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... solange hier mit so vielen Vorurteilen und Unterstellungen argumentiert wird,Wenn diese knapp 367 Tsd. Rehe tatsächlich alle erlegt worden wären und das noch mit einem Anteil von mindestens 50% weiblichen, dann sähe es verbissmässig deutlich besser aus, aber so lange ein meiner Ansicht nach deutlich zweistelliger Prozentbereich nur mit dem Bleistift erschossen wird und es weiterhin genügend Züchter, Mäster und Zoodirektoren gibt, für die Jagd reiner Selbstzweck ist, wird´s mit dem Verbiss und Waldumbau weiterhin schlecht ausschauen. So viel kann der Staat und ein paar vernünftige und engagierte Revierinhaber gar nicht wegzwicken, wie da an anderer Stelle nachwächst (den Begriff Rehpuff kannte ich übrigens bislang noch nicht, er trifft´s aber vielerorts ganz gut). Dann werden nach dem nächsten Verbissgutachten die Abschusszahlen wieder hoch gesetzt und welch ein Wunder, in der nächsten Periode haben wir wieder neue Rekordzahlen, wobei der Anteil der "Bleistift-Rehe" steigt und steigt.
wird es für den Waldumbau weiterhin ganz schlecht ausschauen.
Das ist wie im Kindergarten - man zeigt auf die Anderen und merkt den Balken im Auge nicht.
Meine Streckenliste beinhaltet 250% bei zu vernachlässigendem weiblichen Überhang.
Nachdem ich die Kommunikation mit dem Amt gesucht habe, mussten wir einbremsen.
Sonst wäre das locker 300% geworden ... .
Das wird das letzte Mal sein, dass mehr als gefordert auf der Streckenliste vermerkt wird.
Denn unsere Verwaltung kann mit der Thematik 'Reduktionsabschuß' nicht umgehen.