Blaser R8, Qualität Laufstahl, Sensibilität bez Erstschuß nach Reinigung
- Ersteller Joe_76
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Der rostet irgendwann auch. Stainless ist nur "rosträger" im Vergleich zu anderen Stählen.
Am wichtigsten ist eine nasse Waffe ausreichend und schnell daheim wieder zu trocknen. Hier ist die Kondensatbildung nicht zu unterschätzen. Na ja, dass weiss ja auch schon jeder. Im Prinzip.
Ja und zumindest den losen Pulverschmauch aus dem Lauf entfernen.
Natürlich besteht die Möglichkeit sich alles schlecht bzw. passend oder gut zu reden…
Aber nennen wir hier ganz klar Fakten.
Fakt ist, dass der Blaser Lauf extrem empfindlich ist.
Dies gilt aber komischerweise nicht von älteren Baujahren! Hatte welche zur Hand die laut eurer Reinigungsempfehlung eigentlich gar nicht mehr existieren dürften von lauter Rost! Von Schalldämpfer drauf lassen bis nur einmal im Jahr putzen ist hier alles dabei.
Aber diese haben normale Ablagerungen und keinen Ansatz von Rostfraß und daher meine Frage, liegt es in diesem Fall einfach an einer schlechteren Material bei neueren Läufen?
Die Andere Frage ist… warum passiert dies nicht bei meinen anderen Jagdwaffen? Diese wurden im Gegensatz zur R8 nicht besser oder schlechter behandelt.
Was mich aber am meisten ärgert, es ist ja nicht einmal konkret „Rost“ sondern es bildete sich innerhalb der normalen Trocknung bei Raumtemperatur (offener Verschluss ohne Dämpfer) eine Art kristalline Schicht die unter sich den Lauf beschädigt.
Dies konnte ich bei keiner anderen Waffen bei Verwendung von selber Munition und Dämpfer feststellen.
Also liegt es meines Erachtens einfach nur an der Qualität des Stahles…
Blaser hatte ja auch selbst Probleme Kundgetan bei ihren ISD-Modell.
Komisch ist nur dass dies irgendwie wie die Faust aufs Auge passend zu meiner Beanstandung ist….
Aber nennen wir hier ganz klar Fakten.
Fakt ist, dass der Blaser Lauf extrem empfindlich ist.
Dies gilt aber komischerweise nicht von älteren Baujahren! Hatte welche zur Hand die laut eurer Reinigungsempfehlung eigentlich gar nicht mehr existieren dürften von lauter Rost! Von Schalldämpfer drauf lassen bis nur einmal im Jahr putzen ist hier alles dabei.
Aber diese haben normale Ablagerungen und keinen Ansatz von Rostfraß und daher meine Frage, liegt es in diesem Fall einfach an einer schlechteren Material bei neueren Läufen?
Die Andere Frage ist… warum passiert dies nicht bei meinen anderen Jagdwaffen? Diese wurden im Gegensatz zur R8 nicht besser oder schlechter behandelt.
Was mich aber am meisten ärgert, es ist ja nicht einmal konkret „Rost“ sondern es bildete sich innerhalb der normalen Trocknung bei Raumtemperatur (offener Verschluss ohne Dämpfer) eine Art kristalline Schicht die unter sich den Lauf beschädigt.
Dies konnte ich bei keiner anderen Waffen bei Verwendung von selber Munition und Dämpfer feststellen.
Also liegt es meines Erachtens einfach nur an der Qualität des Stahles…
Blaser hatte ja auch selbst Probleme Kundgetan bei ihren ISD-Modell.
Komisch ist nur dass dies irgendwie wie die Faust aufs Auge passend zu meiner Beanstandung ist….
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Nach meinen Informationen verwenden Blaser einen Laufstahl, den auch Heym und Lothar-Walther verwenden . .
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Jo.
Aber hast du schon mal einen verrosteten Stainless Lauf gesehen?
Das ganze ist eher theoretischer Natur.
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Das erklärt nicht immer wieder Ausreißer bei Blaser.
Hier wird seit Zeiten der R93 immer wieder von Läufen berichtet, die schneller rosten als man sie sauber bekommt.
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Vielleicht waschen sich einige Mitarbeiter der Lauffertigung nach der Pinkelpause nicht die Hände.
Mal im Ernst, glaubt wirklich jemand das Laufhersteller "minderwertigen" Stahl verwenden um beim Kilopreis 2 Euro zu sparen. Die höchsten Fertigungskosten sind die Personalkosten, gefolgt von Maschinenkosten. Ganz weit hinten in der Aufstellung liegen die Materialkosten.
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Moin,
ein wichtiger Punkt, nämlich die Atmosphäre bzw, deren Feuchtigkeitsgehalt sollte nicht außer Acht gelassen werden. Wenn die Luftfeuchtigkeit so um die 55 % nicht kondensierend liegt, rostet es sich wesentlich langsamer. Häufig liegt diese aber viel höher….
Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier Haupthebel liegt…..
Gruß
ein wichtiger Punkt, nämlich die Atmosphäre bzw, deren Feuchtigkeitsgehalt sollte nicht außer Acht gelassen werden. Wenn die Luftfeuchtigkeit so um die 55 % nicht kondensierend liegt, rostet es sich wesentlich langsamer. Häufig liegt diese aber viel höher….
Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier Haupthebel liegt…..
Gruß
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Thema Laufpflege gab ich die letzten 2 Wochen im Praktikum einiges erlebt.
Viele finnische Jäger sind noch größere Schweineigel als deutsche Jäger.
Da lässt sich einer vom Benchrestbixner einen Lauf in seine Jagdzwille einbauen und kommt dann angeheult, das dem Gerät nix mehr trifft.
Nachdem der Kollege Meisterschüler da einige Lohren Kupfer aus dem Stollen geholt hatte, gings seltsamer Weise wieder 1a.
Rott in den Läufen ist bei mangelnder Pflege unausweichlich.
Man muss testen cob leichter Ölfilm im Lauf stört oder nicht. Lager immer entölen beim Test, aber nicht mit Chemie, Küchentuch!
Die meisten Waffen vertragen das, es hat aber auch Mimisen. Test am Stand !
Viele finnische Jäger sind noch größere Schweineigel als deutsche Jäger.
Da lässt sich einer vom Benchrestbixner einen Lauf in seine Jagdzwille einbauen und kommt dann angeheult, das dem Gerät nix mehr trifft.
Nachdem der Kollege Meisterschüler da einige Lohren Kupfer aus dem Stollen geholt hatte, gings seltsamer Weise wieder 1a.
Rott in den Läufen ist bei mangelnder Pflege unausweichlich.
Man muss testen cob leichter Ölfilm im Lauf stört oder nicht. Lager immer entölen beim Test, aber nicht mit Chemie, Küchentuch!
Die meisten Waffen vertragen das, es hat aber auch Mimisen. Test am Stand !
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Frage: Das heißt der Lauf ist Baujahr 2022? Oder hast Du die gebraucht gekauft?
Könntest Du das Beschussjahr checken und hier reinstellen? Vielleicht gibt’s noch mehr so Fälle?
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