Bitte wählt FDP...

A

anonym

Guest
Discovery schrieb:
Natürlich ist die FDP ein Problem. Sonst hätte sie mehr Zustimmung aus der Wählerschaft.

Sie hatte fast 15%!

Das hätte ausgereicht, um zumindest damit anzufangen, den sozialistischen Augiasstall in Berlin auszumisten! Dafür wurden sie gewählt.

Da sie genau DAS nicht gemacht haben, kriegen sie völlig zu recht die Quittung der Wählergruppe, die keinen Bock auf Sozialismus hat.


Discovery schrieb:
Der Einheitsbrei, wie Du ihn nennst, resultiert aus der Demokratie,

Richtig - NOCH haben wir eine Demokratie.

Allerdings ist sie in vielen Bereichen schon sehr stark eingeschränkt (man denke nur an solche Zwangsmaßnahmen wie das EEG oder an die Meinungsmacht der beinahe schon gleichgeschalteten linken Presse).

Discovery schrieb:
und das ist gut so.

Nö!

Es ist ein Zeichen für die politische Dummheit der Deutschen!

Der Mehrheit der Deutschen ist halt die Pflege ihres Neides wichtiger als alles andere. Sie schießen sich lieber selbst ins Knie, als einem anderen Erfolg und Wohlstand zu gönnen.

Discovery schrieb:
Keine Partei kann alleine machen was sie will. Das ist gewollt. Ich stelle mir mit Grauen vor, was wäre, wenn eine Dummschwätzer- und Klientelpartei mit ihrem "Experten" eine absolute Mehrheit erreichen würde.

Das brauchen sie gar nicht mehr, da die Unterschiede zwischen CDU/CSU, SPD und Grünen mindestens auf bundesebene mittlerweile marginal sind. Der Mist ist nur unterschiedlich eingefärbt - in der Qualität aber derselbe.

Man denke nur an den Schwachsinn, den Röttgers in seinem BMU verzapft - das können selbst die Grünen nicht schlimmer!

Discovery schrieb:
Was die FDP nämlich will ist eine andere Republik.

Nö, definitiv nicht!

Die FDP-Wähler hatten gehofft, daß es so wäre. Leider hat die FDP gezeigt, daß sie lediglich die Hobbies von Westerwelle und SLS bedienen will.

Discovery schrieb:
Amerikanische Verhältnisse für Deutschland. Reich oder arm und dazwischen Schulden bis ans Limit und hoffen das irgendeine Kreditkarte noch funzt. Leitzinsen auf Null damit der Zusammenbruch etwas rausgeschunden wird.

Mein Gott: Hast Du wirklich kein besseres Argument auf Lager als dieses ebenso primitive wie dumme Argument?

Frag doch mal die Amerikaner, ob sie in der Mehrheit den dumpfen deutschen Neid-Sozialismus haben wollen!

Es würde im übrigen völlig reichen, wenn wir zu einer Marktwirtschaft nach ehrhardtschem Vorbild zurückkehren würden - das würde viele unserer finanziellen und gesellschaftlichen Probleme wesentlich mindern.

Aber dazu bräuchten wir Politiker, die sich klar zu einer Marktwirtschaft bekennen - da die Deutschen aber aus dem weiter oben angegebenem Grund zu dumm sind, um solche Politiker zu wählen, werden wir keine bekommen.

Discovery schrieb:
Allmacht für die Wirtschaft ( was das bringt haben wir gerade erlebt und haben gute Chancen es wieder zu erleben)

Keine Ahnung von der Materie, aber dafür eine Meinung:
Die Allmacht für die Wirtschaft wurde durch Deinen Genossen der Bosse eingeführt! Zu dieser Zeit war die FDP nicht an der Regierung!

(jaja, ich weiß: es ist schwer, zuzugeben, daß das heißgeliebte Klischeebild nicht stimmt )

Im übrigen: Der Lobby-Bereich, der mit am meisten durch die Regierungen seit Kohl gefördert wurde und mittlerweile dreistellige Milliardensubventionen oder Zwangsabgaben eingesackt hat, ist der Öko-Bereich.

