Blutiges Gemetzel im Nationalpark

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Moin Foristi,

heute erschien folgender Artikel auf der Titelseite der Schweriner Volkszeitung:

http://www.svz.de/nachrichten/home/top-thema/artikel/blutiges-gemetzel-im-nationalpark.html


dazu noch der folgenden Artikel und schließlich ein Kommentar der Zeitung:

http://www.svz.de/nachrichten/home/top-thema/artikel/anreize-fuer-erfolgreiche-schuetzen.html

http://www.svz.de/nachrichten/home/top-thema/artikel/feuer-frei-im-naturparadies.html


Auf der heutigen Jahreshauptversammlung unseres Hegeringes schlugen die Wellen dann entsprechend hoch. U.a. gings um die Jagdzeitenverordnung in den Nationalparks im Nord-Osten.
Die Landesjägerschaft beklagt ja schon länger die Jagdmethodik in den Nationalparken in MVP. Und sollten sich diese Vorwürfe als zutreffend herausstellen, dann können wir uns schon mal beim ÖJV und seinen Jüngern für die wahnsinnig gute Publicity freundlichst bedanken. Denn der unwissende Bürger macht dann keinen Unterschied zwischen den zumeist bodenständigen Jägern außerhalb der Nationalparks und den Ökojägern innerhalb dieser.

Ihrem Selbstverständnis nach sind ja nur sie die wahren Naturschützer und der gemeine deutsche lodenjockelige Rest hat von der der Jagd eh keine Ahnung.

Dazu passt dann ja auch folgender Beitag vom NDR aus dem letzen Jahr wie die Faust aufs Auge:

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/media/naturnah453.html

Ich kann im Moment garnicht soviel fressen wie ich ...... möchte :16: :16: :16:

WaiHei

Edit sagt, der erste Link funzte nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
...na immerhin stehen da einige saftige Vorwürfe im Raum :25:

Für die Jägerschaft im Allgemeinen: das geht so nicht :19:

Unter den Verursachern wird in der Öffentlichkeit nicht weiter unterschieden werden, befürchte ich.

Wieder mal, alle in einen Topf.... :16:
 
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Daraus darf man wohl schließen, daß du mehr Ahnung von fraglichen Sachverhalt hast, Velo.
Da wäre dann eine Gegendarstallung deinerseits hilfreich, damit Ahnunglose ein besseres Bild der Vorgänge erhalten.
Nach der Lektüre der verlinkten Artikel alleine, bleibt uns ja sonst kaum eine andere Wahl, als sich Stormarnjägers Sichtweise anzuschließen.
 
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zitiert Teilnehmer Herbert Eingang die Jagdleitung. Er selber habe ein Damwildkalb mit abgeschossenem Vorderbein erlegt, dass seinen Stand passierte. Hinzu kam ein weiteres angeschossenes Kalb, zwei Kälber, die ohne Mütter umherirrten und ein Alttier mit einem Bauchschuss. Die Nachsuche, so Eingang, sei zumindest mangelhaft gewesen. "Ich bin doch kein Killer,

so ein dummfug und offensichtliches lügengebilde,
so einen anlauf haben und dann nur kranke stücke, lächerlich.
 
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nur kranke stücke, lächerlich
Na, was sonst noch kam, hat er ja nicht gesagt.
Wenn schon die Überschreitung der Abschußplans 60 Stück beträgt, muß der Anlauf wohl allgemein verdammt gut gewesen sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Velo schrieb:
im moment ist es auch verständlich wenn du kotzen mußt,
bei dem scheixx den du hier verbreitest geht es mir ebenso.
Bist du auch so ein fröhlicher Ökojäger im Nationalpark?
 
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Es ist schwierig bis unmöglich, von hier aus und als nicht dabei Gewesener da was dazu zu sagen.
Aber was mir in diesem "Bericht" (in der Jagdzeitschrift UJ - dito) aufgefallen ist, es sind sehr häufig die Redewendungen, "es sei angeblich", "soll gemacht worden sein", "wird erzählt/gesagt" und ähnliches verwendet worden.
Dann, woher weiß ein Aussenstehender, wenn auch Jagdteilnehmer dort, von Internas wie der Abschußhöhe und deren Erfüllung?
Meiner Ansicht ein gezielter Hetzartikel, journalistisch nicht gut gemacht (das müssen Hetzartikel respektive Schmierereien auch nicht, da reicht ein bischen verdrehte Wahrheit) aus Ecken, mit denen ich jagdlich nichts zu haben wollen würde.
 
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spezialist schrieb:
Das sind ja nicht die ersten solchen Schlagzeilen, die man den selbsternannten Pseudo-Ökojägern verdankt :

http://www.mz-web.de/servlet/ContentSer ... 5257775202

Diese Schlagzeilen haben den selben Schmierencharakter wie die anderen oben auch. Habt ihr nicht mal was korrekt ermitteltes mit Namen ,Roß und Reiter.
Oder ist es einfach befriedigend von den eventuell eigenen Unzulänglichkeiten ablenken zu können und den schwarzen Peter weiter zu schieben?
 
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Velo schrieb:
Rainbow schrieb:
nur kranke stücke, lächerlich
Na, was sonst noch kam, hat er ja nicht gesagt.
Wenn schon die Überschreitung der Abschußplans 60 Stück beträgt, muß der Anlauf wohl allgemein verdammt gut gewesen sein.
stimmt, diese jagd war wohl im zoo. :29:
Womit dann auch nachvollziehbar erscheint, wenn das Forstamt großen Wert auf eine hohe Strecke legte.

Vielen Dank für deine, wie gewohnt bestens informierte und durchdachte Argumentation.
 
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Rainbow schrieb:
Vielen Dank für deine, wie gewohnt bestens informierte und durchdachte Argumentation.

na ja, dem einen offenbart sich was den anderen wohl stets verschlossen bleiben soll.
 
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Im Landlive Forum gibt es einen umfänglichen Thread zu dem Thema, in dem sich besagter Jäger selbst zu Wort meldet und die Abläufe beschreibt. Interessant ist schon der Ablauf des dortigen Fadens. Der im UJ- Bericht Zitierte stellt sein Erlebtes dar, der Mob der Ökojäger jault getroffen, bemängelt die Art des Journalismus und der Chor (zumindest ein Teil) stellt Suggestivfragen um die Glaubwürdigkeit des Augenzeugen zu zerrütten.

Sorry (oder auch nicht), wenn es um den ÖJV geht, kommt mir ein Teil meiner Sachlichkeit abhanden. Diese 'durchideologisierten' Ökojäger, besser gesagt, deren Protagonisten und Lautsprecher, sind die wohl schlimmsten Jagdgegner, die wir uns vorstellen können. Ich wünsche den politischen Gesinnungsbrüdern der Grünen aus ganzem Herzen die P... an den Hals!

Sollte der Bericht der UJ schlechter Journalismus sein, dann wird der ÖJV ausnahmsweise einmal mit seinen eigenen Waffen geschlagen. In dem Falle hat dann auch mal einer das hingehaltene Mikro genutzt und eine emotionale Kamagne initiiert. Da ziehe ich doch meinen grünen Lodenhut und wünsche dem Initiator viel Erfolg.

Es steht leider zu befürchten, dass der unvorbelastete Leser nicht zwischen Öko- und 'normalem' Jäger differenzieren kann.

Grosso
 

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