Berufliche Perspektive als Staatl. Anerk.Jagdaufseher ?

K

kermy

Guest
Hallo zusammen, wer hat Einblick welche berufliche Perspektive ein Staatl.Anerkannter Jagdaufseher hat.

Ich habe vor den Staatl.Ank. Jagaufseher evtl. zu machen.

Vieleicht hat ja einer von Euch Erfahrungen sammeln können.
Wäre dankbar über jede Information bzw. Meinung von Euch.

Weidmannsheil

Roland
 
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Du konkurrierst mit besser ausgebildeten Berufsjägern und der Arbeitsmarkt für die ist schon klein. Die Aussichten auf eine halbwegs auskömmliche Entlohnung dürften ziemlich gering sein.
 
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kermy

Guest
PatrickM schrieb:
Du konkurrierst mit besser ausgebildeten Berufsjägern und der Arbeitsmarkt für die ist schon klein. Die Aussichten auf eine halbwegs auskömmliche Entlohnung dürften ziemlich gering sein.


Ich las mich mal überaschen :)
 
A

anonym

Guest
Gib nicht zuviel geld dafür aus denn ob du es wieder rein bekommst ist fraglich. ich biete( bzw. hatte auch schon angeboten) bei Revierbetreuung auch an als bestätigter J. zu arbeiten wird aber gerade hier im brandenburgischen nicht genutzt.
Der Artikel zu diesem Thema in der letzten WuH ist ganz brauchbar und sagt eigentlich alles.

rechy
 
K

kermy

Guest
rechy schrieb:
Gib nicht zuviel geld dafür aus denn ob du es wieder rein bekommst ist fraglich. ich biete( bzw. hatte auch schon angeboten) bei Revierbetreuung auch an als bestätigter J. zu arbeiten wird aber gerade hier im brandenburgischen nicht genutzt.
Der Artikel zu diesem Thema in der letzten WuH ist ganz brauchbar und sagt eigentlich alles.

rechy


Schade den Artikel habe ich nicht gelesen :-(... ich werde es wohl lassen denke ich.
 
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Na, das scheint ja "nur" eine fixe Idee gewesen zu sein, wenn Du Dich so schnell von dem Vorhaben abbringen läßt.

Wie wär es mit Berufsjäger ;-)
 
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Jfgpm schrieb:
Na, das scheint ja "nur" eine fixe Idee gewesen zu sein, wenn Du Dich so schnell von dem Vorhaben abbringen läßt.

Wie wär es mit Berufsjäger ;-)

Du meinst, wenn schon schlecht bezahlt, dann aber wirklich.. :?
:wink: :lol: :lol:
 
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Na ja,
in der Regel ist die Funktion eines Jagdaufsehers quasi eine nebenbei Hobbytätigkeit, um legal etwas länger "ansitzen" zu können ohne damit den eigenen Haussegen jedesmal schräg zu hängen...............
________________________________________________________

Zudem ist in der Vereidigung / Angelobung das Gelübde zur lebenslangen Armut beinhaltet.................

MM.
___
 
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Die entsprechenden Eigenjagden in Brandenburg / Sachsen werden üblicherweise von forstlich sehr gut ausgebildeten Personen verwaltet bzw. stehen in Eigentum von solchen, die decken die jagdliche Schiene auch mit ab. Damit sind auch Revierarbeiten wie Sitzbauen etc. auf etliche trickreiche und günstige Arten sowie der Jagd und Objektschutz abgedeckt. Die grossen Pachtjagden, welche von auswärtigen gehalten werden, werden meist von lokalen Begehern verwaltet oder in seltenen Fällen gleich zu mehreren von einem Berufsjäger.

Auch wenns jetzt hart klingen mag: Der Schein zum eingetr. oder Staatl. anerk. Revieraufseher ist gut für einen kostenlosen Begehungsschein, ich kenne keinen bezahlten Fall, lasse mich da aber gerne belehren. Richtig was reissen kann so jemand eh eher in klasssischen Niederwildjagden.
 
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saujager1977 schrieb:
Die entsprechenden Eigenjagden in Brandenburg / Sachsen werden üblicherweise von forstlich sehr gut ausgebildeten Personen verwaltet bzw. stehen in Eigentum von solchen, die decken die jagdliche Schiene auch mit ab. Damit sind auch Revierarbeiten wie Sitzbauen etc. auf etliche trickreiche und günstige Arten sowie der Jagd und Objektschutz abgedeckt. Die grossen Pachtjagden, welche von auswärtigen gehalten werden, werden meist von lokalen Begehern verwaltet oder in seltenen Fällen gleich zu mehreren von einem Berufsjäger.

