Bergstutzen Kaliber

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luigi schrieb:
Für mich gibt es 3 Möglichkeiten

7*65R und 22 Hornet

8*75 RS und 5,6x50R (5,6*52R)

8,5*63R und 6*50R Scheiring
:27:

Wobei die Scheiring einen hohen zul. Gasdruck hat und nicht für jede Waffe zu empfehlen ist.

Zurück zur Ausgangsfrage: Bergstutzen!
Was ist die Idee bei einem Bergstutzen und für was ist er gedacht?
Für sehr unterschiedliches Wild ein passendes Kaliber dabei zu haben - und zwar einmal Hochwild und einmal Niederwild. Sprich kleine Kugel zwischen 5,6 bis 6 mm und große Kugel zwischen 6,5 bis 9,3 mm. Die 7x75 R SE gefiele mir noch in Kombination mit zB der 5,6x50 R.

Zwei Hochwildkaliber im BS würde ich nicht wählen. Dann wie schon gesagt gleich eine DB/BDB.
PS: aus Isny kommt kein BS, sondern eine BBF mit EL :12:
 
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porco fidelio schrieb:
Ich persönlich würde zwei identische Kaliber nehmen! Also eine Bockbüchse!

Er will einen Bergstutzen und du schlägst ihm eine auf Bockbüchse vor. :27:

Zum Thema: 7x65R und .22 Hornet. Klassisch halt..... :26:
 
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Wie schon von ein paar Jadkollegen geschrieben ist die Idee die hinter dem Bergstutzen steht, die ein hochwildtaugliches und ein niederwildtaugliches Kalieber in einer Waffe zu haben.

Zwei Hochwildkaliber machen für mich keinen Sinn. noch dazu zwei unterschiedliche Hochwildkaliber. zB. 6,5 und 7 oder 8 mm. Dann lieber ne Doppelbüchse oder BDB. Dann muss mann nicht noch zwei unterschiedliche Patroen Sorten mitführen.

Sein vielen Jahren führe ich eine Blaser BBF mit einstecklauf von K & S. Im EL die 222 Rem. und im untern Lauf die 30 - 06. Für meine Verhältnisse Ideal. Mit der 222 Rem (Noser 3,56 g) habe ich beste Erfolge auf Raubwild und Reh. Die Nosler sulzt nicht und macht zuverlässig Tot. Die 30 - 06 mit dem 9,7 g TMS Norma ist dann für alles andere. Hauptsächlich Schwarzwild. Habe aber auch schon starkes Rotwild damit erlegt.

Mit den Randlosen Partonen hatte ich NIE Probleme.

Waidmansheil

Drake
 
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9,3x74R und 5,6x52R. Führ ich selber :26:

Wobei ich mir manchmal schon eine 6,5 anstatt der 5,6 gewünscht habe. Nicht das die 5,6 auf schwache Sauen nicht reichen würde aber die rechtliche Lage. Zumindest hab ich schon gehört das die 5,6 reicht ist ja schließlich in D verboten :31:
 
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Passion schrieb:
9,3x74R und 5,6x52R. Führ ich selber :26:

Wobei ich mir manchmal schon eine 6,5 anstatt der 5,6 gewünscht habe. Nicht das die 5,6 auf schwache Sauen nicht reichen würde aber die rechtliche Lage. Zumindest hab ich schon gehört das die 5,6 reicht ist ja schließlich in D verboten :31:

Bock- oder Doppelbüchse, so einfach wärs gewesen. Wer einen Bergstutzen will, sollte sich halt auch daran gewöhnen dass es ein Bergstutzen ist. Mein persönliches Maximum in einem Bergstutzen wäre die .22 Hornet. Die Frage wird sich aber nie stellen, da für mich die einzige Form einer kombinierten Waffe die Verbindung von Flinte und Büchse (Bockbüchsflinte) ist. Für alle anderen Anwendungen halte ich Einzelwaffen geeigneter, da mir die Zeit für Bastelbuden fehlt.
 
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Passion schrieb:
9,3x74R und 5,6x52R. Führ ich selber :26:

Wobei ich mir manchmal schon eine 6,5 anstatt der 5,6 gewünscht habe. Nicht das die 5,6 auf schwache Sauen nicht reichen würde aber die rechtliche Lage. Zumindest hab ich schon gehört das die 5,6 reicht ist ja schließlich in D verboten :31:


Geht auch mit .30-30Win hab ich gehört :31:
 
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[quote="MuckWer einen Bergstutzen will, sollte sich halt auch daran gewöhnen dass es ein Bergstutzen ist. Mein persönliches Maximum in einem Bergstutzen wäre die .22 Hornet. [/quote]

