Bilder aus dem neuen Revier

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19 Aug 2005
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mußt es ja nicht zerlegen, ich würde einfach mit der stichsäge öffnungen reinschneiden und dann draht wie auf dem foto oben aufnageln, anschließend einen etwas größen deckel mit dachpappe rauf der das wasser abhält.
 
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Du in den letzten Jahren wurde grad zum Ende der Jagdzeit mit dem Vorlesen der Speisekarte die besten Ergebnisse erzielt. Durch das Hochwasser wird es sicher einige Mäuse erwischt haben, dann kommen sie schon...
Wichtig ist es dass Hubsi mit den Vorsatzgeräten endlich was weiterbringt.
 
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24 Jan 2021
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Habe auch zwei Holzfallen mal günstig bekommen. Loch mittig drin im Deckel mit 10cm Durchmesser. Mit Klappe verschlossen.

Bei jedem Fang öffne ich die Klappe und das Raubwild schaut mich direkt und Schuss.

Klappt seit Jahren erstaunlich gut so.

Alle anderen Fallen sind Gitterfallen da gibts wenig Probleme.
 
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14 Feb 2006
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Bei der kleineren geht das auch, aber die andere ist über 2 m lang. Jetzt muss erst mal der Frost weg hier und das Hochwasser. Heuer wird das wohl nix mehr.
Ich schieß die .22 lr aus dem Revolver .22magn. ja lacht nur...:p
Muss halt händisch spannen, dann gehts schon los....
 
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Jo so macht das Sinn wenn oben auf ganzer Länge geschossen werden kann. Ist natürlich schon ein Stück Arbeit die Fallen umzubauen. Die Platten sind zusätzlich verleimt, da wird wohl einiges in Bruch gehen, also besser lassen und mit der Verlängerung arbeiten. Die Füchse laufen da im Erlenbruch überall auf den Stämmen.Da gibt es eigentlich zu viele natürliche Brücken. Aber wir haben Bäche da ist auf 200m kein Übergang, das könnte schon interessant werden. Wie ist der Fangerfolg bei den Füchsen auf der Brücke?


Naja, pro Jahr hab ich da so ein bis zwei Füchse drin. Meist wenn die Wiesen gemäht sind.
Screenshot_20240117-214600_Gallery.jpg
Sonst halt viel Waschbär, Rübentiger auch Marderhund und sogar mal ne Schleiereule.
Screenshot_20240117-214622_Gallery.jpg
Und den Rest weißt du ja.😉
 
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23 Nov 2011
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20231230_142926.jpg

Die hab ich nach dem ersten Hochwasser Anfang Dezember nochmal 30 cm höher gelegt. Hat aber auch schon mal schwimmen gelernt. Fängt konstant jedes Jahr zwischen 4-8 St. Haarraubwild. 1 Fuchs ist auch immer dabei. Waren aber auch schon 3 im Jahr.
 
