bau einer kofferfalle in bildern

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In er Vorschau auf die nächste WuH ist eine ähnliche Kofferfalle abgebildet - vielleicht ist das ja derselbe Artikel.

Fangschuß mit der 22 lfB Z antragen - dann sollte das kein Problem sein.

In NRW darf man gefangene Katzen ja nicht mehr erlegen, sondern muss sie dem Fundbüro zuführen - dass schließt eine Kofferfalle für viele Niederwildreviere aus - oder hat jemand eine Idee, wie man eine Katze aus einer Kofferfalle entnimmt ?

Nein ist nicht die gleiche Falle, die in der WuH ist von Stephan Wunderlich und die in der UJ von mir.
Fangschuss mit der .22lfb ist kein Thema, da der Boden mit 20 Erde bedeckt wird, die schafft es zwar bis zum Boden aber sicher nicht mehr zurück.
Vorteil des Unterbodens aus Rasenkantensteinen ist, wenn man das Holz kaufen muss, deutlich längere Haltbarkeit bei gleichem oder geringerem Preis.
Fangen alle gleich gut, ich habe bei Waschbären halt bessere Erfahrungen mit Trittbrett gemacht. In diesem JJ bereits über 60 in 20 Fallen gefangen.
WH Paul
 
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Nein ist nicht die gleiche Falle, die in der WuH ist von Stephan Wunderlich und die in der UJ von mir.
Fangschuss mit der .22lfb ist kein Thema, da der Boden mit 20 Erde bedeckt wird, die schafft es zwar bis zum Boden aber sicher nicht mehr zurück.
Vorteil des Unterbodens aus Rasenkantensteinen ist, wenn man das Holz kaufen muss, deutlich längere Haltbarkeit bei gleichem oder geringerem Preis.
Fangen alle gleich gut, ich habe bei Waschbären halt bessere Erfahrungen mit Trittbrett gemacht. In diesem JJ bereits über 60 in 20 Fallen gefangen.
WH Paul

Guten Morgen
Das mit der Haltbarkeit ist auch nicht ab zu streiten. Fangschuss hab ich dahingehend keine Erfahrung. Genauso wenig mit Waschbären die wir Gott sei Dank noch nicht haben, sollte es jedoch irgendwann soweit sein komm ich auf die Bauart der Kofferfalle zurück.

Wmh
 
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Nein ist nicht die gleiche Falle, die in der WuH ist von Stephan Wunderlich und die in der UJ von mir.
Fangschuss mit der .22lfb ist kein Thema, da der Boden mit 20 Erde bedeckt wird, die schafft es zwar bis zum Boden aber sicher nicht mehr zurück.
Vorteil des Unterbodens aus Rasenkantensteinen ist, wenn man das Holz kaufen muss, deutlich längere Haltbarkeit bei gleichem oder geringerem Preis.
Fangen alle gleich gut, ich habe bei Waschbären halt bessere Erfahrungen mit Trittbrett gemacht. In diesem JJ bereits über 60 in 20 Fallen gefangen.
WH Paul
gute Arbeit ! mit nur 3 pro Falle würdest Du hier höchst wahrscheinlich nicht hin kommen.
 
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Nein ist nicht die gleiche Falle, die in der WuH ist von Stephan Wunderlich und die in der UJ von mir.
Fangschuss mit der .22lfb ist kein Thema, da der Boden mit 20 Erde bedeckt wird, die schafft es zwar bis zum Boden aber sicher nicht mehr zurück.
Vorteil des Unterbodens aus Rasenkantensteinen ist, wenn man das Holz kaufen muss, deutlich längere Haltbarkeit bei gleichem oder geringerem Preis.
Fangen alle gleich gut, ich habe bei Waschbären halt bessere Erfahrungen mit Trittbrett gemacht. In diesem JJ bereits über 60 in 20 Fallen gefangen.
WH Paul

Waidmannsheil. Gute Strecke, da ist aber sicherlich noch Luft nach oben :)
Habt ihr viele Ratten bei Euch und Fehlauslösungen durch das Trittbrett?

Geplante Fallenstandorte sind alle am Wasser, dort gibt's auch trotz Rattenkisten reichlich Nager.
 