Auffassungssache.
Konsens dürfte sein, dass ein BS für unterschiedliche Wildarten geeignet sein soll.
In deinem Falle also für Schalen- und Raubwild.
Gleichermaßen könnte man sagen: Für Reh- und Hochwild.
Mein Vetter führt deshalb einen BS in 9,3x74R und 5,6x50R.
Ich würde ihn (fast) genau so bestücken, vielleicht als kleine Kugel 6,5x50R
 
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solmspruefung schrieb:
Auffassungssache.
Konsens dürfte sein, dass ein BS für unterschiedliche Wildarten geeignet sein soll.
In deinem Falle also für Schalen- und Raubwild.
Gleichermaßen könnte man sagen: Für Reh- und Hochwild.
Mein Vetter führt deshalb einen BS in 9,3x74R und 5,6x50R.
Ich würde ihn (fast) genau so bestücken, vielleicht als kleine Kugel 6,5x50R

Der Ansatz ist schon in Ordnung und eine moderne Interpretation einer klassischen Waffe zur Bekämpfung von Mais- und Waldfressern. Die Schwerpunktverwendung ist jedoch unzweifelhaft der Ansitz, ggf. noch die Pirsch. Diese Jagdarten werden auch gerne mit leichten Kipplaufbüchsen im Kaliber 7x57R ausgeübt, ohne dass man sich dabei falsch angezogen fühlen muss.
Die Idee des Bergstutzens war aber unzweifelhaft den Büchsenbogen von ganz unten bis ganz oben zu spannen um auch kleines Getier (Raubwild, Karnickel usw.) so zu erlegen, dass die Verwertbarkeit von Balg oder Wildbret erhalten bleibt.

Da die Hauptjagd heute den oben genannten Kreaturen gilt ist der "beschränkte" Bergstutzen inkonsequent, wenn man mit einer Bockbüchse die Verwendung auch um den Bereich Bewegungsjagd erweitern kann, ohne die Nachteile des "beschränkten" Bergstutzen in Kauf nehmen zu müssen.

Für mich bleibt deshalb nach wie vor die Bergstutzenkombination 7x65/57R u. .22 Hornet das Maß der Dinge. Ansonsten gilt mein Wahlspruch.

P.S. 7x57R u. .22 Hornet mit dünnen Läufen in schlanker Basküle. Selbstverständlich verlötet. Dann könnte ich mich sogar für eine Gravur begeistern.

P.S.S. Als alter Banause würde ich einfach ein Tactical-ZF mit äußerer Höhen- und Seiteneinstellung montieren um ggf. Abweichungen der kleinen zur großen Kugel nach Laborierungsänderung pragmatisch auszugleichen.
 
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Mir erschließt sich der Wunsch nach 2 Hochwild-Kaliber und Bergstutzen nicht.

Mein BS wäre .30R Blaser und 5,6x50R
Sind auch von der Flugbahn her auch beide ziemlich gestreckt.


Die 5,6x50R find ich ideal für Rehwild, aber ich schieß im Jahr nur gut 90 Stück mit dem Kaliber. Hör also lieber auf die richtigen Jäger und nimm nichts unter 30-06

Robert
 
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Kansas Hunter schrieb:
Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, welche Bergstutzen Kaliber Kombination ihr für sinnvoll erachtet.
Die Reviergebenheiten sind von Wald bis Wiese. Hier ist von Schwarz-, Rot-, Dam- und Rehwild alles anzutreffen. Die grösste Strecken ergeben die Sauen.

Ich persönliche, tendiere zu 2 Hochwildkalibern, da ich ebenso eine Drückjagd taugliche Waffe hätte und den schnellen zweiten Schuss anbringen kann. Mir schwebt da der BS97 durch den Kopf...

Sicher, Kaliberdiskussionen sind nicht allen lieb, aber trotdem wage ich es... :26:

Allen ein schönes Osterfest da draußen!!!

VG Kansas Hunter
Die 6,5x57R ist doch ideal, wenn Du zwei hochwildtaugliche Kaliber willst. Die mit dem kleinen 6,weißnicht-Gramm-Geschoß ist doch nicht so viel mehr als eine 5,6x50R.

Und für die größeren Wildarten, die Du beschrieben hast, reicht 'ne .308 Win. oder die 8x57IRS, wenns ein Rand sein soll. Vielleicht nocht die .30R Blaser, aber die ist schon ganz schön mächtig.
 
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Eine Kugel wäre sicher mal die 6,5x57R oder die 6,5x55.
Die andere wahrscheinlich eine 7x65R oder 30-06
Wenn es mehr auf eine kleinere Patrone für Reh, Fuchs sein soll .223rem, 5,6x52R
Ich weiss nicht wie es in D ist, bei uns muss man auf Rehwild mind. 3g Geschossgewicht aufbringen und 1000j Auftrefferenergie auf 100m und restliches Schalenwild 6g Geschossgewicht und 2000j Auftrefferenergie auf 100m
 

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