Beschwerde an Politiker gegen Waffenrechtsverschärfung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Registriert
12 Mai 2008
Beiträge
523
MPU für alle ist eine Frechheit! Wie kann man das nur befürworten 🙄. Ausserdem, wer soll die dann anstehenden Millionen Gutachten erstellen?
 

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.396
MPU für alle ist eine Frechheit! Wie kann man das nur befürworten 🙄. Ausserdem, wer soll die dann anstehenden Millionen Gutachten erstellen?
Gibt haufenweise arbeitslose Pschyschologen u.ä. Das dürfte das geringste Problem sein. ABM der sogenannten Geschwätzwissenschaften.
 

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.396
Ich seh das größte Problem darin, daß damit der Willkür Tür und Tor geöffnet ist. Einerseits bekommt man es jetzt schon nicht hin, ein paar wenige offensichtlich geistig derangierte Personen (Reichsbürger) zu entwaffnen, andererseits möchte man genau mit dieser Argumentation aber vertrauenswürdige Waffenhandhabung millionenfach feststellen?
 
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
11.560
Das ist neben einigen anderen Problemen mit derartigen Einrichtungen nicht zuletzt auch eine Kostenfrage. Das, was aktuell als MPU stattfindet, ist da vierstellig. Wie hätte man sich sowas künftig vorzustellen?
Dann passt es doch. Wie schon mit 4x im Jahr unangekündigten Waffenkontrollen bei Sammlern, pro Waffe Betrag X, wieder ein gutes Mittel über den Geldbeutel zu regulieren.
 
Registriert
17 Aug 2019
Beiträge
272
Das soll doch nur thematisch davon abhalten, das bereits bestehendes Recht vollumpfänglich versagt hat @legalwaffen ... denn nach derzeit geltender Rechtsnorm, egal, was man davon hält, hätten diese nicht in den Händen von bekannt verfassungsfeindlichen Bürgern sein dürfen, was in diesem Fall sogar einen gewissen augenzwinkernden Ironie-Smiley beinhaltet. Denn sie bleiben ja de jure Bundesbürger, auch wenn sie nicht daran glauben … denn sonst könnten die Waffen ja nicht legal sein … entdecke die Selbst-Ironie der Reichsbürger. Legale Waffen .., und Lenin sprach den Deutschen die Fähigkeit zur Revolution ab, denn sie würden vorher Bahnsteigkarten kaufen, stimmt über 100 Jahre später immer noch. Der gute deutsche Revolutionär hatte legale Waffen, OBWOHL es rechtlich nicht so sein dürfte. Klarer Vollzugsmangel und keineswegs ein Mangel an Normen oder weiteren Restriktionen. Dafür aber tatsächlich schon auf beiden Seiten etwas unfreiwillig komisch … sorry!
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
22 Dez 2010
Beiträge
2.660
Die ganze Diskussion ist doch völlig daneben. Diese Hochleistungspolitiker sollen mal eine richtige statistische Auswertung anfertigen lassen - die nicht gefärbt ist - mit wievielen Legalwaffen!! Straftaten begangen wurden. Es gab mal eine Statistik von Berlin - der Prozentuale Anteil lag jährlich bei 0,01xxx %.
Populischer Werbemüll für das eigene Amt - mehr ist es nicht. Aber wie wir als Sportschützen und Jäger behandelt werden - und gerade auch durch die "neutralen" Öffentlich Rechtlichen - ist eine Volksverarsche die Ihresgleichen sucht. Schande über diese Personen die eigentlich dem Volk verpflichtet sind. Aber was zählt ist - Quote.
 
Registriert
30 Jun 2013
Beiträge
5.833
Legale Waffen in Privatbesitz waren den schon immer ein Dorn im Auge. Jetzt mit diesem Reichsquatsch hat man wieder eine ,,legale" Möglichkeit gefunden das WaffG zu verschärfen. Komisch, die illegalen interessieren scheinbar nicht, auch wenn diverse Leute auf diversen Festen mit AK's und Pistolen prahlen.

