Beiträge der Jägerschaft GF ( Niedersachsen )

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Um das noch einmal klar zu sagen. Ich gebe Abbuchungsgenehmigungen auch nur sehr selten bzw. dulde diese . Dem Finanzamt und der Kfz Steuerbehörde habe ich das schnell wieder entzogen.
Aber die Jägerschaft? Das sind wir doch selbst. Wir sollten doch interessiert sein, dass die Dinge laufen. Die Kreisjägerschaft führt ja auch an die Hegeringe den Beitrag ab.
Mal ein Schwank aus der Praxis...meine Frau ist auch old-school und will für alles erst eine Rechnung, dann wird überwiesen, bei Versicherungen kommt ja die Jahresrechnung, bei Vereinen eher nicht oder eine Erinnerung per Mail. Bei Problemen schreibt sie lieber einen Brief statt Mail oder Anruf.

Aber: irgendwann sind wir von Mannheim nach Bonn (jeweils Zweitwohnsitze) gezogen und sie hatte bei der HUK einen Pferdeanhänger versichert, Jahreszahlung auf Rechnung und Adresse Mannheim. Der Postnachsendeauftrag MA-BN wurde natürlich auch nicht online bestellt, da kann man sich an das Auslaufen erinnern lassen. So kommen irgendwann halt keine Briefe mehr, aber das ist nach einem Umzug ja normal :)

Bei der HUK ist jeder Vertrag separat, bei z.B. der Debeka hat man eine Servicenummer, unter der dann die persönlichen Daten einmal geändert werden, bei der HUK müsste man das individuell machen und dieser Vertrag wurde halt vergessen.

So: nun versuchte die HUK, die Rechnung zuzustellen, die Briefe kamen mehrmals zurück. Dann wurde die Strassenverkehrsbehörde am Hauptwohnsitz informiert, Mahnung und insgesamt drei Versuche, vor Ort die Plakette zu entfernen. Pferdeanhänger parken selten in der Innenstadt...

Zwischendurch hatten wir dann einen Nachsendeauftrag HWS - Bonn eingerichtet, aber der Schriftverkehr der Strassenverkehrsbehörde wurde nicht weitergeleitet, da privates Postunternehmen :)

Eine Verkettung unglücklicher Umstände, an denen wir (und eben insb. meine Frau) grossen Anteil hatten. Das hat viel Zeit und ein bisschen Geld gekostet.

Daher lasse ich auch möglichst abbuchen und sehe die Auszüge stichprobenartig durch, bei den neuen Banking-Apps geht das aber auch nebenbei immer schon mal ein paar Tage zurück.
 
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Ich kenne keinen Verein der eine Rechnung für seine Beiträge schickt.
Da sehe ich mich in der Pflicht als Mitglied. Entweder SEPA Mandat oder ich richte eine zeitgerechte automatisierte Überweisung ein. Alles andere ist unsinnig und erhöht den Verwaltungsaufwand ungemein.

wipi
Noch mal zur Klarstellung:
Es geht mir nicht darum, was man machen sollte/muss etc., was unsinnig ist oder den Aufwand erhöht, es geht mir um eine Abbuchung die unrechtmäßig stattgefunden hat. Ich möchte einfach nicht, das ungefragt über mein Konto verfügt wird!
D.T.
 
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Aber halten wir mal fest:

Du möchtest das nicht.
Der Verband macht es aber.
Die Bank sagt "Das geht".

Ich würde raten mit dem Verband zu kommunizieren.
Die wichtigste Frage wäre ja "Wieso habt ihr ohne SEPA Mandat abgebucht"?
Evtl. sagen die ja "SEPA liegt uns vor", oder "Sie haben die letzten 3 Jahre erst nach x Mahnungen gezahlt? Oder, oder, oder.

Ohne Kummunikation mit den Beteiligten wird das sonst nix.

Ich pers. kann dem Verband nur raten die Statuten per Mitgliederbeschluß so zu ändern das SEPA LAstschrift zwingend für die Mitgliedschaft wird. Wer das nicht will, ok, akzptiert ... und tschüss.
Der Aufwand (der sich ja wiederholt) steht in keinem Verhältnis zum Beitrag.
 
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Aber die Jägerschaft? Das sind wir doch selbst. Wir sollten doch interessiert sein, dass die Dinge laufen.
Absolut, aber das steht im Grunde hier ja auch nicht zur Debatte. Ich habe den TE nicht so verstanden, daß er Sand im Getriebe sein möchte. Er möchte als Mitglied einen ordentlichen Umgang und dazu gehört eben, daß nicht ungefragt (ohne Einwilligung) Beträge vom Konto abgebucht werden, nur weil man als Schatzmeister irgendwo eine Kontonummer gefunden hat und es sich gerne "leichter" machen möchte. Eine kurze vorherige Nachfrage hätte ja vermutlich gereicht, um das Ärgernis erst gar nicht entstehen zu lassen. Ich verstehe das nicht als zusätzliche Belastung, sondern als freundlichen und respektvollen Umgang mit den (älteren) Mitgliedern. Bei einer solchen Gelegenheit kann man dann auch noch im persönlichen Gespräch darauf hinweisen, daß die Erteilung eines Lastschriftmandats eine Arbeitserleichterung für die Ehrenamtler sein könnte. Und dann gehen alle zufrieden wieder zur Jagd.

