Bewegungsjagd 2021/2022

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"Kampferprobte" Schwarzkittel gibt es nicht selten dort, wo man meint alle 4-6 Wochen ein Drückerchen veranstalten zu müssen. Ganz von der Hand zu weisen ist das nicht. Insbesondere in dichten Brombeerdickungen liegen sie dann bombenfest. Größere Hunde kommen schlecht dran, was auch meist besser ist, und vor den kleinen verlieren sie den Respekt.
 
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Die früher rein auf Sauen zugeschnittenen gekreisten Schnee-Jagden mit guten Hunden und Schützen; enger im Ring abgestellt und mit den Hunden gezielt vom Einwechsel angegangen, kurz vor dem Kessel geschnallt und dann Außenhunde zugeschnallt, gab gute Ergebnisse mit oft aufgeriebenen, weil gesprengten Rotten...

Aber wer kennt das heute noch bzw. angesichts der Massenauftriebe in Privaten wie in Revieren der öffentlichen Hand... :rolleyes:
 
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Die früher rein auf Sauen zugeschnittenen gekreisten Schnee-Jagden mit guten Hunden und Schützen; enger im Ring abgestellt und mit den Hunden gezielt vom Einwechsel angegangen, kurz vor dem Kessel geschnallt und dann Außenhunde zugeschnallt, gab gute Ergebnisse mit oft aufgeriebenen, weil gesprengten Rotten...

Aber wer kennt das heute noch bzw. angesichts der Massenauftriebe in Privaten wie in Revieren der öffentlichen Hand... :rolleyes:
mangelnden Schnee nicht vergessen...
 
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27 Aug 2003
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Du bist ein Spaßvogel ;) und wenn Du das sagst, wird das wohl so sein. Könnte aber auch daran liegen, dass auf den kleinen privaten Heckenfesten (bis 250 ha), da, wo die Lanzenwerfer ;) üblicherweise vermehrt unterwegs sind, der Waldbau nie die dominante Rolle gespielt hat und damit die Veränderung der Vegetation nicht so massiv und damit beeinflussend war.

Ich bin sowohl auf großen (fiskalischen und privaten) Waldjagden, wie auch auf den kleinen Heckenfesten. Meine Beobachtungen beziehen sich auf beide. Mehr Spaß machen die Hecken!

Die Lanzenwerfer treffe ich zum Glück nur selten. Wenn, dann im Wald. In den Hecken bleiben die hängen :cool:. Ich mag sie genauso wenig auf der Jagd wie Kurzwaffenträger.

Zur Vegetationsveränderung: Ja, das stimmt. Und das wird es den "dauerbellenden", nicht heckengängigen Waldjagdhunden in Zukunft nicht einfacher machen... Dann heißt es einfach nach der Jagd: War nix drin. Vor zwei Wochen erst erlebt - außer einem Terrier und zwei Treibern war keiner im Dichten. Bracken einmal außenrum. Wutz guckt raus, streckt mir den Bobbes zu und schiebt sich wieder ein.
 
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Die früher rein auf Sauen zugeschnittenen gekreisten Schnee-Jagden mit guten Hunden und Schützen; enger im Ring abgestellt und mit den Hunden gezielt vom Einwechsel angegangen, kurz vor dem Kessel geschnallt und dann Außenhunde zugeschnallt, gab gute Ergebnisse mit oft aufgeriebenen, weil gesprengten Rotten...
So langsam komme ich genau auf diese Art jagen wieder zurück. Geht auch ohne Schnee, wenn man die Augen auf hat. Am besten klappt das, wenn ein zwei erfahrene Leute mit den Fiffis selbst mit reingehen in die Hecke.

Und wenn dann mit fünf Schützen und zwei Hunden nach ner halben Stunde drei Wutzen da liegen, schmeckt das Erlegerbier besser als nach zwei Tagen Staatsforst und Rotwildgejodel!
 
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So langsam komme ich genau auf diese Art jagen wieder zurück. Geht auch ohne Schnee, wenn man die Augen auf hat. Am besten klappt das, wenn ein zwei erfahrene Leute mit den Fiffis selbst mit reingehen in die Hecke.

Und wenn dann mit fünf Schützen und zwei Hunden nach ner halben Stunde drei Wutzen da liegen, schmeckt das Erlegerbier besser als nach zwei Tagen Staatsforst und Rotwildgejodel!
992551af-5706-4e7f-bdbd-03dd0a35fdca.jpgGanz genau... 4 schützen 4 Hunde 1 Durchgeher.... 15 min aufwand so geht was
 
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und jetzt steinigt mich..... halbautomaten und geradezug haben das möglich gemacht....und nein es wurde nix angeflickt und es kam alles was gesehen wurde zur strecke. das war die Leistung von 2 schützen.... 2 hatten keinen anlauf
würde mal behaupten, dass die Steuermänner den größeren Anteil tragen als die Ratschbumm Technik ;-)
 
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Die früher rein auf Sauen zugeschnittenen gekreisten Schnee-Jagden mit guten Hunden und Schützen; enger im Ring abgestellt und mit den Hunden gezielt vom Einwechsel angegangen, kurz vor dem Kessel geschnallt und dann Außenhunde zugeschnallt, gab gute Ergebnisse mit oft aufgeriebenen, weil gesprengten Rotten...

Aber wer kennt das heute noch bzw. angesichts der Massenauftriebe in Privaten wie in Revieren der öffentlichen Hand... :rolleyes:
Waren immer die schönsten Sonntage !😭
 
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24 Mai 2019
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"Ein schöner Jagdtag geht zuende...!"
Heute konnte hinter meinem Stand in einer ausgedehnten Brombeerplatte eine äußerst festsitzende Rotte von engagierten Treibern und Hundeführern mit einigen Vierbeinern einzeln rausgehauen werden. 2 von 5 Sauen blieben bei mir und bildeten so den Hauptteil der kleinen Strecke heute.
Schön wars mit Freunden zu jagen ! Waidmannsdank an die Revierverantwortlichen !
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23 Mai 2013
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Heute nun endlich wieder mal mit den Langhaarigen unterwegs gewesen. Bei wunderbarem
"Leichtlaufwetter" lagen am Ende 9 Sauen, darunter ein ca. 70 kg leichter, aber älterer Keiler
mit beeindruckendem Gewaff und 3 Stücken Rehwild. Ein größeres Rudel Muffelwild kam unbeschadet davon, Ergebnisse der Nachbarn kenne ich leider noch nicht.
Die wirklich guten Freunde dort haben einen von mir gebauten Drückjagdbock auf den für
mich ausgetüftelten Platz gestellt. Das war den Sauen offenbar suspekt, so das sie in
Verkennung der Lage mein Gegenüber anwechselten, der als bekannt bester Schütze prompt fünf der neun Sauen auf die Strecke legte! Für mich blieb außer der beeindruckenden Geräuschkulisse der Anblick zweier zu weit, zu schnell Füchse und zweier dort nicht frei
gegebener Böcke, von denen ein junger Gabler wohl von des Nachbarn erster Kanonade
aus dem Tiefschlaf gerissen wurde und offenbar etwas derangiert auf der Flucht vor meinem Stand stolpernd zu Boden ging.
Lächersamer Anblick das!
 

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