Discovery schrieb:
Wenn Liberalismus für diese FDP bedeutet, das Gruppen unserer Gesellschaft im Riß bleiben, einer Gesellschaft die eine der wohlhabensten auf der Welt ist, dann ist Liberalismus nicht mein Ding.

Die Gesellschaft ist durch Deine geliebten Sozialisten zerrissen worden in die, die das Geld aufbringen müssen und die, die deren Geld mit vollen Händen ausgeben.

Discovery schrieb:
Dann bekämpfe ich diese Partei wo ich kann!

Mach nur: Da die FDP versagt hat, kannst Du sie ruhig bekämpfen.

Rolf2
 
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anonym

Guest
Rolf2 schrieb:
Sie hatte fast 15%!

Das hätte ausgereicht, um zumindest damit anzufangen, den sozialistischen Augiasstall in Berlin auszumisten! Dafür wurden sie gewählt.

Da sie genau DAS nicht gemacht haben, kriegen sie völlig zu recht die Quittung der Wählergruppe, die keinen Bock auf Sozialismus hat.

Also, das unterschreib ich auch.
 
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Count Zero schrieb:
Rolf2 schrieb:
Sie hatte fast 15%!

Das hätte ausgereicht, um zumindest damit anzufangen, den sozialistischen Augiasstall in Berlin auszumisten! Dafür wurden sie gewählt.

Da sie genau DAS nicht gemacht haben, kriegen sie völlig zu recht die Quittung der Wählergruppe, die keinen Bock auf Sozialismus hat.



Also, das unterschreib ich auch.

Macht halt in Summe 97% Ablehung bei der Wählerschaft.

Es ist aber auch interessant dass auch hier eine wenige "Liberale" radikale Veränderungen fordern und für sich das geballte Wissen wie´s denn richtig funktioniert, in Anspruch nehmen, respektive den Rest der Andersdenkenden für blöde und unfähig halten.

Ich bleibe dabei, gut, dass wir in einer Demokratie leben und man Mehrheiten braucht bevor man seinen Mist umsetzen kann. :wink:
 
A

anonym

Guest
Discovery schrieb:
Es ist aber auch interessant dass auch hier eine wenige "Liberale" radikale Veränderungen fordern und für sich das geballte Wissen wie´s denn richtig funktioniert, in Anspruch nehmen, respektive den Rest der Andersdenkenden für blöde und unfähig halten.

Wenn ich einen Autofahrer, der mit 100 km/h durch eine Kurve fährt, die nur 30 km/h verträgt, für "blöde" halte (oder für einen Selbstmörder), wirst Du mir wahrscheinlich zustimmen.

Siehst Du, und genauso ist es in der Politik: Obwohl der Sozialismus bisher nur Chaos und Mißwirtschaft gebracht hat, sind mindestens 2/3 der Deutschen Anhänger dieser Politik.

Wie soll man diese Leute bezeichnen? Als Intelligenzbolzen?

Und im übrigen fordere ich keine radikalen Reformen - auch ich habe lernen müssen, daß dies nur unter ganz bestimmten Umständen zum Erfolg führt. Diese Umstände sind in der Poltik regelmäßig nicht gegeben. Außerdem neigen "Revolutionen" dazu, ihre Kinder zu fressen - und es ist nicht meine Absicht, ein Unrecht durch ein anderes zu ersetzen.

Aber man hätte überhaupt mit Reformen mal anfangen können - stattdessen baut man den Sozialismus weiter aus.

Aber Du hast völlig recht: Die Deutschen wollen es so!

Aber wie immer bei Sozialisten, wollen sie den Müll, den sie verzapfen, nicht selbst fressen, sondern ihn anderen reinwürgen.

Und Deine Argumentation ist ein Paradebeispiel für dieses bei Sozialisten so beliebte "Schwarze-Peter"-Spiel.

Rolf2


Rolf2
 
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Was bist du nur für ein armer Kerl.

Welches Land in dem kein "Sozialismus" herrscht würde dir denn gefallen?

Die USA?
Gehts dort irgendjemandem besser?
 