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Nein ist nicht die gleiche Falle, die in der WuH ist von Stephan Wunderlich und die in der UJ von mir.
Fangschuss mit der .22lfb ist kein Thema, da der Boden mit 20 Erde bedeckt wird, die schafft es zwar bis zum Boden aber sicher nicht mehr zurück.
Vorteil des Unterbodens aus Rasenkantensteinen ist, wenn man das Holz kaufen muss, deutlich längere Haltbarkeit bei gleichem oder geringerem Preis.
Fangen alle gleich gut, ich habe bei Waschbären halt bessere Erfahrungen mit Trittbrett gemacht. In diesem JJ bereits über 60 in 20 Fallen gefangen.
WH Paul

Könntest du dan eventuell mal ein paar Bilder von deiner Falle hier einstellen. Speziell vom Auslösemechanismus. Glaub nicht das meine Beschreibung für jeden schlüssig war.

Wmh
 
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Könntest du dan eventuell mal ein paar Bilder von deiner Falle hier einstellen. Speziell vom Auslösemechanismus. Glaub nicht das meine Beschreibung für jeden schlüssig war.

Wmh
19634177dd.jpg


Hier ist ein Bild von einer anderen Auslösung. Das Trittbrett wird mit einem Magnet hoch gehalten. Eine Holzschraube auf dem Trittbrett blockiert ein Scharnier, auf dessen Pin der Zugdraht hängt, der oben zu einem Pfahl vor der Kofferfalle führt und den Deckel hält.

Wird das Trittbrett runter getreten, dann schlägt das Scharnier hoch und gibt den Zugdraht frei. Der Deckel der Kofferfalle fällt zu.

Dieses Bild stammt von der Erdfalle nach Dammler. Bei der Kofferfalle muss der obere Teil vom Scharnier unter dem unteren Teil angebracht werden. Das Scharnier sitzt innen in der Falle. Der Zugdraht führt nach Außen vor die Falle oben zu einem Pfahl vor der Falle.

Der große Vorteil der Magnetauslösung nach Dammler ist, das Abzugsgewicht ist einstellbar, so dass Mäuse und Ratten die Falle nicht auslösen und der Köder nicht abgezogen werden muss. Er kann auf dem Draht des Deckels liegen unerreichbar für Ratten.
Das Trittbrett kann lose in der Falle liegen. Sie ist so leichter zu säubern, wenn Waschbären darin waren.
 
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@Paul Rößler hab die UJ gelesen,sieht gut aus.:thumbup:
Eine Frage ,besteht bei der Art der Auslösung nicht die Möglichkeit eine zweite Schnur mit
Köderei am Nagel zu befestigen.Dann hätte man 2 Möglichkeiten der Auslösung Tritt und
Zug am Köder.


Gruß Seppel
 
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Die Kofferfalle fängt unversehrt. Du kannst jedes Tier auch wieder in die Freiheit entlassen. Also ist sie immer zulässig.

Selbstverständlich ist "in die Freiheit entlassen" keine Lösung des Katzenproblems und deine Frage berechtigt!

Ihr macht aber auch aus allen ein Problem.:biggrin:

Gruß Seppel
 
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19634177dd.jpg


Hier ist ein Bild von einer anderen Auslösung. Das Trittbrett wird mit einem Magnet hoch gehalten. Eine Holzschraube auf dem Trittbrett blockiert ein Scharnier, auf dessen Pin der Zugdraht hängt, der oben zu einem Pfahl vor der Kofferfalle führt und den Deckel hält.

Wird das Trittbrett runter getreten, dann schlägt das Scharnier hoch und gibt den Zugdraht frei. Der Deckel der Kofferfalle fällt zu.

Dieses Bild stammt von der Erdfalle nach Dammler. Bei der Kofferfalle muss der obere Teil vom Scharnier unter dem unteren Teil angebracht werden. Das Scharnier sitzt innen in der Falle. Der Zugdraht führt nach Außen vor die Falle oben zu einem Pfahl vor der Falle.

Der große Vorteil der Magnetauslösung nach Dammler ist, das Abzugsgewicht ist einstellbar, so dass Mäuse und Ratten die Falle nicht auslösen und der Köder nicht abgezogen werden muss. Er kann auf dem Draht des Deckels liegen unerreichbar für Ratten.
Das Trittbrett kann lose in der Falle liegen. Sie ist so leichter zu säubern, wenn Waschbären darin waren.