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Das neue Revier muss mir erst beibringen, was zu tun ist. Ich kann nur spekulieren..
Schon vor 20 Jahren habe ich angefangen, den Grenzgraben mit Schilf, Weiden, Brombeeren aufzuwerten. Der Fasan hat den neuen Lebensraum längst besiedelt. Hat er dort doch gute Winterdeckung mit einen guten Rundumsicht...
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Um das Weihergebiet mit seinen Gehölzen beim Nachbarn mit unserem Feldgehölzen zu vernetzen, legte ich beim Nachbarn damals schon eine Hecke an. Wildlinge fallen nicht auf, hab niemand gefragt......_1060056.jpg
Am Ende dieser Hecke steht eine Dosefalle, der beste Fangplatz drei Meter neben der Grenze. Ich werde diese Falle auch immer noch beködern, nutzt uns ja im Nachbarnrevier auch...
Der Bach rechts im Bild ist die Jagdgrenze.
_1060052.jpg
Ja mit den Grenzen ist das so eine Sache, weiter unten bin ich auch schon vor 15 oder 20 Jahren mal rübergerutscht mit meinen Weidenstecklingen. Anfangs haben mir diese Weiden nicht gefallen, aber jetzt beginnen sie zu lagern, der Biber frisst sie auch nicht. Jetzt hängt dort ein Futterautomat, mal schauen was die Fasane dazu sagen. Der Automat im alten Revier ist nur 100 m entfernt.
IMG_5007.jpg
Gleich neben der Deckung ist eine Freifläche, die wird wohl eine größere Anzahl Weidensteckhölzer abbekommen...
IMG_5008.jpg
Als die Weiher ausgeputzt wurden, habe ich die Chance ergriffen, die Böschungen mit Hartriegelsteckhölzern aufzuwerten. IMG_5009.jpg
Jetzt hab ich auch die große Schilfläche unter meiner Fuchtel..
Das Schilf wird oft niedergedrückt, aber ein Traktor ist mal drin versunken, hab dann damals in den Wasserspuren Rohrkolben gepflanzt, der hält mehr Schnee aus. Die Fasanenspiräen am Bach haben es nicht gepackt, die Mädesüßhochstaudenflur hat sich durchgesetzt.
IMG_5380.jpgqm
Geplant sind in diesem Frühjahr mindesten 1000 Steckhölzer (sind ja grad mal 1000 qm) von Mandelweide und Hartriegel. Nach dem Absterben der Erlen hat ja der bereits vorhandene Hartriegel gut zugelegt.
IMG_5010.jpg
Die Dakota-Hen-House werden im alten Revier selbstverständlich auch abgebaut. Sie Eisengestänge, extra von einem Jungjäger angefertigt worden.
Ein weiterer Entenbrutkasten steht schon in der Garage, dazu ein Turmfalkennistkasten. Die Bauern hier sind Fuchsliebhaber, da muss man diplomatisch vorgehen. Sind noch auf dem Wissenslevel von Förstern, die ja auch den Fuchs im Wald schonen und bekannterweise die Borkenkäferkalamitäten mit Meisennistkästen bekämpfen.
Wenn jemand im Wald den Fuchs nicht bejagen will, weil er kein Niederwild hat oder haben will oder weil er den Fuchs nicht verwerten will oder kann, dann sind das Argumente, aber bitte nicht die Mäusemärchen.
Räuber-Beute-Beziehungen, K- und R-Strategen, Generalisten, Opportunisten, Speziallisten, alles Fremdwörter.....Das neue Revier hat wenig Grünland, daher ist der Unfug mit den Bussardkrücken hier nicht verbreitet.
Die Fuchssonne steht heute schon gut oben, aber ich will warten bis sich die Kälte bricht.

Ich muss noch nachtragen, dass ich mit den beiden unterschiedlichen Vorpächtern (je 12 Jahre Pachtdauer) immer ein sehr gutes Verhältnis hatte, mit Fuchs und Sau auch über die Grenze hinweg.
 
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Sieht auf den Bildern vielversprechend aus. Da kann man was draus machen, wenn man gelassen wird...
Hast du schon sondiert, was so an natürlichen Futterpflanzen rumsteht?
 
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Für welche Wildart meinst Du? Die Feldrehe finden hier genug. Enger wird es für die Hühner, fast alles Bio, also kein Rapsanbau, kein qm Struktur im Hühnerlebensraum. Die Gründüngung ist auch zu niedrig. Ich kann auf den Bioflächen auch keine Fütterung mit irgendwas aus Nichtbio aufstellen. Das gilt es dann bei den Schiedsrichtern zu beweisen, das Böse ist immer und überall. Ich bekomme mein Futter ja von einem Biobetrieb....Was im alten Revier kein Problem darstellte, hier fang ich bei Null an.
 
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Das neue Revier muss mir erst beibringen, was zu tun ist. Versteht nur ein Praktiker richtig zu deuten. (y)
...
Ich muss noch nachtragen, dass ich mit den beiden unterschiedlichen Vorpächtern (je 12 Jahre Pachtdauer) immer ein sehr gutes Verhältnis hatte, mit Fuchs und Sau auch über die Grenze hinweg.
Ergebnis: Nachhaltiger Idealzustand zum Wohle aller Beteiligten, vor allem dem Revier samt Fauna und Flora. (y)
 
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Für welche Wildart meinst Du? Die Feldrehe finden hier genug. Enger wird es für die Hühner, fast alles Bio, also kein Rapsanbau, kein qm Struktur im Hühnerlebensraum. Die Gründüngung ist auch zu niedrig. Ich kann auf den Bioflächen auch keine Fütterung mit irgendwas aus Nichtbio aufstellen. Das gilt es dann bei den Schiedsrichtern zu beweisen, das Böse ist immer und überall. Ich bekomme mein Futter ja von einem Biobetrieb....Was im alten Revier kein Problem darstellte, hier fang ich bei Null an.
Ich dachte an die Hühner tatsächlich... Dann wirds ein Stück Arbeit, wenn da gar nix ist...
 
