Blaser R 8

[waldgeist]

Mit der 9,3 zu jagen klingt irgendwie besser als mit der 308. und & .Wenn man dann vor Anschaffung der R8 schon Tritte befürchtet und mit dem Magnap.-Einbau spielt,würde ich sagen: Noch mal nachdenkenoder zumindest mal probeschießen. Ich halts da mit Long R.In unseren Breiten erlegt man alles sauber und unbeschwert mit "softeren" Kalibern.Meine 9,3 x 74R (Sauer 97) stand jahrelang im Schrank und hat jetzt ein 7x57 R Schwesterchen bekommen.Der 9,3er Lauf kommt gefettet in die hinderste Ecke.

 

[janni88]

[quote="Sauerländer10":3rlzfhqn]Nein, er hat noch keine Waffe.

Er hat Angst, beim Rehwild mit der 9,3 zu viel kaputt zu schießen..

Er sollte lieber Angst davor haben sich zu verzetteln. BRAUCHEN tut bei uns eine 9,3 kein Mensch. Das ist etwas für Leute, die sich das noch DAZU kaufen, nachdem sie mit einem etwas gemässigteren Kaliber ordentlich schiessen gelernrt haben.
Rate ihm zur .308 und gut iss. In 2 Jahren geht's dann weiter ... Dann kann er sich immer noch Wechselläufe, andere Waffen und eine 9,3 zulegen.

Das ist natürlich die noch elegantere Methode.

Die ich im Übrigen auch gewählt habe :wink:[/quote:3rlzfhqn]

Ich auch
Nur als R93

 

[AccuBond]

:lol: Also genau genommen ist er auch mit der 6,5x55 für alles in Deutschland gerüstet! hat sogar mehr Tiefenwirkung als die 308, durch die längeren Geschosse und ist auch nicht so Windempfindlich! Schwere geschosse rein und ab gehts!

Gruß

AccuBond

 

[anonym]

:lol: Also genau genommen ist er auch mit der 6,5x55 für alles in Deutschland gerüstet! hat sogar mehr Tiefenwirkung als die 308, durch die längeren Geschosse und ist auch nicht so Windempfindlich! Schwere geschosse rein und ab gehts!

Gruß

AccuBond

Dem kann ich nur zustimmen, aus diesem Grund bin ich jetzt auf die 6,5x55 "von oben her" umgestiegen.

Allerdings halte ich mir für DJ und Nachsuche etwas mehr "Bumms" vor.

rechy

 

[Kanonier]

Wer bei einer gutmütigen 9,3x62 den Einbau einer Mündungsbremse überlegt, für den ist das Kaliber definitiv nicht das richtige.

Im Prinzip stimme ich Rüdemann zu, wobei ich neben der 30-06 auch noch die 8x57 IS ins Auge fassen würde. Milder Rückstoß, moderate Wildpredentwertung und trotzdem top Wirkung auch bei schwererem Rot- und Schwarzwild. Als Nichtwiederlader hat die 30-06 allerdeings den Vorteil der größeren Universalität und der günstigeren Munition. Einen Wechsellauf kann er sich bei Wahl einer der beiden Kaliber getrost schenken, da er in unseren Breiten damit wirklich alles waidgerecht bejagen kann. Und wenns in ein paar Jahren mal auf nen dicken Ungarn geht, kann er sich immer noch einen WL in 8x68, 9,3x62(64), oder sonstwas zulegen.

WH

 

[Fleischjäger]

Hallo Foristen,

ein Freund von mir hat mich gebeten, diesn Beitrag zu veröffentlich und hofft auf viele Antworten.

Er ist Jungjäger und möchte nicht wie ich zunächst einmal mit einer älteren Büchse zur Jagd gehen sondern sofort investieren

Er hat sich in den Kopf gesetzt, sich eine R 8 zu kaufen. Als Kaliber hat er 9,3 x 62 und einen Wechsellauf in 6,5 x 55 ins Auge gefasst. Den 9,3er Lauf würde er aufgrund des Rückstoßes in Semi Weight und Mündungsbremse und den 6,5er Lauf ganz normal bestellen. Ist dies grundsätzlich möglich?
Wie angenehm ist das schießen dann?

