Trotz oben genannter Mängel lieferten die bleihaltigen Projektile bei den Feldversuchen eine signifikant bessere Stoppwirkung. 53,4 % der Stücke verendeten sofort am Anschuss, bei bleifreier Munition lagen lediglich 44,1 % im Feuer. Auch wenn man kurze Todesfluchten bis 40 Meter (m) als tierschutzkonform akzeptiert, hat bleihaltig die Nase vorn (87,5 % zu 81,6 %). Bei systematisch angelegten, fairen Praxistests ist eine weitere Steigerung der Stoppwirkung bleihaltiger Projektile zu erwarten.
Aus der Gremse/Rieger-Studie kann eine ausreichende Funktion der „Bleifreien“ abgeleitet werden. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die bessere Tötungswirkung bleihaltiger Geschosse wird in den „Empfehlungen“ und in der „Zusammenfassung“ unterschlagen.