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uaahh Spässle gemacht.
Da gehts niemandem besser. Alles Propaganda und so wie das hier so mancher versteht ist das auch der "Sozialimus".
 
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Guest
cast schrieb:
Was bist du nur für ein armer Kerl.

Was ich in Deutschland dank Leuten wie Dir erleben mußte, wünsche ich trotzdem nicht mal Dir an den Hals!

cast schrieb:
Welches Land in dem kein "Sozialismus" herrscht würde dir denn gefallen?

Die USA?

Lustig, wie Sozialisten wie Du immer auf die USA dreindreschen.

Merkwürdigerweise gibt es viele tausend Menschen, die jedes Jahr versuchen, in diesen Deiner Meinung nach "Hort des Bösen" illegal (!) einzuwandern und dort auch tatsächlich arbeiten wollen.

Muß also wirklich ein furchtbares Land sein, nicht wahr?

Aber darum geht es auch gar nicht!

Es geht darum, hier in Deutschland die Situation zu verbessern.

Dazu ist es sinnvoll, sich anzuschauen, was in anderen Ländern gut läuft und was nicht - und sich dann zu überlegen, was man auf deutsche Verhältnisse übertragen kann.

Aber ein solch differenziertes Denken ist - wie ich immer wieder erfahren muß - für Sozialisten nicht möglich.

Klar auch: Wenn man keine Argumente hat, muß man die Keule nehmen!

Aktuelles Beispiel ist die Art, wie versucht wurde, Sarrazin mundtot zu machen (das lustige daran ist, daß er in den Lösungen, die er vorschlägt, ein typisches Kind der SPD ist. Aber wenigstens hat er mal den Finger auf die Wunden gelegt).

Und was Deinen geliebten Sozialismus anbetrifft: Das Ergebnis von mittlerweile 14 oder 15 Jahren Sozialismus (also seit Beginn der Schröder-Ära) ist eine breite Verarmung der Bevölkerung!

Tolle Leistung!

Rolf2
 
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Du bist wirklich bedauernwert.

Merkwürdigerweise gibt es viele tausend Menschen, die jedes Jahr versuchen, in diesen Deiner Meinung nach "Hort des Bösen" illegal (!) einzuwandern und dort auch tatsächlich arbeiten wollen.

Wird ihnen wohl nix anderes übrigbleiben,von mexico aus über den Atlantik schwimmen ist wirklich anstrengend.

Was in anderen Ländern gut läuft auf uns übertragen... Klingt gut.
Was läuft den in anderen Ländern besser als bei uns?

Anders herum wird ein Schuh draus. Wir passen uns den Lösungen vom Ausland an und deswegen wirds schlechter.

Aktuelles Beispiel ist die Art, wie versucht wurde, Sarrazin mundtot zu machen (das lustige daran ist, daß er in den Lösungen, die er vorschlägt, ein typisches Kind der SPD ist. Aber wenigstens hat er mal den Finger auf die Wunden gelegt).

Ahh daher weht der Wind bei dir.
Schmeissen wir alle Auländer raus, dann wirds schon gut.....

Das Ergebnis von mittlerweile 14 oder 15 Jahren Sozialismus (also seit Beginn der Schröder-Ära) ist eine breite Verarmung der Bevölkerung!

Das fing mit Kohl an, der wollte die Wiedervereinigung.
Okay noch ca 17 Mio andere. Den kümmerlichen Rest hat niemand gefragt.
Die Nachfolger mussten das Beste draus machen.
 
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Leider gibt es genug gutausgebildete jüngere Menschen, die hier die Koffer packen und in die USA ziehen - unsere Bilanz ist da DEUTLICH negativ.

Das ich als HartzIV-Empfänger lieber hier bleibe, ist natürlich logisch - da drüben kann man es sich nicht in der sozialen Hängematte bequem machen.

Fragt sich eben nur, wer hier den Karren aus dem Dreck ziehen wird ?

Sozialromantiker, Altkommunisten und Fortschrittsverhinderer oder gut ausgebildete Akademiker, die noch an "freie Bahn dem Tüchtigen" glauben, aber hier diesen Glauben verloren haben, sich aber durchaus zutrauen, in den USA zu bestehen ?