Ich hoffe, ihr helft ihm weiter..

welcher Rückstoß bei 9,3x62? Wenn Dein Freund keine Erfahrung damit hat: Waffe leihen, Schachtel leerschießen + wenn er sich dann immer noch wohl fühlt kaufen.

Viel Erfolg, Fleischjäger

 

[M66]

lass die WL-Geschichte.
Nimm Dir das internationale Kaliber 30-06 Springfield.
Ggf. kannst ja ein 2. Zf montieren.

9.7 Gramm für Ultra weite Schüsse und einem Glas -14 oder 16 x42
für alles leichte Schalenwild
Geschoss = AccuBond/Interbond oder das Spitzengeschoss Fusion

13 oder 14.2 Gramm für Schüsse bis 220 max. 250 Meter auf starkes, schwerstes Schalenwild ( Sauen)
Glas = bis 12 fach und 50 mm Objektivdurchmesser
Geschosse= Nosler Partition/Accubond/Oryx, SWAF, SWSc.

Die 30-06 mit 9,7 Gramm wirkt besser als 6.5x55Sw mit Geschossen v. 9.1-10.1 Gramm
Die 30-06 mit 14.2 Gamm wirkt so gut wie eine 9.3x62 mit 18.5 Gramm
Die 30-06 mit 13/14.2 Gramm wirkt deutlich besser als 9.3x62 mit 15-16.5 Gramm

Viel Erfolg, viel Waidmannsheil

RM

Das Problem wird aber der Drall sein......... Die .30 ist im Bereich der Geschossgewichte mit Sicherheit eine der am breitest gestreuten, aber verträgt sich jedes Gewicht auch mit dem meist verwendeten 1/10 Drall?

 

[Helfred]

Tja, und damit ein wenig gezündelt wird...ich empfehle die 8x57.
Hoch angenehm zu schiessen, von 150grs für Rehwild bis 200 oder 220 grs für's Schweinerl.
Außerdem preisgünstige Munition für den Stand erhältlich.

Eine für alles.

@scharssen
Ich bin auch aus dem Weserbergland. Schick doch mal ne PN, wenn du Lust hast.

 

[günni]

Hallo, dann auch noch mein Senf:
R8- sehr gute Wahl
Schaft- Professional, da unempfindlich.
Kaliber
- 9,3x62, SemiWeight und Kickstop, eventuell 52cm
- 308 SemiWeight und Kickstop, eventuell 52cm
Beide Läufe in SW, der Normalkonturlauf sieht bescheiden aus im SW-Schaft.
308. weil billig, universeller für Nichtwiederlader.

 

[Muck]

R8 in Standard und .308 Win. (.30-06 Springfield oder 8x57JS) mit offener Visierung. Das dabei gesparte Geld wird in ein ZF mit Nacht-/Tageslichtabsehen und Vergrößerung um ca. 2/2,5-10/12, ggf. noch etwas zum Schnellverstellen drauf, investiert.
Da dabei gegenüber dem zweiten Lauf, der zweiten Montage und dem zweiten ZF immer noch gespart wird, kann man viel üben oder viel andere nützliche Dinge kaufen. Bei der R8 kann man später, nach gewonnener Erfahrung, immer noch andere Wünsche verfolgen, ist ja schließlich nicht umsonst als Lego-Gewehr konzipiert.

Eine 9.3x62 (mein liebstes Kaliber) würde ich einem Newby nur empfehlen wenn er so etwas schon ausgiebig ausprobiert hat. Es ist nicht schwer mit einer 9.3x62 sauber zu schießen, aber manche lernen so etwas nie. Deshalb vor dem Kauf unbedingt ausprobieren.

