Bewegungsjagden 2015/16

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14 Jun 2014
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Gestern im Odenwald mit ca 15 Schuetzen...
Kein Anblick ausser Rehe und die waren nicht frei..kein Schuss gefallen, aber trotzdem war es schoen.
 
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Heute irgendwo im Taunus

10 Sauen
3 Füchse

Nacht acht Jahren des Durchgehens der erste Kugelschuss auf ein Stück Wild.
Ein Fuchs hatte sich an einem Wurzelteller zu sicher gefühlt und es bestand absolut keine Gefahr für Mitjäger und Treiber.
Hätte auch noch zwei Sauen erlegen können -viele hätten es bestimmt auch getan- da im Rücken jedoch noch Anstellschützen standen und es mich freut wenn andere Strecke machen,habe ich es bleiben lassen


Verstehe ich das jetzt richtig - Du hast beim Durchgehen einen Fuchs geschossen?????:no:
 
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einen annehmende Füchse sind brandgefährlich.
Vermutlich reine Notwehr.... :biggrin:


Erst heute Morgen Realesiert das ein Reh während der Jagd vom Fuchs angeschnitten wurde.

Da wir über 50 % Bestz mit Fuchsbandwurm haben werden wir das Reh wohl
verwerfen.

Highlight übrigns die neue Idee einer Treiberin (meiner Frau ) : Drücken mit Haris-Hawk.....

Jungen Hund an der Leine mit Rückenwind... der Vogel in freier Folge.

Innerhalb von 2 Minuten 1 Rotte Sauen; ein Rudel Damwild und ein Sprung Rehe aus einer Dickung mit Gagelstrauch (Myrica gale)
beschleunigt.

Da unsere Treiberwehr bis auf 2 Mann Unbewaffnet war( Entscheidung der Durchgeher)
haben wir alle Treiber und Hundeführerer ( die Jagdscheinbesitzer sind)
zum nächsten Vollmond zum gemeinsamen Sauenansitz eingeladen.
 
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4 Aug 2014
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3 Tage Jagd im Forst von SA:

1. 3 Stk. Damwild, 7 Sauen, 7 Rehe
= 60 Schützen; 46 Schüsse
2. 7 Stk. Damwild, 4 Sauen, 1 Reh, 1 Fuchs
= 35 Schützen
3. 1 Stk. Damwild, 8 Sauen, 6 Rehe, 2 Füchse
= 60 Schützen, 39 Schüsse
 
G

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Guest
Hundeführer und Treiber sind nicht dazu da, auf der Drückjagd gesundes Wild zu erlegen, mal unabhängig vom Gefährdungsaspekt, den man in der Regel während man durchgeht gar nicht überblicken kann.

Das weiß ich selbst. Warst du dabei? War FSK300 dabei? Ist was passiert außer dass der Fuchs auf der Strecke liegt? Nein, also. Was bringt das ganze moralapostelieren?
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus Fex,
Hundeführer und Treiber sind nicht dazu da, auf der Drückjagd gesundes Wild zu erlegen, mal unabhängig vom Gefährdungsaspekt, den man in der Regel während man durchgeht gar nicht überblicken kann.

Die Regeln einer Treibjagd macht der Veranstaltende unter Beachtung der UVV für sich und seine Jäger fest !

(und wenn das bei uns so der Fall wäre, gehts einen anderen rein gar nichts an. Man dreht ein Revier nämlich nicht zum Spaß auf den Kopf, sondern um damit etwas zu erreichen!
Und das erreichbare nennt sich Strecke.
Weshalb kann das nnicht einfach so akzeptiert werden, wie es ist nun einmal ist... )
 
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Hundeführer und Treiber sind nicht dazu da, auf der Drückjagd gesundes Wild zu erlegen,...

