"Big Five".....Patronen & Waffen

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11 Jun 2009
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Öffnet eure Waffenschränke und euren Erfahrungsschatz und lasst uns wissen, womit ihr die Savanne durchstöbert.

Nach Big Bore Assotiation of South Africa - BASA ab 9,3x62 .... die 222 des Afrikajägers :wink:

Natürlich braucht es Bilder,... von den Waffen, und den damit bestandenen Abenteuern..... oder den Plänen und den unerfüllten Wünschen.

Eigentlich wurde das Thema gut eingeleitet und die Diskussion ist für jeden offen ob er schon tätig war , nur Besitzer einer Großkaliberbüchse ist aber davon träumt oder auch nicht und dem der weder was besitzt noch tätig sein wird.

Das Camp der Großwild- und Trophäen Jäger sowie der Nutzer von groß Kaliber Büchsen ist viel moderater einzustufen als das oft sehr radikale Camp der nicht Trophäen Jäger und der strikten Befürwortern des Einsatzes von nur mittel und klein Kaliber Büchsen für diverse Jagdarten.
 
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Hab viel in Afrika mit 9,3x62 und 375 in Afrika erlegt aber auf Großwild nehme ich heute die 458 Lott mit. Meist und zur großen Zufriedenheit habe ich Swift A- Frame verwendet, gefolgt von Woodleigh oder auch dem guten A Square Dead Tough.
Auf Plainsgame werde ich in den nächsten Jahren auch weiter das A-Frame aus der 9,5x66SE nutzen.
Auch auf hartes Wild wie Oryx Tiefenwirkung und das Geschoß pilzt auf wie im Katalog.
Siehe Bild...
Demnächst kommt eine kurze leichte Mauser in 416 Ruger dazu.
Die .416 Ruger steht auch auf meiner Wunschliste, spätestens in 5 Jahren soll es in Zimbabwe soweit sein und ich möchte auf Büffel gehen. Zuvor aber noch 2-3 mal nach Namibia.
 
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Ich habe Büffel überwiegend mit meiner Brevex Büchse Kaliber 460 Weatherby Magnum und diverse Geschosse erlegt , aber für diese Jagd auch andere Patronen benutzt.

Ich würde aber jedem Jäger eine Büchse Kaliber 416 für diese Jagd empfehlen.

Die 416 Ruger scheint mir eine sehr gute Wahl wenn man nicht auf eine besondere Büchsen Art fixiert ist und auf gleichwertige Patronen wie die 416 Rigby oder 416 Remington Magnum zurückgreifen muss.

Das Kaliber 416 hat auch den Vorteil der Universalität sollte ein Elefant oder Plain Game auch auf dem Programm stehen.

Für die Elefanten Jagd sind aber Patronen ab Kaliber 458 aufwärts deutlich im Vorteil.
 
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Tja, Fräsen: Die Umdrehungsgeschwindigkeit kann zwischen 1.000 und 7.000 Umdrehungen pro Minute erreichen. Bei Geschwindigkeit V0 920 m/s. Drehzahl = 920 m/s / 0,23 m = 4.000 1/s (Umdrehungen pro Sekunde
Nachfolgendes Foto ist für heutige Großwildjagd lediglich „Kleinkaliber“ - .270 Winchester Barnes TSX (blau beschichtet, um Kupferverschmierungen im Lauf zu verringern). Kugel wurde aus der Schwarte eines ca. 140 kg wiegenden alten Keilers mit prachtvollen Waffen auf 1.800 m Höhe von mir geborgen. Schuß fiel auf 295 (hinterher) gemessene Meter, Wind trieb Geschoß 30 cm ab, Kugel durchschlug beide starke Oberschenkel-Röhrenknochen und steckte auf der abgewandten Seite in der Schwarte. Wenn diese Fahnen keinen Fräseffekt bewirken…...
Bei Großwildkaliber ist er natürlich umso stärker, da das großkalibrige Geschoß erheblich dicker ist und somit die Fahnen länger. sind. Irgendwo in meiner Sammlung habe ich davon auch .375 H&H M Exemplare. Waidmannsgeheul


Hallo,
die Dralllänge von .270 win dürfte so um die 10 Zoll, also 25 cm, liegen. Ich kenn jetzt nicht die Maße deines Keilers nicht, nehme also mal 50 cm durchschlagene Strecke an. Da hat das Geschoss gerade mal 2 Umdrehungen gemacht....immer vorausgesetzt, dass die Rotation beim Auftreffen nicht einfach aufhört.
Gruß
Manni
 
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Mein Elefant fiel wie vom Blitz getroffen mit der .404 Jeffery. Frontal brainshot.
Die Medizin dafür:
400 gr Woodleigh VM vor 85 gr N 550 vor Fed 215 in RWS Hülse bei einer L6 von 88,50 mm und einer Vo von 713 m/s. Ladedaten natürlich ohne Gewähr!

Meiner Meinung nach sollte sich der Gastjäger auf Patronen in der .416 bis .423er Klasse beschränken. Für die Meisten ist das die Grenze die sie noch sicher beherrschen können.
Der PH wird zum Eingreifen im Notfall gerne etwas in der .458 bis .500er Klasse führen
Der durchschnittliche Jagdgast ist damit in der Regel heillos überfordert.
 
