, sondern wieder nur die bösen Mächte die die unschuldigen ÖJVler dazu getrieben haben?

Wasser predigen und Wein saufen. Und am Tag danach auch noch den Herrgott fürs Kopfweh verantwortlich machen. :evil:
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Komm, jetzt hör' doch mit dem wehleidigen Rumgeheule auf, sonst seid ihr doch vorne dran beim verleumderisch und unsachlich Austeilen gegen die euch verhassten "Lodenjockel". Ich erinnere hier nur an die vielen verletzenden Angriffe auch von hiesigen Foristen gegen den ehemaligen BW-LJV-Chef Dieter Deuschle.

Geht's dann aber mal in ähnlich scharfem Ton an den eigenen Balg, fängt man das Flennen an und erinnert an schmerzhaft leidende Familienmitglieder.

Schöne Memmen seid ihr!
 
A

anonym

Guest
Komm, jetzt hör' doch mit dem wehleidigen Rumgeheule auf, sonst seid ihr doch vorne dran beim verleumderisch und unsachlich Austeilen gegen die euch verhassten "Lodenjockel". Ich erinnere hier nur an die vielen verletzenden Angriffe auch von hiesigen Foristen gegen den ehemaligen BW-LJV-Chef Dieter Deuschle.

Geht's dann aber mal in ähnlich scharfem Ton an den eigenen Balg, fängt man das Flennen an und erinnert an schmerzhaft leidende Familienmitglieder.

Schöne Memmen seid ihr!

- Wer genau soll "ihr" sein? Ich bin nur einer und (meine Mutter hat mich schon als Kind mehrfach testen lassen) ausweislich div. nervenärztlicher Gutachten NICHT Schizophren:lol:
- Wer soll "Lodenjockel hassen"?
- Was habe ich mit verletzenden Angriffen auf Deuschle zu schaffen? Daß ich persönlich diffamierende oder beleidigende Angriffe verabscheue, habe ich wohl ausreichend kundgetan.
- Wo genau hätte ich also jemanden in verletzender Weise angegriffen?
-wo soll es an meinen eigenen Balg gehen bzw. welche Familienmitglieder sollten leiden?
 
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A

anonym

Guest

Ich kenne das Gebiet auch , war auch bei den Jagden nicht dabei und habe auch mit vielen Teilenehmern etc, gesprochen. Und dort wurde mir o.g. bestätigt .

Also du auch. Auch. Aber auch nicht dabei gewesen. Ich schon. Auch ;-)


@ Waldgeist:

Wahre Worte, von der Stossrichtung deines Postings mal abgesehen würde das wohl jeder hier unterschreiben.

Ich kann es allerdings "nur" nach meinen Eindrücken aus der Teilnahme an mehreren Jagdtagen im MNP im Herbst 2012 werten und danach, was andere, ebenfalls Teilnehmer, die wie ich weder ÖJV-nah noch mit FJ verbandelt sind, in Übereinstimmung zum von mir Erlebtem ihrerseits von den Herbstjagdtagen berichteten. Leute aus unterschiedlichsten Ecken, Mitjäger, flüchtige Jagdbekanntschaften, Kumpels oder vor wenigen Tagen erst ein mir bis dahin unbekannter, gestandener Leistungsrichter einer Schweisshunderasse. Aussagen quer Beet also und alle mit demselben Tenor.

Natürlich war ich nicht und auch sonst niemand an jedem Stand, jeder ist nur für die Ereignisse und Abläufe im Bereich seines Standes bzw Anstellers aussagefähig und kann auch nur dafür die Hand ins Feuer legen. Dennoch ergibt sich daraus ein komplett anderes Bild, als es uJ in dem vom Fachkollegium=Presserat beanstandeten Artikel zu den Jagdabläufen publizierte und als es hier inbrünstig von Nichtteilnehmern und oder sonst aus zweiter bzw dritter Hand informierten in Form von Pauschalurteilen, Behauptungen und teils mittels regelrechtem Shitstorm verbreitet wird.

