bloodhound chien st. hubertus

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von seppl:
Waidmannsheil!!

Wer kennt noch von euch diese rasse oder führt sogar solchen hund mich würd interresieren wie diese hunde so im jagdlichen gebrauch speziell bei nachsuchen sind. Habe gefallen an dieser rasse gefunden.
Vielleicht hat ja jemand von euch so einen hund schon im einsatz gesehn. Bin gespannt auf eure meinungen und komentare.

Wünsche noch allen ein Frohes Fest und einen
guten rutsch ins neue Jahr!!
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<HR></BLOCKQUOTE>


Grüß Dich! Sollen böse Bindehautentzündung haben und Ohrenzwang. Rassekrankheit typische.
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Grenadiere
 
A

anonym

Guest
Der Hubertushund ist vom JGHV als Rasse anerkannt, also in D könntest Du in führen.
Info's findest Du beimbloodhound-Club Deutschland.
Olaf
@ Hikä der engl.-amerikqnische Bloodhound ist nicht zwangsläufig der Bloodhound/Hubertushund, es gibt zwei " Linien" einmal den reinen Bluthund, wie er nach England gebracht wurde und Einkreuzungen mit anderen Rassen, wie sie hauptsächlich in den USA als Dienstsuchhunde benutzt werden. Gizmo hat übrigens recht.. die niederlaufhunde sind eine alternative.. sie sind der hubertushund verkleinert und fürs gebirge gemacht
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:
Der Hubertushund ist vom JGHV als Rasse anerkannt, <HR></BLOCKQUOTE>
....seit wann das denn???

ULE
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von the dogfather:

....seit wann das denn???

ULE
<HR></BLOCKQUOTE>

schon ne weile.. Bloodhound ( der echte) oder Hubertushund oder Chien de Saint-Hubert

Guggst du unter www.jghv.de


Olaf
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:


schon ne weile.......


Olaf
<HR></BLOCKQUOTE>

....als Meutehund. Ich glaube nicht, dass das weiterhilft. Denn wahrscheinlich will hier keiner eine Schleppjagdmeute aufbauen (wobei ein Bloodhound dafür wg. seiner Langsamkeit ohnehin eine blöde Wahl wäre!)

ULE
 
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Hallo Seppl !

Lass Dich nicht verärgern was die Wahl eines Hubertushundes angeht !

Was Du dringend brauchst, ist ein Zwinger der jagdlich taugliche Hubertushunde züchtet...z.B. der Zwinger "Compain du chasse" in Belgien.....Der Hund MUSS als Schweißhund wildscharf sein !!!! Er MUSS hetzen und stellen ! Mit einem hubert aus einer CACIB-Zucht ist dir nicht geholfen !!!
Das sind hübsche Lutscher....die finden zwar, aber zum Stellen brauchst du dann einen zweiten HUnd im Rucksack ( Jagdterrier z.B. )
Du solltest auch diverse Schönheitsfehler beachten die diese Hunde von Geburt an mitbringen !
Franzosen und Belgier haben es nicht so mit der HD !!! Du brauchst einen HD-freien Zwinger ( Hüft- und Ellenbogengelenk-HD-frei !!!!) Ferner gehört als genetischer Mangel die Epilepsie zum hubert wie der Senf zum Würstchen !!!! Vorsicht !
Für einen epilepsiefreien Hund bekommst du keine Garantie !!!! Eventuell findest du einen LOF-Zwinger der zumindest die HD halbwegs ausschließt....Der hubert sabbert unheimlich viel und immer, er hat nur eine Lebenserwartung von maximal 10 Jahren...in den ersten Monaten seines Lebens musst du ihn nach bestimmten Diätplänen füttern weil er genetisch nicht auf das gehaltvolle Futter von heute eingestellt ist....Er wird sonst zu schwer mit der Folge von Knochenverformungen.....Das muss man wissen, sonst füttert man diese Rasse zum Krüppel ! Das Problem mit den Hängelidern kannst du heutzutage fast ausschließen ( abhängig vom richtigen Zwinger ).....Der Mindestpreis eines hubert liegt bei 900 € , ein jagdlich gezüchteter, der oben genannte Forderungen erfüllt kostet zwischen 1500-2000€ ( Welpe )!!!!! Hubertushunde sind bockig und stinken ständig hinten und vorne raus ...Es sind große, fette Bracken ! An deiner Stelle würde ich mir das nochmal überlegen...Was den Nachweis der jagdlichen Eignung angeht, so kannst du sie anhand von Nachsuchen ( unter schweren Bedingungen )nachweisen ( in Deutschland ).....Das ist also nicht das Problem.....Hubertushunde bringen, nach Angaben der Belgier, getretene Übernachtsfährten von 500 Meter Länge im Alter von 3 bis 4 Monaten problemlos zu Ende...Diese HUnderasse ist fast zu gut für deutsche Nachsuchenverhältnisse.......Lass dich jedenfalls nicht abschrecken....Wenn du auf fette, freche Bracken stehst...dann hol dir eine ....Wartezeit etwa 2 bis 3 Jahre !
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@Picardie:

Echt sooo schlimm????
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Die Beschreibung hört sich ja so an, als
würden diese Hunde schon als 12 Jahre
alte, darmkranke Bulldoggen zur Welt kommen
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Wenn das so ist, wieso gibts dann diese Rasse
noch als "Jagdhund"?

Grüße,

Michi
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von der_mit_der_Bracke_jagt:
du weisst aber schon dass der chien st. hubert KEINE vom ÖJGV anerkannte jagdhunderasse ist. d.h. du kannst keine prüfungen mit ihm machen und mit der jagdkarte ist er auch nicht mitversichert..... der ÖJGV glaubt ja dass er das alleinige recht hat zu sagen welche rassen als jagdhunde gelten. egal was im STANDARD steht. *grmpfl* was ich mich deshalb schon geärgert habe......
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<HR></BLOCKQUOTE>

Grüß Dich! Was für Hund wärn erlaubt vom ÖJGV? Habens Listen zur Einsicht? Grenadiere
 
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@ Murmel Michi

Wenn nichts dazwischen kommt, dann bekomme ich dieses Jahr eine Hubertus-Hündin...Schlecht kann ich diese Rasse also nicht finden....
Aber man muss bedenken, dass diese Hunderasse es genetisch kaum verändert vom Mittelalter bis in die heutigen Tage geschafft hat !
Im 13ten Jahrhundert war Mendel noch nicht geboren, dennoch hat man damals schon eine Art Zuchtauslese getroffen. Die Nasenleistung wurde gepuscht. Man wusste aber noch nicht, dass auch "unsichtbare" Merkmale mitvererbt wurden ( Erbkrankheiten )....Damit hat die Rasse eben noch heute zu tun weil die genetische Basis zu klein geworden ist. Wenige Stümper von Züchtern genügen dann um eine ganze Rasse zu ruinieren. Deshalb muss man auch lange suchen um einen vernünftigen Züchter zu finden. So einer bringt den ersten Wurf aus einer Hündin wenn sie schon etwas betagt ist. Im Alter von 4 bis 5 Jahren kann man eine Anlage zur Epilepsie ausschließen wenn der Hund noch keinen Anfall zeigte. So ein Züchter untersucht seine Tiere auch auf HD.

Der Diätplan hat nichts mit Magen-Darm-Problemen zu tun. Das hat damit zu tun, dass diese Rasse innerhalb der ersten 7 Lebensmonate 2drittel seines Endgewichtes erreicht. Der hubert wächst eben wie ein Mastschwein...Der wird zu schwer bevor er genügend Calcium in die weichen Welpenknochen einlagert...die Knochen werden dann krumm und schief....Der HUnd wird dann insgesamt für die Jagd zu schwer...Statt 40 Kilo wiegt der Rüde dann 50 kg....

Für seine geringe Lebenserwartung kann er nichts....Im Mittelalter starben die Menschen mit 40 Jahren.....Ein Hundealter von 10 Jahren genügte damals
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Wer keinen HS bekommt und deshalb mit einem Hubertushund liebäugelt, der schlägt sich die Sache besser aus dem Kopf....Der braucht richtig viel Arbeit !

In den USA sitzen viele Bloodhounds ein weil sie wegen Unterbeschäftigung bösartig geworden sind :

Kostenpunkt zwischen 200 und 300 Dollar http://www.bloodhounds.com/tbn/bhrescue.html

Vielleicht konnte ich dem seppl ein bisschen helfen ?
 
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Heute gestohlen, morgen in Polen !

Keine Ahnung und Urteil zum Wurf....Aber drüben bekommt auch jeder Niederwildjäger einen HS mit FCI-Papieren für 400 € .....Ich möchte aber nicht böswillig über Polen reden.....Dort könnte man vielleicht auch Qualität bekommen....
 

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