Jäger werden durch Wechselläufe nur zu Frauen mit mehreren dutzend Paar Schuhen. Man hat die Qual der Wahl und geht doch immer nur mit einem Lieblingslauf-/gewehr zur Jagd. Hat der 9.3x62-er Lauf auch noch einen Magnaport, wird er wohl das erste Waffenteil werden, dass den Dauerbetrieb verlässt und nur mehr zu Drückjagden erscheint. Dort sind die nebenstehenden Jäger auch alle sehr begeistert, wenn man einmal zum Schuss kommt :roll: .

Bei .308 Win. oder vergleichbarem braucht man keine halbschweren Läufe, keinen Magnaport und auch keine anderen Lärmverstärker (Mündungsbremsen) und alles was man halbwegs sauber trifft bleibt tot liegen. Der .308 Lauf kommt auch leichter wieder unter die Leute wenn man doch etwas anderes braucht (sich etwas anderes einbildet).

 

[kaba3006]

Wie geht denn der Abzug bei der R8? (Nach hinten ziehen ist mir klar 8) ). Ist der härter, gleich oder weicher als bei der R93? Tuning kommt da wohl nicht in Frage.

 

[porco fidelio]

Hallo zusammen! Melde mich nach längerer Abwesenheit wieder einmal zurück!

Ich pflichte meinen Vorrednern bei! Ich hatte damals mit der selben Idee rumgespielt. Habe aber dann "bloss" die R93 in 7x64 gekauft. Den 9.3 wollte Ich später holen. Nun ja, habe noch immer keinen... :roll:

Mit einem guten Mittelkaliber à la 7x64, 8x57IS, .308, 30.06 macht er bestimmt nichts falsch und es genügt auch für alles hiesige Wild!

Und noch einen Tipp: Diese ******* Magna-Port weglassen. 20% Reduktion, dafür fliegt dir das Trommelfell raus... :roll:

so long! WH!

 

[!!Sauen!!]

Wie geht denn der Abzug bei der R8? (Nach hinten ziehen ist mir klar 8) ). Ist der härter, gleich oder weicher als bei der R93? Tuning kommt da wohl nicht in Frage.

Könnte mir vorstellen,dass Blaser dir auf Anfrage den Abzug nach deinen Wünschen einstellen wird.....

 

[JagdistPassion]

Ich führe eine R8 Cal. 308.WIN mit Semi-Weight-Lauf und schieße die Blaser CDP 10,7gr. Sowohl im Ansitz als auch auf Drückjagd lagen Reh- und Schwarzwildstücke im Schuss bzw. nach Fluchtstrecke von max. 20m. Kann diese Kombination nur empfehlen.

 

[Pelikan100]

... wieso wollen eigentlich alle jungjäger immer eine 9,3 ? fühlt "mann" sich damit männlicher? wieso wird in diesem forum immer wieder verbreitet, das sämtliche mittelkaliber max. rehwild erlegen kann (ich frage mich wie wir deutschen jäger das die letzten 100 jahre hinbekommen haben, mit unseren laschen mittelkalibern)? wieso wird den jungjäger in den jagdkursen nicht mitgeteilt, dass beschossenes wild nicht sofort tot ist, sondern auch bei guten kammertreffern noch etwas "leben" hat, bis es verendet ist und fluchten auch über 30 bis 50 m auch vorkommen können und ja, auch mit der 9,3...? ich verstehe das nicht. ..?
ich erlege alles wild mit dem kal. 308.win und 7x57 ... vom fuchs, reh bis zum schweren schwarzwild... ich hatte rehe die ohne herz noch 50 m abgesprungen sind... ich hatte einen keiler mit 120 kg der ist im schuss liegengeblieben, es gab frischlinge mit 20 kg die noch 80 m gegangen sind... und und und.... liebe jungjäger... das ist die jagd... es gibt nicht das ultimative superallestötende kaliber... jeder schuss ist anders... mal liegt das wild sofort mal springt es noch mal ab... so ist das halt ... oder ihr kauft euch eine panzerfaust und sprengt das stück weg... aber dann braucht ihr auch nicht jagen gehen, weils nicht wildbretschonend ist...
lg
P.