Auch wenns jetzt hart klingen mag: Der Schein zum eingetr. oder Staatl. anerk. Revieraufseher ist gut für einen kostenlosen Begehungsschein, ich kenne keinen bezahlten Fall, lasse mich da aber gerne belehren. Richtig was reissen kann so jemand eh eher in klasssischen Niederwildjagden.

Schau Barry, lieber ein bisschen was verdienen als gar nichst. Also doch Berufsjäger :lol:
 
A

anonym

Guest
Als - vor dem Krieg - ein hiesiger Fabrikant einen Jagdaufseher für sein neues Niederwildrevier brauchte,
hat er sich diskret nach dem größten Wilderer in der Gegend erkundigt,
und den eingestellt.
Als Lagerarbeiter in seiner Firma - mit einem Meister, der auch Jäger war -
und deshalb Verständnis für "Arbeiten außerhalb" hatte....
So war der "Wilderer" unter Aufsicht und Kontrolle aller :arrow: Gemeindemitglieder :idea: .....
Bei einer Jagd ca. 1958, - mit Beatrix und Claus - betrug die Strecke sagenhafte 400 Stück...
Heute sind fast alle Niederwildjagden in Bauernhand....
P. :D
 
A

anonym

Guest
Bärentöter schrieb:
Als - vor dem Krieg - ein hiesiger Fabrikant einen Jagdaufseher für sein neues Niederwildrevier brauchte,
hat er sich diskret nach dem größten Wilderer in der Gegend erkundigt,
und den eingestellt.
Als Lagerarbeiter in seiner Firma - mit einem Meister, der auch Jäger war -
und deshalb Verständnis für "Arbeiten außerhalb" hatte....
So war der "Wilderer" unter Aufsicht und Kontrolle aller :arrow: Gemeindemitglieder :idea: .....
Bei einer Jagd ca. 1958, - mit Beatrix und Claus - betrug die Strecke sagenhafte 400 Stück...
Heute sind fast alle Niederwildjagden in Bauernhand....
P. :D

Man glaubt es ja nicht, wen du alles kennst, bzw. mit wem du jagdliche
Berührungen hast. Beatrix und Claus haben sich aber erst ein paar Jahre
nach 58 kennengelernt. So genau sollte man schon sein, wenn man, wie bei dir üblich, in einem Nebensatz auf die Sahne haut. :wink: :wink:
 
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büffel schrieb:
[quote="Bärentöter":1aqd3bjm]Als - vor dem Krieg - ein hiesiger Fabrikant einen Jagdaufseher für sein neues Niederwildrevier brauchte,
hat er sich diskret nach dem größten Wilderer in der Gegend erkundigt,
und den eingestellt.
Als Lagerarbeiter in seiner Firma - mit einem Meister, der auch Jäger war -
und deshalb Verständnis für "Arbeiten außerhalb" hatte....
So war der "Wilderer" unter Aufsicht und Kontrolle aller :arrow: Gemeindemitglieder :idea: .....
Bei einer Jagd ca. 1958, - mit Beatrix und Claus - betrug die Strecke sagenhafte 400 Stück...
Heute sind fast alle Niederwildjagden in Bauernhand....
P. :D

Man glaubt es ja nicht, wen du alles kennst, bzw. mit wem du jagdliche
Berührungen hast. Beatrix und Claus haben sich aber erst ein paar Jahre
nach 58 kennengelernt. So genau sollte man schon sein, wenn man, wie bei dir üblich, in einem Nebensatz auf die Sahne haut. :wink: :wink:[/quote:1aqd3bjm]


:shock:
 
A

anonym

Guest
büffel schrieb:
Man glaubt es ja nicht, wen du alles kennst, bzw. mit wem du jagdliche Berührungen hast.
Beatrix und Claus haben sich aber erst ein paar Jahre nach 58 kennengelernt. :wink: :wink:
Brille putzen.
ich habe weder an der bewußten Jagd teilgenommen,
noch Beatrix und Klaus kennen gelernt....
und "ca. 1958" kann auch 1960 gewesen sein....
jedenfalls war mein Vater auch - NICHT DABEI - aber auch noch nicht in Rente - das war est 1964.
Der Jagdaufseher war jedenfalls "legendär" - ein Orginal....
P. :wink: :wink: :wink:
 

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