Im übrigen wird an den Hegering gezahlt, dieser überweist an die Kreisgruppe, diese dann an Landesjägerschaft, diese dann nach Berlin, das ist der Weg.
Das ist regional völlig unterschiedlich geregelt. Bei uns zieht die KJS den Gesamtbetrag (HR/KJS/LJV/Jagdbeitrag) ein.
 
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28 Jan 2019
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Aber halten wir mal fest:

Du möchtest das nicht.
Der Verband macht es aber.
Die Bank sagt "Das geht".

Ich würde raten mit dem Verband zu kommunizieren.
Die wichtigste Frage wäre ja "Wieso habt ihr ohne SEPA Mandat abgebucht"?
Evtl. sagen die ja "SEPA liegt uns vor", oder "Sie haben die letzten 3 Jahre erst nach x Mahnungen gezahlt? Oder, oder, oder.

Ohne Kummunikation mit den Beteiligten wird das sonst nix.

Ich pers. kann dem Verband nur raten die Statuten per Mitgliederbeschluß so zu ändern das SEPA LAstschrift zwingend für die Mitgliedschaft wird. Wer das nicht will, ok, akzptiert ... und tschüss.
Der Aufwand (der sich ja wiederholt) steht in keinem Verhältnis zum Beitrag.
Ich weiß nicht, ob Du alles gelesen und verstanden hast was ich geschrieben habe und um was es geht?

Zudem hätte ich gern eine Antwort auf meine Frage zu #42!
D.T.
 
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4 Dez 2013
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Der Aufwand (der sich ja wiederholt) steht in keinem Verhältnis zum Beitrag.
Naja, das stimmt so nicht ganz. Eine ordentliche Vereinssoftware kann das schon gut automatisieren, egal auf welche Weise das Geld reinkommt. Das Problem sind da eher überforderte oder desinteressierte Bediener...

Auch wenn alle Beiträge per ordnungsgemässer Lastschrift eingezogen werden, muss das kontrolliert werden. Denn es gibt immer Einige, bei denen was nicht funktioniert.

Es kann für Mitglieder auch gute Gründe geben, eben keine Einwilligung zum Lastschriftverfahren zu erteilen. Bspw. wenn die Beiträge wiederholt nicht zu einem fixen Termin eingezogen werden oder wenn Unregelmäßigkeiten vorkamen. Ich kann schon ein gewisses Verständnis dafür aufbringen, wenn jemand seine Mittelflüsse plan- und nachvollziehbar haben möchte.

Ich würde dem TE empfehlen, in Absprache mit dem Schatzmeister einfach einen Dauerauftrag mit jährlicher Wiederholung einzurichten, wenn er sich auf LS auch weiterhin nicht einlassen möchte.
 
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31 Jan 2002
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Es gibt in unserer jägerschaft grad sowieso Probleme mit den Beiträgen @Dauphin-Trapper !
Es soll wohl wieder von der jägerschaft zurück auf dir hegeringebene. Eben auch weil die Kontrolle für einen nicht mehr händelbar ist.
Ich kann das gut verstehen u ich finde das einziehen sinnvoll u vereinfachen!
Trotzdem versteh ich dich!
Geh morgen abend zur Versammlung u kläre das Problem persönlich!
 
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Im übrigen wird an den Hegering gezahlt, dieser überweist an die Kreisgruppe, diese dann an Landesjägerschaft, diese dann nach Berlin, das ist der Weg.
Gem. Satzung des LJN:
"IV. Beiträge und Geschäftsjahr
§ 15: Beiträge
Beitragspflichtig sind alle Mitglieder der LJN. Die Höhe des Jahresbeitrages zur LJN wird von der Mitgliederversammlung der LJN festgesetzt und von den Jägerschaften bis zum 30.4. jeden Jahres nach dem Mitgliederstand vom 1.1. an das Präsidium abgeführt. Die Jägerschaften setzen ihren eigenen Jahresbeitrag selbständig fest. Die Mitglieder der Hegeringe können einen zur Deckung ihrer Kosten erforderlichen Beitrag selbständig festsetzen."


Manchmal glaube ich allerdings, das "einen zur Deckung ihrer Kosten erforderlichen Beitrag" recht großzügig ausgelegt wird, was allerdings sehr mit Vorsicht zu genießen ist denn da Hegeringe in Nds. im Unterschied zu den Jägerschaften keine rechtsfähigen Vereine sind besteht die Gefahr von "Schwarzen Kassen" und könnten das FA interessieren.
 
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4 Sep 2023
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ob das jemand getan hat?
Ich habe mich 18 Jahre mit der Zahlungsmoral von Jägern, als Vorstand herumgeschlagen, abenteuerlich ☝️
Die Änderung eines Dauerauftrags, wenn sich der Beitrag ändert, muß eine unüberwindbare Hürde sein. Mir braucht niemand mehr versuchen ein "Ehrenamt" schmackhaft zu machen.
Am geilsten war, in der Hegeringversammlung, "Ihr könntet doch mal". Da bin ich explodiert, bin aufgestanden und habe gefragt, Wen meinst Du mit Ihr und was genau machst Du?
 
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