Zwischen Hundeführern, für den Regelfall dass sie Jäger sind, und Treibern besteht allerdings ein kleiner, aber feiner Unterschied: der Wille, Beute machen zu wollen!
Selbst habe ich diesen Spagat nie hinbekommen, den man von Durchgehhundeführern ZWINGEND erwartet: die eigene Jagdpassion ausschließlich auf die Arbeit der Hunde zu konzentrieren und Chancen auf Beute nicht nutzen zu dürfen! Das würde mir auch keine Bezahlung versüßen. Aber es ist gut, dass es solche passionierten und vor allem disziplinierten Durchgehhundeführer gibt, denn in besonders schwierigen oder großräumigen Einständen geht das alleinige Konzept von Solohunden vom Stand aus nicht immer befriedigend auf.
Die Unfallverhütungsvorschriften sind eindeutig und es kann sich kein Jagdleiter dagegen leisten, Durchgehhundeführern den Schuss auf Wild zu gestatten, wenn es nicht nachweislich Notwehr oder ein nahezu aufgesetzter Fangschuss war.
 
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13 Sep 2012
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3 Tage Jagd im Forst von SA:

1. 3 Stk. Damwild, 7 Sauen, 7 Rehe
= 60 Schützen; 46 Schüsse

= 17 Stücke Wild zur Strecke = ( 60/17) 3,5 Schützen pro Stück und ( 46/ 17) 2,7 Schuss pro Stück.

2. 7 Stk. Damwild, 4 Sauen, 1 Reh, 1 Fuchs
= 35 Schützen
= 13 Stück Wild auf der Strecke = ( 35/13 ) 2,7 Schützen

3. 1 Stk. Damwild, 8 Sauen, 6 Rehe, 2 Füchse
= 60 Schützen, 39 Schüsse

= 17 Stück Wild am Streckenplatz = 3,5 Schützen und 2,3 Schuss pro Stück.


Erstmal Waidmannsheil.

Ich hätte für mein Revier bei den Verhältnissen allerdings dem Gesamten System eine Kritische Prüfung unterzogen ob
a) der Stress einer Bewegungsjagd durch die Strecke gerechtfertigt ist; ob
b) evt die Stände und Einteilung sowie Treiben ( also Ablauf) zu optimieren sind und ob
c)die Stände zu den Fertigkeiten der Schützen ( Trefferverhältnis) past.

So sollte man sich z.B die Standauswahl kritisch betrachten ( ich weis nicht wie das bei euch war; daher dieser Einwand von mir bitte nicht explizit auf euch bezogen) : Hochsitze und Ansitzeinrichtungen für Selektive Ansitzjagdten eignen sich i.d.R. nicht füreine Bewegungsjagd : Die Lichtbrücken an Wegen und Rückeschneisen werden vom Wild nur Überflogen; ein sauberes Ansprechen und auch schießen oft nicht möglich; Entfernungen zu weit... ebenso sollten Drückjagdböcke nicht zur Ansitzjagd gebraucht werden : Wild lernt sehr schnell !

Bei uns hat der Einsatz von Handfunkgeräten bei der Treiberwehr zu einer immensen Verbesserung geführt : effektiver das Koordinierter; die Treiber konnten sich immer schnell wieder ausrichten ( der kürzeste Weg zwischen 2 Punkten ist immer noch eine Gerade..) und Linie halten ( Sicherheit !) was dem Wild mögliche Freiräume zum Drücken genommen hat.

TM
 
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Verstehe ich das jetzt richtig - Du hast beim Durchgehen einen Fuchs geschossen?????:no:
Richtig verstanden. Lag zwischen Brombeeren und Wurzelteller -war eine schöne Lücke zwischen zum durchschießen,nicht das hier schon wieder was reininterpretiert wird- und äugte zu mir. Umfeld war mehr als frei.... Die wenigen Treiber und die standen außerhalb des Gefährdungsbereich hinter mir.
Glaub es oder lass es.
Für alle anderen Bestand ebenfalls 0,0000 Gefahr. Hinter dem Wurzelteller viel das Gelände noch zwei Meter an,bevor ein sehr steile Böschung Richtung Himmel kam.
Immer wieder schön wie einige sich hier über Dinge aufregen,die sie selbst nicht miterlebt haben.
 
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