Wenn wir eines Tages genug Predatoren haben wird die Jagd hier eh abgeschafft, neues Deutsch oder besser Buntland eben :sick:
MfG.
 
Registriert
1 Jan 2010
Beiträge
9.003
Die MPU alle 3 oder 5 Jahre ohne Anlass wäre in der Tat ein schlechter Scherz und könnte die Zahl der Legalwaffen deutlich reduzieren. Allerdings vor allem bei den Senioren, die die Dinger halt noch im Schrank stehen haben, bevor der Erbfall eintritt. Sicherheitszugewinn: null. Je nachdem, wie weitgehend die MPU, also auch wie kostenintensiv sie wäre, würde der sozial schwächere Bereich besonders belastet. Schützenvereine können zumachen.
Wichtig ist es, erklärte Staatsfeinde und psychiatrisch Kranke von legalen Waffen fernzuhalten. Beides ist schon jetzt möglich, wenn jemand ein definitiv alkoholkranker Pächter bekannt ist, reicht ein Hinweis an die UNB, die dann bei Zweifel an der Zuverlässigkeit tätig werden kann. Und das ist schon ein Grenzbereich, der auch zur Pflege persönlicher Feindschaften missbraucht werden kann.
 
Registriert
29 Mai 2015
Beiträge
1.591
Bei der letzten Verschärfung habe ich eine Mail an unsere MdB der damaligen Regierungspartei geschrieben (ihr Fokus damals: Ländlicher Raum). Zurück kam mich als Jäger betrifft das ja nicht und alles wird gut. Egal was sie mir zum jetzigen Vorstoß antworten würde, die Meinung einer Hinterbänklerin der Opposition ist irrelevant und im Hinblick auf den letzten Austausch auch komplett unglaubwürdig. Ich spare mir das sonst muss ich mich nur ärgern.
Unser MdB der Grünen ist eine treibende Kraft bei der Verschärfung, da fehlt mir noch etwas der argumentative Ansatz diesen Meinungsunterschied zu überbrücken auch wenn ich glaube das man auch da im Gespräch bleiben sollte.
 
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
11.560
....hat man eigentlich schon was von den "großen" Verbänden gehört? DJV und DSB? Oder ist man in Schockstarre ... Wie üblich.
Edith und ich behaupte das Gegenteil.🤫
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
11.560

"Jäger und Schützenverbände sehen Verschärfung weniger kritisch"
Aha. Hab ich was verpasst?
Ach ja, "der" Schützenverband schlecht hin, der DSB hat keine bösen, schwarzen Halbautomaten im Programm. Und dem Jäger genügt der Drilling...
Die Salamitaktik scheint wieder auf zu gehen.
Der Schmarrn nimmt wohl Fahrt auf. Bravo.
Schreckschuß EWB-pflichig find ich gut. Das lähmt die Ämter auf unbestimmte Zeit. Vorausgesetzt, da kommen viele zum Anmelden. Und nicht nur die paar tausend mit kl. Waffenschein.
 
Registriert
8 Okt 2014
Beiträge
768

"Schreckschusspistolen sollen künftig nur noch mit Erlaubnis zu haben sein"
Auf den Videos der Neujahrsnacht in Berlin hat man gesehen wie die Polizei und auch Rettungskräfte mit sog. Vogelschreckmunition beschossen wurden. Für diese ist heute schon eine Munitionserwerbs Erlaubnis erforderlich. Das scheint dort aber niemanden zu interessieren. Jetzt soll also zu der ersten Erlaubnis die nicht beachtet wird eine zweite kommen, die dann ebenso nicht beachtet wird.
Ganz abgesehen davon das auch das Schiessen mit reiner Schreckschussmunition in der Öffentlichkeit bereits verboten ist.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
11
Zurzeit aktive Gäste
163
Besucher gesamt
174
Oben