Klar ist der Jagdleiter für organisatorische Mängel verantwortlich, insbesondere für die Freigaben und die Nachsuchenorganisation. Der nicht unmaßgebliche Rest wird wie immer an den Ständen von den Schützen entschieden und eben gemeistert oder versaubeutelt.

Daher hier nochmal: Eine Freigabe (noch) führender Tiere hat es, s.o., nicht gegeben. Einzeln kommende Bachen waren freigegeben, aber keine Abschussordre erteilt, sprich jeder Schütze hat bei einzeln anwechselndem SW selbstverständlich eigenständig im Rahmen der bekannten Grenzen und gesetzlichen Beschränkungen zu entscheiden und den Schuß zu verantworten. Der Hundeinsatz und die Nachsuchenorganisation war wie erlebt, s. o., nicht zu beanstanden, ganz im Gegenteil. Alles in allem werden insoweit wohl wenn überhaupt Randerscheinung der DJen hochgekocht, die wenn bestätigt zu missbilligen sind, aber kaum symptomatisch waren.

Zu den sonstigen Freigaben=Böcke und Damwild, das über den vorliegenden Abschussplan hinaus erlegt wurde, wurde die Nachbeantragung schon thematisiert. Bzgl DW ging der Antrag wie (im nachhinein) bekannt wurde, offenbar zu spät ein. Zu den Bockfreigaben bin ich auf die Stellungnahme des Jagdleiters gespannt, die (zumjndest öffentlich) wohl noch aussteht, was aber durchaus dienstrechtliche Gründe haben kann, immerhin gibt es im dt. Beamtenrecht ohne Einwilligung der Behörde ein generelles Maulverbot zu jeglichen Vorgängen, die das dienstliche Handeln betreffen.

Und zum Schluss ein kurzer Perspektivwechsel bitte:

Die diesjährigen DJen gehen erst los und es werden nicht die letzten sein. Dabei will sicher niemand -ob als Jagdteilnehmer oder JL und ob nun Vorwürfe begründet sind oder nicht - künftig nach dem uJ-Muster beschlagzeilt, vorverurteilt oder wie hier im Faden emsig betrieben von komplett Unbeteiligten virtuell gelyncht-mobt werden. Also die Messlatte bitte so positionieren, wie man sie im Fall der Fälle dann hoffentlich selbst beanspruchen kann.
 

Hap

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@Keiler67: Nur mal kurz, auch :p

Es ging bei den Berichten um die drei Jagdtage im November (es wird immer alles mögliche durcheinandergeworfen. Der uJ Artikel handelte von der Jagd in Serrahn im Dezember, die drei Tage 22./23./24. 11. waren woanders, Babke, Langenhagen, Kratzeburg.

Und es ging um das hier:
Datum:
22.12.2012
Revier
Langhagen
Wildart
GK A
GK B
% B
unbrauchbar
Bemerkung
Summe
Rotwild
2
2
Damwild
24
13
35 %
2

39
Rehwild
7
5
42 %
3
15
Schwarzwild
9
4
31 %
2
Untergewicht
15
Gesamt
42
22
34 %
7
71
Datum
23.11.2012
Revier
Babke/Langhagen
Wildart
GK A
GK B
% B
unbrauchbar
Bemerkung
Summe
Rotwild
Damwild
85
44
34 %
4
133
Rehwild
2
2
50 %
4
Schwarzwild
8
4
33 %
1
Untergewicht
13
Gesamt
95
50
34 %
5
150
Datum
24.11.2012
Revier
Kratzeburg/Babke/
Langhagen
Wildart
GK A
GK B
% B
unbrauchbar
Bemerkung
Summe
Rotwild
Damwild
53
37
41 %
2
92
Rehwild
26
17
40 %
43
Schwarzwild
7
8
53 %
6
Untergewicht
21
Gesamt
86
62
42 %
8
156
Summe
377


 

Hap

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Und zum Perspektivwechsel: Böcke sind auch diesmal frei.

Es ging ja auch nicht im wesentlichen um die Böcke, sondern um die Überschießung des Abschussplans auch beim Rehwild.
 

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