Von den ungezählten indischen und chinesischen Akademikern, für die es nur den Traum gibt, in die USA zu kommen, will ich gar nicht mal reden.
 
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Rolf lass gut sein, Klassenkämpfer wie Cast und Discovery, weltanschaulich durchgeformt, haben die menschliche Natur noch nie verstanden und das Denken schon vor langer Zeit aufgegeben :wink:

Zu mehr als Anit-Sarrazin-Phrasen und Parolen von vor 40 Jahren reichts da eben nicht.
 
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die hier die Koffer packen und in die USA ziehen

nur um Jahre später ernüchtert zurückzukehren.

Es wird immer welche geben die glauben, daß es wo anders besser ist, ist es aber nicht, es ist nur anders.

Am letzten Dienstag in der Faz, einer der Top Mediziner an der Harvard Uni kehrt nach Frankfurt zurück.
Grund?
Er fühlt ich im politischen Klima der USA nicht mehr wohl und nach ein paar Verhandlungen verdient er dasselbe wie in den USA und hat die gleichen Bedingungen.
Wie die Stimmungslage da drüben momentan ist sieht man ja in Arizona.

Sorry Leute, uns gehts Gold dagegen.

Auch weil unsere unfähigen Politiker, erst Rot/Grün und dann Schwarz/Rot dafür gesorgt haben, daß die wirtschaftlichen Probleme der anderen nicht unsere sind.
 
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cast schrieb:
die hier die Koffer packen und in die USA ziehen

nur um Jahre später ernüchtert zurückzukehren.

Es wird immer welche geben die glauben, daß es wo anders besser ist, ist es aber nicht, es ist nur anders.

Am letzten Dienstag in der Faz, einer der Top Mediziner an der Harvard Uni kehrt nach Frankfurt zurück.
Grund?
Er fühlt ich im politischen Klima der USA nicht mehr wohl und nach ein paar Verhandlungen verdient er dasselbe wie in den USA und hat die gleichen Bedingungen.
Wie die Stimmungslage da drüben momentan ist sieht man ja in Arizona.

Sorry Leute, uns gehts Gold dagegen.

Auch weil unsere unfähigen Politiker, erst Rot/Grün und dann Schwarz/Rot dafür gesorgt haben, daß die wirtschaftlichen Probleme der anderen nicht unsere sind.

Hat aber glaube ich weniger mit Rot/Grün, Schwarz/Rot oder Schwarz Gelb zu tun, sonder an der Tatsache, dass die Amis in den 1970er aufgehört haben sich weiter zu entwickeln.

Ronald Reagan und Bush sen. haben den Karren gegen die Wand gefahren, und "W" hat denen den Rest gegeben.

Und weil wir so blöde sind machen wir denen fast alles nach - siehe Privatisierungswelle. Spar dich reich und verkaufe was du hast und lebe auf Pump. Wir sind eben nur 20 Jahre später dran.

Hätte Schröder bei der "Koalition der Willigen" mitgemacht, dann wären wir genau so pleite wie die Thomis und die Freunde aus Übersee.

Zur erklärung "Spare dich reich":

Was ist mit der Bahn? Alles runter gefahren um Geld zu sparen, und bessere Kurse zu erreichen.

Was ist mit dem Strohmnetz? dto.
 
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Was ist mit der Bahn? Alles runter gefahren um Geld zu sparen, und bessere Kurse zu erreichen.

Das ist nicht nur bei uns so, ich komme gerade aus Schweden, die haben die selben Probleme im Winter, mittlerweile.
Um die großen Strecken im Süden vom Schnee zu räumen haben die zwei 55 Jahre alte E-Loks aus dem Museum geholt. Kein Witz.
 
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Ähem, es war doch wohl Rot-Grün unter Schröder, die durch eine Änderung des Körperschaftsteuerrechtes den Ausverkauf der Deutschland-AG besiegelt haben ?

Aber kurz ist eben das politische Gedächtnis ...
 

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