[Baden-Württemberg] Biete einen DJ Platz am 13.1.

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auf einer vorblichen waidjockeligen Jagd

Beabsichtigt oder vertippt?
vorbildlich oder
verblichen

Das ist hier die Frage


Mir waren diese pseudomilitärischen Autritte in strammer Haltung immer zuwider und ich finde es viel passender, wenn Täter und Beteiligte am Ende des Jagdtages die gesamte Strecke noch einmal sehen und in lockerer Runde, frei von comments eine Art "Rückschau " halten können. Vor allem, wenn ich durch den unmittelbaren Einsatz des einen oder anderen Treibers / HF`s "zu Potte gekommen bin", stehe ich gerne beim Verblasen der Strecke neben ihm.
 

Westwood

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Ich war leider noch nie auf einer vorblichen waidjockeligen Jagd eingeladen und habe es daher noch nie richtig gesehen.

Das bekommen wir sicher geändert, wird halt ein paar Kilometer entfernt sein 😅

Mir hat die Jagd sehr gut gefallen.
Organisation und Durchführung hat man nicht angemerkt das es die erste im Revier war.
Die Leute waren auch alle wirklich sehr nett.
 
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Beabsichtigt oder vertippt?
vorbildlich oder
verblichen

Das ist hier die Frage

Die Antwort darauf überlasse ich dem Leser ;-)

Sicher kann man es anders gestalten und das darf auch jeder gerne tun.

Am Schluss steht für mich, dass alle gesund wieder zu ihrem Familien kommen, alle einen schönen Jagdtag hatten und sich gern an den Tag erinnern.

Waidmannsheil 🌿
 
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@FloriPi
jetzt wieder Ernst: wenn ihr mit 10 Büchsen 5 (ordentlich erlegte!) Rehe hattet, alle Teilnehmer danach gesund bei guter Stimmung und keiner hatte sich verlaufen, dann ist das einwandfrei gelaufen.

Ich kenne eine Jagd, wo man im Dez nach Beteiligung von 70 (!) Personen und unzähligen Fifis am Ende um 3 Sauen stand, davon eine hoffnungslos zerschossen - aber die Suppe hinterher, die war gut ! :cool:
 
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Ich kenne eine Jagd, wo man im Dez nach Beteiligung von 70 (!) Personen und unzähligen Fifis am Ende um 3 Sauen stand, davon eine hoffnungslos zerschossen - aber die Suppe hinterher, die war gut !
Leider wird das immer mehr.
Ich gehe da schon seit Jahren nicht mehr hin.
 
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Hauptsache es sind überhaupt noch Bläser zu finden bzw. es wird überhaupt noch Strecke ( symbolisch) gelegt und geblasen!!
 
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Strecke und Bläser gibts hier überall egal, ob Forst oder Privat.

Aber - phhh, ich brauche keine Jagd, bei der hinterher 15 Bläser im weiten Halbkreis (so stellt man sich nicht !) um 4 Kreaturen stehen und sich noch während Jagdvorbei-Halali den Hut vom Kopp reißen und die 50 köpfige Korona sich mit ihren Handys nach salbungsvollen Reden des Beständers um die Strecke drängelt...!

na, ist eher OT !
 
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Alles gut. Du hast vollkommen Recht. Die einzigen wo richtig stehen, waren die Schützen😂
Wieviel Uhr war denn da? Ich hätte eventuell noch auffsatteln und als Brauchumsberater kommen können.
Ich hatte wunderbar Sauen und Rehe vor und konnte nichts machen da wegen dem gefrorenen Boden auf 50m Maximalschussweite beschränkt war.
 
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Auch wenns super-OT ist, finde ich die Diskussion der letzten Beiträge ein ehrlich interessantes Thema, das einen eigenen Thread wert wäre: "Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche.“ (Jean Jaurès)

Sinngemäß also: Ist es nur dann Tradition, wenn es genauso gemacht wird, wie es sich irgendwann mal jemand ausgedacht hat (in der Steinzeit war es wohl noch egal, wo der Jagdleiter stand), oder ist es auch Tradition, wenn man überhaupt noch Strecke legt, Bläser dabei hat, Feuer entzündet? Oder anders ausgedrückt: Kann man Tradition auch modernisieren? Laptop und Lederhosen? Oder läuft man dabei Gefahr, die Tradition soweit aufzuweichen (Stichwort: Salamitaktik), dass irgendwann gar nix mehr da ist?
 
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Musste mich ja nach dem Treiben Recht schnell verabschieden (anderweitiges Helferfest).
Trieb hat Laune gemacht und nächstes Jahr bring ich nach hoffentlich erfolgter Stöberprüfung gerne mit.
Und nächstes Jahr kommt die Stihl mit für die Brombeeren, falls wieder andere Treiber(innen) verschütt gehen ;).
 
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Alles gut 😀


Ich war leider noch nie auf einer vorblichen waidjockeligen Jagd eingeladen und habe es daher noch nie richtig gesehen.

Aber meiner Jagdgesellschaft hat das glaub nichts ausgemacht.
Den Jagdgesellschaften in meiner Norddeutschen Heimat hätte das auch überhaubt nichts ausgemacht, wäre es doch eine totsichere Runde Schnaps beim Schüsseltreiben für alle gewesen. Ich hab mich nur ein mal auf die falsche Seite gestellt, war recht lehrreich.
 

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