ich weiß ja nicht, wie alt dein sohn ist und wie es bei euch im norden ist, aber in d darf man als jugendlicher nicht in einsätze gehen und eine ausbildung als rettungshundeführer nur zum spaß wird von den wenigsten staffeln durchgeführt. trümmerausbildung und -einsatz sind nicht ganz ungefährlich für mensch und hund und ich würd mein kind nicht den gefahren aussetzen, nur damit hundi und kind beschäftigt sind.
jagdliche ausbildung und parallel rh-ausbildung wird zwar von einigen wenigen praktiziert, ist aber neben dem zeitaufwand auch vom hund abhängig, ob überhaput möglich. nicht jeder jagdlich geführte hund sieht noch "sinn" in der menschensuche. probleme können dann mangelnde motivation im nicht-jagdlichen bereich, überspringen auf wildverleitungen und daraus resultierend unsicherheit beim hundeführer sein.
stöbern und spurensuche parallel ausgebildet geht oft zu lasten der spurensuche.
mantrailing/pettrailing und schweißarbeit ist da schon eher zu kombinieren, weils im endeffekt von der art der suche her vergleichbar ist.
warum unbedingt einen bgs? mit einem labbi ist man in der rettungshundearbeit deutlich besser aufgehoben als mit einem spezialisten.
grüße
susanne
jagdliche ausbildung und parallel rh-ausbildung wird zwar von einigen wenigen praktiziert, ist aber neben dem zeitaufwand auch vom hund abhängig, ob überhaput möglich. nicht jeder jagdlich geführte hund sieht noch "sinn" in der menschensuche. probleme können dann mangelnde motivation im nicht-jagdlichen bereich, überspringen auf wildverleitungen und daraus resultierend unsicherheit beim hundeführer sein.
stöbern und spurensuche parallel ausgebildet geht oft zu lasten der spurensuche.
mantrailing/pettrailing und schweißarbeit ist da schon eher zu kombinieren, weils im endeffekt von der art der suche her vergleichbar ist.
in amiland ist "pethunting" ein mittlerweile recht etabliertes geschäft, was aber nicht nur mit bloods, sondern auch mit anderen hunde praktiziert wird. dort gibt es sowohl stöber- als auch spurensuchhunde. zum pethunting gehört jedoch noch deutlich mehr als das aufspüren des entlaufenen haustieres. der größere anteil an arbeit (und auch ausbildung und erfahrung) geht auf das sichern / einfangen der tiere. in d, finnland und der schweiz gibts mittlerweile auch ein paar haustier"jäger".in amerika läuft eine mit einem chien st. hubert (bloodhound) hinter vermissten haustieren her und hat angeblich ganz gute erfolge damit.
warum unbedingt einen bgs? mit einem labbi ist man in der rettungshundearbeit deutlich besser aufgehoben als mit einem spezialisten.
grüße
susanne