So eine Auslöser hat ich mal bei einer Kastenfalle funktioniert eigentlich super und durch den Magneten ist das Problem mit den Ratten gelöst.
 
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An die Spezis der Kofferfalle,folgende Frage.
Wie sieht das mit Zerstörung der Kofferfalle durch Schwarzwild aus.
Wollte mir jetzt auch welche ins Revier stellen,habe aber Bedenken wegen den Sauen.
Wer hat da Erfahrungen:what::what:.

Gruß Seppel
 
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Seitlich einen Schieber einbauen und davor einen Abfangkorb stellen?

Der Schieber sollte hochgezogen sein, wenn die Falle fängisch steht und das Trittbrett in der Falle schon nach 40 cm erreicht werden.

Gründe, weshalb so wenig Füchse in der Kofferfalle gefangen werden, könnten sein, dass der Fuchs beim Einschliefen den Deckel mit dem Widerrist etwas anhebt und der Knickständer auslöst oder dass der Fuchs beim Abziehen des Köders sprungbereit ist und der Deckel auf seinen Rücken fällt.

Das Wild rennt, wenn die Falle auslöst, immer nach vorne. Dort steht der Deckel jetzt nur noch 25 cm hoch.

Der Schieber ist nur auf einer Seite mit der hauptsächlichen Windrichtung.

 
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Hab ein paar solcher Kofferfallen im Revier stehen die ich übernommen habe.
2011-09-21 16.40.02.jpg2012-04-01 14.05.44.jpg

Hab jetzt mal angefangen eine umzubauen.
Die ersten Eier wurden schon geholt. Jetzt steht die Falle mal fängisch.
20140822_160023.jpg20140929_161408.jpg

Hättet Ihr noch irgendwelche Verbesserungsvorschläge?
Die Falle steht mit dem Rücken zu einem schmalen "Tümpel" (kleiner Graben in dem sich Regenwasser staut). Hinten ist alles voller Unkraut.
Vorne befindet sich ein Wildacker und seitlich nur Unkraut und Gestrüpp. Will ned weiter ausschneiden da die Falle in der Nähe eines stark belaufenem Feldweg steht. Seitlich wurde noch a bissl ausgeschnitten damit nichts in die Falle reinfallen kann.

Hab am Unterteil und am Deckel auf da Innenseite unten wo sie zusammenklappen schmale Blechstreifen montiert. Problem bei einer bestehenden Falle war dass sich dort mal ein Fuchs oder Marder rausgefressen hat da ein schmaler Lichtstreifen sichtbar war. Jetzt ist sie innen komplett dunkel.
Die Plane kann man an da Hinterseite hochklappen und wurde mit Nägeln fixiert damit sie im Wind ned abgedeckt wird.
Auslösung über eine Rattenfalle an der Rückseite.

Alle 6 übernommenen Fallen sind 100x100cm groß. Werde sie nach und nach umbauen und vielleicht sogar umstellen.
Material für eine 120x100cm Falle liegt bereits daheim und der Platz ist auch schon ausgekundschaftet.

Mal schauen was es wird.
 
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Hättet Ihr noch irgendwelche Verbesserungsvorschläge?
Mal schauen was es wird.[/QUOTE]

Die Kofferfalle hat noch den alten Knickständer, den ich vor 15 Jahren mit der Kofferfalle entwickelt und veröffentlicht habe. Das Gewicht des Deckels spielt bei der Auslösung eine große Rolle. Bei Schneelast verändert sich das Abzugsgewicht. Noch schlechter ist, wenn der Wind den Deckel nur ein wenig anhebt, schießt die Falle. Den Nachteil haben auch Fallen, bei denen das Trittbrett vom Gewicht des Deckels hoch gehalten wird.

Besser ist eine Magnetauslösung nach. Dabei wird das Trittbrett von Magneten gehalten. Das Abzugsgewicht kann eingestellt werden und bleibt bestehen.
19672585py.jpg


Das ist ein Modell der Kofferfalle. Ein Marmeladenglas voll Wasser wiegt 500 g. das Gewicht sollte das Trittbrett tragen. Lässt man es aus 1 cm Höhe fallen, dann sollte die Falle auslösen. Durch Drehen der Magnete kann das Abzugsgewicht eingestellt werden und bleibt erhalten. Der größte Vorteil ist, das Mäuse die Falle nicht auslösen können.
 
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