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Meiner Meinung nach sollte sich der Gastjäger auf Patronen in der .416 bis .423er Klasse beschränken. Für die Meisten ist das die Grenze die sie noch sicher beherrschen können.
Der PH wird zum Eingreifen im Notfall gerne etwas in der .458 bis .500er Klasse führen
Der durchschnittliche Jagdgast ist damit in der Regel heillos überfordert.

Es ist sicher das der Rückstoß der Patronen der 416 und 423 Klasse für die Meisten beherrschbar sein sollte. Ab Kaliber 458 wird es ein wenig schwieriger , aber alles ist eine Frage der Übung und sollte jedem überlassen werden.

Was den Elefanten angeht sind viele Patronen , auch die der Mittelklasse , für den sogenannten Brain Shot geeignet. Nur ist dieser Schuß nicht immer möglich und es kommt nicht selten zu Fehlschüssen wo das Hirn verfehlt wird. Ein sicherer Schuss bleibt der Schuss in die Kammer wobei in diesem Falle die grösseren Kaliber deutlich von Vorteil sind.
 
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ist denn schonwieder märchenstunde bei WuH ? :biggrin:

na gut :

mein elefant fiel auch wie vom blitz getroffen , und zwar durch ein von luc handsigniertes laserschwert mit griff holzklasse 100 :thumbup:

schöne diskussion !
 
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ist denn schonwieder märchenstunde bei WuH ? :biggrin:

na gut :

mein elefant fiel auch wie vom blitz getroffen , und zwar durch ein von luc handsigniertes laserschwert mit griff holzklasse 100 :thumbup:

schöne diskussion !

Klär uns doch mal bitte auf, nicht das wir die Märchen noch für bare Münze halten.

TH
 
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ist denn schonwieder märchenstunde bei WuH ? :biggrin:

na gut :

mein elefant fiel auch wie vom blitz getroffen , und zwar durch ein von luc handsigniertes laserschwert mit griff holzklasse 100 :thumbup:

schöne diskussion !

Wir sprechen über die Waffen und Patronen die wir für geeignet für die Großwildjagd halten und auch eingesetzt haben.

Von Märchen kann hier keine Rede sein.

Wie schon gesagt , jeder darf an der Diskussion teilnehmen nur dabei sachlich bleiben und nicht Sachen die ihm Fremd sind ins lächerliche ziehen und dabei auch noch beleidigend werden.
 
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Das ist aber schon eine beachtliche Höhenlage für ein Vorkommen von Schwarzwild oder hat er da gerade Skiurlaub gemacht?
Hier in den westlichen Pyrenäen gibt es Sauen satt. Im letzten Jahr wurden im Departement Pyrenees orientales einhunderttausend Sauen gestreckt. In meinem Jagdgebiet kommen Sauen als Standwild bis über die Waldgrenze vor, habe sie auf 2.400 m gefährtet. Praktisch hat jeder Höhenzug um 1.800 m ein oder mehrere Hauptschweine als Einstandsgebiet. Die Hänge sind zum Teil dicht mit hüfthohem Ginster bestanden. Dessen Wurzeln wühlen die Sauen voller Wonne um, es gibt da fingerdicke weiße Engerlinge.

Zum Rückstoß bei großkalibrigen Waffen. Der ist nur zum Teil vom Kaliber abhängig, sondern sehr auch von der Balance der Waffe. Meine ersten Dickhäuter -zweistellig -habe ich mit einer .458 Win Mag Zastava gestreckt. Ein - zwei Schuß, das wars, bevorzugt aufs Blatt.
Der Rückstoß war kein Problem. Dann kaufte ich mir eine zweite .458 Win Mag als Reservebüchse - das war ein echtes "Dreipunkt-Gewehr". an einem Punkt lag das Wild, an einem Punkt lag die Waffe, an einem Punkt lag der Jäger.
Habe ich schleunigst entsorgt. Tja und die erste .460 Weatherby Magnum war eine Mark V. Sauschwer, aber auch gut ausbalanciert, schoß sich leicht. Dann ließ ich mir die gut ein Kilogramm leichtere Bullpup (siehe Foto) bauen.
Mit Mündungsbremse kein Problem, schießt sich weich und leicht. ich war mal in D auf dem Schießstand und schoß meine .375 H%H Magnum ein - da flüsterten hinter mir zwei Jungjäger "Mann, schau mal der schießt die .375 im T-Shirt"
Ich grinste nur und nahm unbemerkt die .460 aus dem Kasten. Rummmms. DAS ist ein anständiges Kaliber........
 
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Was die Wildschweine in den Pyrenäen angehen kann ich bestätigen das Rotten noch über 2500m gesichtet wurden. In den verschiedenen Departements der Umgebung der Gebirgskette ist das Schwarzwild effektiv zu einem Problem geworden.

Die Patrone 460 Weatherby Magnum ist eine gute ausgeglichene Patrone die vielseitig eingesetzt werden kann und auch keine besondere Probleme zum Wiederladen bietet. Das ist auch was wert wenn man sich die Preise der Großkaliber Fabrik Patronen anschaut. Der Rückstoß kann eine Sache für sich sein , aber es gibt viel heftigeres.

Ich bleibe aber ein Fan von alten klassischen Büchsen mit allen ihre Macken.
 

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