L
LamFlo
Guest
Hallo zusammen,
ich veröffentliche mal hier meine Version einer sehr billigen Stromversorgung für meine Wildkameras.
Nachdem ich immer die Discounter-Batterien für meine Wildkameras gekauft habe, nervte mich die Unzuverlässigkeit bezüglich Lebensdauer bei Frost, häufiger Auslösung etc, also typische Macken von Alkaline-Zellen. Preislich gut, in der Wildkamera nicht zuverlässig. Ich spreche hier von einer Wildview, gleiches gilt auch für eine Stealth Cam.
Nachdem ich ein bisschen im Netz in internationalen Foren gesucht hatte, kristallisierte sich vorallem in US/Kanadischen Foren heraus, dass in den Revieren dort mit Blei-Gel/Blei-Fliess Akkus sehr gute Erfahrungen über Monate hinweg auch bei tiefsten Temperaturen gemacht worden sind.
Natürlich kann man für die Kameras ein Paket mit Kabe, Box und Blei-Akku (7,2 Ah) kaufen, aber die Preise stehen in keinerlei Verhältnis. In den Staaten für ca 40$ zu bekommen, vervielfacht sich der Kaufpreis hier in D deutlich.
Für alle interessierten Jägerkollegen meine kostengünstige Lösung:
Ich habe einen gebrauchten Bleiakku in einem bekannten Auktionshaus ersteigert. 12V 26Ah, VdS, von einem Händler der anscheinend mit Akkus aus Alarmanlagen/Notbeleuchtungen etc. handelt. Die Akkus sind niemals tiefentladen, müssen aber turnusmässig getauscht werden. Kostenpunkt hier 13€, wobei 26Ah schon reichlich sind und auch ins Gewicht gehen. Neu kostet der von mir ersteigerte Akku 90€, wiegt aber auch 9kg bei Abmessungen von (180x180x120)mm.
Das hier oft teuer angebotene Kabel (ich glaube ab 30€ aufwärts) gibt es für ca. 4€ bei den beiden großen deutschen Elektronikkomponenten-Anbietern. Niedervoltkabel mit Buchse und Stecker. Ich habe 50cm Kabel von der Buchse entfernt abgetrennt und nutze diesen Teil jetzt zum Laden meiner Stromversorgung.
Zur Vervollständigung fehlte nur noch eine Verpackung. Dazu habe ich ebenfalls bei dem bekannten Auktionshaus eine Transport/Lagerverpackung der Bundeswehr gekauft. Extrem robust, mit Nut und Feder und mit kompletter Schaumstoffeinlage. Kostenpunkt hier: 3,50€
Die Teile habe ich in kürzester Zeit zusammengebaut. Polsterung der Kiste für den Akku angepasst, Verkabelungen verschraubt, Kiste verschlossen (Panzertape) und ab ins Revier.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
MfG
FL
ich veröffentliche mal hier meine Version einer sehr billigen Stromversorgung für meine Wildkameras.
Nachdem ich immer die Discounter-Batterien für meine Wildkameras gekauft habe, nervte mich die Unzuverlässigkeit bezüglich Lebensdauer bei Frost, häufiger Auslösung etc, also typische Macken von Alkaline-Zellen. Preislich gut, in der Wildkamera nicht zuverlässig. Ich spreche hier von einer Wildview, gleiches gilt auch für eine Stealth Cam.
Nachdem ich ein bisschen im Netz in internationalen Foren gesucht hatte, kristallisierte sich vorallem in US/Kanadischen Foren heraus, dass in den Revieren dort mit Blei-Gel/Blei-Fliess Akkus sehr gute Erfahrungen über Monate hinweg auch bei tiefsten Temperaturen gemacht worden sind.
Natürlich kann man für die Kameras ein Paket mit Kabe, Box und Blei-Akku (7,2 Ah) kaufen, aber die Preise stehen in keinerlei Verhältnis. In den Staaten für ca 40$ zu bekommen, vervielfacht sich der Kaufpreis hier in D deutlich.
Für alle interessierten Jägerkollegen meine kostengünstige Lösung:
Ich habe einen gebrauchten Bleiakku in einem bekannten Auktionshaus ersteigert. 12V 26Ah, VdS, von einem Händler der anscheinend mit Akkus aus Alarmanlagen/Notbeleuchtungen etc. handelt. Die Akkus sind niemals tiefentladen, müssen aber turnusmässig getauscht werden. Kostenpunkt hier 13€, wobei 26Ah schon reichlich sind und auch ins Gewicht gehen. Neu kostet der von mir ersteigerte Akku 90€, wiegt aber auch 9kg bei Abmessungen von (180x180x120)mm.
Das hier oft teuer angebotene Kabel (ich glaube ab 30€ aufwärts) gibt es für ca. 4€ bei den beiden großen deutschen Elektronikkomponenten-Anbietern. Niedervoltkabel mit Buchse und Stecker. Ich habe 50cm Kabel von der Buchse entfernt abgetrennt und nutze diesen Teil jetzt zum Laden meiner Stromversorgung.
Zur Vervollständigung fehlte nur noch eine Verpackung. Dazu habe ich ebenfalls bei dem bekannten Auktionshaus eine Transport/Lagerverpackung der Bundeswehr gekauft. Extrem robust, mit Nut und Feder und mit kompletter Schaumstoffeinlage. Kostenpunkt hier: 3,50€
Die Teile habe ich in kürzester Zeit zusammengebaut. Polsterung der Kiste für den Akku angepasst, Verkabelungen verschraubt, Kiste verschlossen (Panzertape) und ab ins Revier.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
MfG
FL