Blutiges Gemetzel im Nationalpark

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Ich übersetze mal grob die neue Botschaft: Na da hat man unzulässiges Treiben aufgedeckt, jetzt bilden wir halt innere Zirkel, und Ihr bleibt schön draussen. Das habt Ihr jetzt davon, hättet Ihr doch besser mitgemacht und euer Maul gehalten.

Kann man die Hosen besser runter lassen?
 
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waldgeist schrieb:
Irgendwie ist das ein Eigentor.In MV und hier im Forum war man bisher der Meinung,daß da Profis das Zepter in der Hand hielten.Als letztes Argument waren es doch wohl die an den Jagden teilnehmenden Hobbyjäger,die sowas verzapft haben.Eine Logik zum SCHREIEN ! :12: :12: :mrgreen:


Die Jagd war so ziemlich das Gegenteil von professionel, das sagt ja selbst die eigene Stellungnahme gegenüber dem Minsiterium aus. :!: :idea:
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Das habt Ihr jetzt davon, hättet Ihr doch besser mitgemacht und euer Maul gehalten.
"...dann dürftet ihr weiter von den Brosamen naschen, die wir euch ab und zu vom mit Schweinebraten gedeckten Tisch runterschmeissen!"

So geht's halt zu in diesen postfeudalen Staatsberitten, unsere Angestellten mißbrauchen unser Eigentum und machen sich dann noch lustig über uns.
 
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Von Hameln schrieb:
http://www.ostsee-zeitung.de/nachrichten/brennpunkt/index_artikel_komplett.phtml?SID=25ff30c9b9adaaf4a35d16d554035938&param=news&id=3704424

Mir fehlt in den ganzen Artikeln der Begriff ÖJV. :20:

Aber ansonsten hat Minister Backhaus ein Zeichen gesetzt. Das war gut und wichtig! Und so manch ein Forstideologe wird jetzt etwas reflektieren, weil so ein gemütlicher Beamtensessel doch ganz angenehm ist.

Die ganze von ÖJV, NABU, BUND usw, forcierte Wald - Wild - Hauptsacheschiessensache, hat den Tierschutz immer mehr ins Abseits gerückt. Wichtig war nur tot.

Ich habe das schon Mal geschrieben: Angefangen hat alles mit einem Rehwildkalendar...
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Ich übersetze mal grob die neue Botschaft: Na da hat man unzulässiges Treiben aufgedackt, jetzt bilden halt wir innere Zirkel, und Ihr bleibt schön draussen. Das habt Ihr jetzt davon, hättet Ihr doch besser mitgemacht und euer Maul gehalten.

Kann man die Hosen besser runter lassen?

:27: :27: :27:
 
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boarhuntingdogs schrieb:
waldgeist schrieb:
Irgendwie ist das ein Eigentor.In MV und hier im Forum war man bisher der Meinung,daß da Profis das Zepter in der Hand hielten.Als letztes Argument waren es doch wohl die an den Jagden teilnehmenden Hobbyjäger,die sowas verzapft haben.Eine Logik zum SCHREIEN ! :12: :12: :mrgreen:
Die Jagd war so ziemlich das Gegenteil von professionel, das sagt ja selbst die eigene Stellungnahme gegenüber dem Minsiterium aus. :!: :idea:
Nachdem zuerst um das gewünschte Ergebnis zu bekommen, natürlich nur "aus Versehen und ohne böse Absichten" nur Ansteller und Landesbedienstete aber keinen der sich beschwerenden Jäger befragt hatte, wie man in der aktuellen UJ nachlesen kann.
 
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stormarnjäger schrieb:
" Hobbyjäger ", " Forstideologen " und gar " routinierte Jäger " sind für mich in dieser Diskussion nicht von Interesse.
Das mit dem Schießnachweis ist letztendlich auch OT.

Leute, es geht darum dass gerade in NP´s gesetzeskonform und nach waidgerechten Grundsätzen gejagt werden muss. Und da haben dann der verantwortliche Jagdreferent sowie die übergeordneten amtlichen Stellen für zu sorgen. Natürlich ist auch in dem einen oder anderen Revier außerhalb der Nationalaparks nicht alles in Ordnung. Aber gerade die Bundesländer in deren Verantwortung letztendlich die Jagdausübung in den NP´s liegt, müssen hier sauber und transparent handeln. Und nicht mit Steuergeldern solch üblen Machenschaften letztendlich noch finanzieren.

WaiHei

Das ist wichtig, eine Mehrheit darf sich nicht von einer verschwindend kleinen Minderheit, die Deutungshoheit abkaufen lassen!
 
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Da in NP nicht gejagt wird, braucht's auch keine Jäger. Das wird der Schluß sein, den die Politik zieht. Das waidgerechte Aufheulen wird diesen Prozess beschleunigen.

Zu der Erfordernis tierschützerischer Mindeststandards, wie Nachsuche oder keine Kälber zu Waisen zu machen, muss man nichts sagen, das sollte selbstverständlich sein, sowohl auf der Jagd als auch beim Wildtiermanagement.
 