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Das neue Revier muss mir erst beibringen, was zu tun ist. Ich kann nur spekulieren..
Schon vor 20 Jahren habe ich angefangen, den Grenzgraben mit Schilf, Weiden, Brombeeren aufzuwerten. Der Fasan hat den neuen Lebensraum längst besiedelt. Hat er dort doch gute Winterdeckung mit einen guten Rundumsicht...
Anhang anzeigen 244652
Um das Weihergebiet mit seinen Gehölzen beim Nachbarn mit unserem Feldgehölzen zu vernetzen, legte ich beim Nachbarn damals schon eine Hecke an. Wildlinge fallen nicht auf, hab niemand gefragt......Anhang anzeigen 244654
Am Ende dieser Hecke steht eine Dosefalle, der beste Fangplatz drei Meter neben der Grenze. Ich werde diese Falle auch immer noch beködern, nutzt uns ja im Nachbarnrevier auch...
Der Bach rechts im Bild ist die Jagdgrenze.
Anhang anzeigen 244653
Ja mit den Grenzen ist das so eine Sache, weiter unten bin ich auch schon vor 15 oder 20 Jahren mal rübergerutscht mit meinen Weidenstecklingen. Anfangs haben mir diese Weiden nicht gefallen, aber jetzt beginnen sie zu lagern, der Biber frisst sie auch nicht. Jetzt hängt dort ein Futterautomat, mal schauen was die Fasane dazu sagen. Der Automat im alten Revier ist nur 100 m entfernt.
Anhang anzeigen 244655
Gleich neben der Deckung ist eine Freifläche, die wird wohl eine größere Anzahl Weidensteckhölzer abbekommen...
Anhang anzeigen 244656
Als die Weiher ausgeputzt wurden, habe ich die Chance ergriffen, die Böschungen mit Hartriegelsteckhölzern aufzuwerten. Anhang anzeigen 244657
Jetzt hab ich auch die große Schilfläche unter meiner Fuchtel..
Das Schilf wird oft niedergedrückt, aber ein Traktor ist mal drin versunken, hab dann damals in den Wasserspuren Rohrkolben gepflanzt, der hält mehr Schnee aus. Die Fasanenspiräen am Bach haben es nicht gepackt, die Mädesüßhochstaudenflur hat sich durchgesetzt.
Anhang anzeigen 244659qm
Geplant sind in diesem Frühjahr mindesten 1000 Steckhölzer (sind ja grad mal 1000 qm) von Mandelweide und Hartriegel. Nach dem Absterben der Erlen hat ja der bereits vorhandene Hartriegel gut zugelegt.
Anhang anzeigen 244658
Die Dakota-Hen-House werden im alten Revier selbstverständlich auch abgebaut. Sie Eisengestänge, extra von einem Jungjäger angefertigt worden.
Ein weiterer Entenbrutkasten steht schon in der Garage, dazu ein Turmfalkennistkasten. Die Bauern hier sind Fuchsliebhaber, da muss man diplomatisch vorgehen. Sind noch auf dem Wissenslevel von Förstern, die ja auch den Fuchs im Wald schonen und bekannterweise die Borkenkäferkalamitäten mit Meisennistkästen bekämpfen.
Wenn jemand im Wald den Fuchs nicht bejagen will, weil er kein Niederwild hat oder haben will oder weil er den Fuchs nicht verwerten will oder kann, dann sind das Argumente, aber bitte nicht die Mäusemärchen.
Räuber-Beute-Beziehungen, K- und R-Strategen, Generalisten, Opportunisten, Speziallisten, alles Fremdwörter.....Das neue Revier hat wenig Grünland, daher ist der Unfug mit den Bussardkrücken hier nicht verbreitet.
Die Fuchssonne steht heute schon gut oben, aber ich will warten bis sich die Kälte bricht.

Ich muss noch nachtragen, dass ich mit den beiden unterschiedlichen Vorpächtern (je 12 Jahre Pachtdauer) immer ein sehr gutes Verhältnis hatte, mit Fuchs und Sau auch über die Grenze hinweg.
Hallo Colchicus, welche Steckhölzer verwendest du eigendlich und wann ist die beste Zeit dafür. Jetzt ist der Boden noch gefrohren aber das geht dann schnell und Deckung kann man nie genug haben.
Danke und Wh
 

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