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OberförsterVS schrieb:
Da in NP nicht gejagt wird, braucht's auch keine Jäger. Das wird der Schluß sein, den die Politik zieht. Das waidgerechte Aufheulen wird diesen Prozess beschleunigen.

Zu der Erfordernis tierschützerischer Mindeststandards, wie Nachsuche oder keine Kälber zu Waisen zu machen, muss man nichts sagen, das sollte selbstverständlich sein, sowohl auf der Jagd als auch beim Wildtiermanagement.

Was ich immer noch nicht verstanden habe,Jagd und Wildtiermanagement !
Was denkst du persönlich unterscheidet sich da ?
 
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OberförsterVS schrieb:
Da in NP nicht gejagt wird, braucht's auch keine Jäger. Das wird der Schluß sein, den die Politik zieht. Das waidgerechte Aufheulen wird diesen Prozess beschleunigen.

Vor ein paar Minuten sollten noch die "Profis" ran. :21:

Aber vielleicht wird im NP Müritz auch ein Zeichen gesetzt und neue Wege werden beschritten. Und man sagt nicht mehr, dass Jagd etwas böses ist und eine nicht zur Natur gehörige Sache sei. Die Jagd als Bestandteil des Naturkonzeptes NP.

Sicherlich muss die Jagd dann anders erfolgen als im normalen Jagdbetrieb. Aber Scheindebatten um z.B. Schiessnachweise und Profis braucht es dabei nicht.
 
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Jagd macht Freude und/oder es gibt ein Nutzungsinteresse.
WTM hat zum Ziel, eine Population möglichst effizient und rasch auf das gewünschte Niveau zu regulieren. Mit Spaß hat das wenig bis nix zu tun. Ist Arbeit.
 
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OberförsterVS schrieb:
Jagd macht Freude und/oder es gibt ein Nutzungsinteresse.
WTM hat zum Ziel, eine Population möglichst effizient und rasch auf das gewünschte Niveau zu regulieren. Mit Spaß hat das wenig bis nix zu tun. Ist Arbeit.
Ich weiss ja nicht, was ihr in eurem Gemeindewald so treibt, aber die Jagd, die ICH ausübe, IST Wildtiermanagement (der relevanten jagbaren Arten unmittelbar, aber indirekt auch nicht jagdbarer Arten). :21:

Und bei mir gibt es "nur" FFH, SPA, LSG, NSG und kartierte Biotope !
Solange es um Arten geht, die dem Jagdrecht unterliegen, ist es JAGD, andere Kunstbegriffe kann man vielleicht für Arten kreieren, die nicht dem Jagdrecht unterliegen.
Es wäre aber interessant zu erfahren, was an solchen Arten in einem Nationalpark "gemanaged" werden soll ! :12:
 
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OberförsterVS schrieb:
Jagd macht Freude und/oder es gibt ein Nutzungsinteresse.
WTM hat zum Ziel, eine Population möglichst effizient und rasch auf das gewünschte Niveau zu regulieren. Mit Spaß hat das wenig bis nix zu tun. Ist Arbeit.

Also mir macht meine Arbeit meistens großen Spaß, und ich möchte nicht auf sie verzichten, auch nicht mit ausreichendem Einkommen.

Diesen Spruch kenne ich aber. Passt super zu diesem ganzen calvinistischen Krämerseelen, wäre ja auch schlimm wenn etwas Spaß macht/ machen könnte.
 
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Guest
OberförsterVS schrieb:
Jagd macht Freude und/oder es gibt ein Nutzungsinteresse.
WTM hat zum Ziel, eine Population möglichst effizient und rasch auf das gewünschte Niveau zu regulieren. Mit Spaß hat das wenig bis nix zu tun. Ist Arbeit.

Von dieser Aussage bin ich als Pächter aber mehr als Überrascht.
Und jetzt bin ich mir auch im klaren warum man dann lieber Rehwild in die Tonne haut,was beobachtet wurde,als das man es als B-Stück einstuft.Könnte ja die Bilanz versauen.
Ist ja auch egal,denn es wird ja vom Steuerzahler gedeckt.Oder?
Das Jagd keinen Spaß machen darf,darüber habe ich noch nix gelesen.Das die ernste Jagd bedeutet Muttertiere zu meucheln,Bachen zu töten,es angewiesen wird das alleingehende Sauen auf jeden Fall zu schießen sind,das möglichst das Fernglas im Auto bleibt,da man nicht lange ansprechen soll sondern schießen,das für Nachsuchen kein Interesse besteht,da man ja der Natur was zurückgibt :16: ,man sich über geltendes Gesetz stellt,obwohl man vom Steuerzahler bezahlt wird,
Das ist Wildtiermanagement ??????
Warum vergiften wir die Viecher nicht einfach.Ökologisch gesehen die effizienteste Lösung.
 

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