Aufwandsentschädigung bei Nachsuchen

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Bevor Klosterwald wieder 70€ an einen erfolglosen SHF abgibt, sollte er vielleicht besser diese 70€ auf einem Schießstand investieren!
 
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Ich musste spontan daran denken, das die Diskussion dem ähnelt was die Landwirte haben für die Aufwandsentschädigung bei der Kitzrettung.

Grundsätzlich halte ich mindestens 50€ nicht für zuviel beim Einsatz eines NSF. Die Sache ist ja die: er richtet was ich (unter Umständen) versaubeutelt habe. Ob höhere Gewalt oder Fehler meinerseits ist irrelevant für die Entschädigung.

Ihm kein Geld zu geben nur weil er vielleicht nach 150m am Stück steht... käme nicht in Frage. Grundsätzlich ist es doch so.... jeder hat gelernt das zeichnen des Stückes zu deuten ( dazu gibt es ja auch Literatur) und zu dem hat jeder ( gibt ja auch hier auch einen Faden) sich damit mal beschäftigt wie der Anschuss aussieht und welche Rückschlüsse der über den möglichen Treffersitz gibt. Hinzu kommt dann noch die persönliche Wahrnehmung des Schusses ( meist merkt man ja direkt ob man verrissen hat, gemuckt hat etc....) . All das hilft ja auch wenn der NSF kommt.... oder man selbst hinterher will. Nur weil man nicht sieht wie das Stück zeichnet oder den Anschuss nicht findet oder deuten kann... kann man dann natürlich oftmals auch nicht wissen ob man 150m laufen muss (wahrscheinlich) oder 1500m.

Toi Toi Toi, bislang habe ich noch keinen NSF benötigt, aber letztlich habe ich schon genügend Leuten mich erkenntlich für weit weniger gezeigt... da wäre ein anderes Verhalten dem NSF gegenüber totaler Quatsch und unangemessen.

Gruß BB
 
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zumal ja garkeine Rasse genannt wurde von Klosterwald.

Entweder gibt es eine Vorgeschichte, die ich nicht kenne, oder einige reagieren hier etwas empfindlich. Er hat ja nur gesagt das 70€ pro Suche und bei Ihm halt 4 mal nicht gefunden. Ich lese da jetzt keine Wertung raus.
Es gibt halt nur zwei relevante dt. Rassen ?

Als Teckelmann wirste eh immer von den Langhaxerten verarscht.
 
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Was wurde den im Vorfeld schon mit den eigenen Hunden fabriziert? Hat man die Morgenkühle für das eigene Ego selbst genutzt, sodass der Hund in der Hitze evtl. kaum eine Chance hatte? Hat man das Stück mit dem eigenen Hund schon aufgemüdet? Hat man vorher schon mit mehreren Hund auf der Fährte "Jugend forscht" gespielt usw. usf..
Nichts dergleichen
 
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Jetzt darf man trotz eigener Beobachtungen und Erfahrungen sich nicht einmal eine kritische Meinung bilden, weil es einer Majestätsbeleidigung gleich kommt?
Hängt wohl immer von der Stichprobengröße und den Hintergründen im Detail ab, meinst du nicht?

Habe letzte Woche auf 2 Treibjagden aus meiner Sicht nur schlecht abgeführte DD und DK gesehen … ohne die Münsterländer wäre das ein Desaster geworden .. was soll das irgendwem bringen, wenn ich diese subjektive Beobachtung als Vorsteher-Laie in die Welt posaune und rumkrakele wie ein kleines Kind? Richtig … nichts. Weder habe ich tiefere Ahnung von der Ausbildung der Vorsteher, noch kenne ich die genauen Umstände der HF… also halte ich den Rand. Vor Ort und online sowieso.

Pauschal mal auf die Kacke hauen ist natürlich auch eine Option.
 
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Nichts dergleichen
Dann hatte der Revierinhaber wohl kein großes Vertrauen in Deine Super - Hunde?

Bitte nicht falsch verstehen, für mich ist der Dackel der am meisten unterschätzte Jagdhund - das habe ich hier im Forum.oft genug geschrieben (wenn mal bloß diese Sollbruchstelle im Rücken nicht wäre).
 
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Hängt wohl immer von der Stichprobengröße und den Hintergründen im Detail ab, meinst du nicht?

Habe letzte Woche auf 2 Treibjagden aus meiner Sicht nur schlecht abgeführte DD und DK gesehen … ohne die Münsterländer wäre das ein Desaster geworden .. was soll das irgendwem bringen, wenn ich diese subjektive Beobachtung als Vorsteher-Laie in die Welt posaune und rumkrakele wie ein kleines Kind? Richtig … nichts. Weder habe ich tiefere Ahnung von der Ausbildung der Vorsteher, noch kenne ich die genauen Umstände der HF… also halte ich den Rand. Vor Ort und online sowieso.

Pauschal mal auf die Kacke hauen ist natürlich auch eine Option.
Ob du das glaubst oder nicht, man macht Erfahrungen. Als Beständer, Jäger oder Hundeführer bekommt man doch mit, welcher NSF eine höhere Erfolgsquote hat und wer nicht. Man bekommt mit, welcher NSF die Schützen über Gebühr belehrt oder sogar anzeigt. Man läuft doch nicht blind und taub durch die Gegend. Ich weiß auf jeden Fall, wen ich anrufe und wen nicht, wenn ich nicht klar komme. Das die Erfolgsquote nicht so hoch ist, wenn ich einen NSF rufe, ist klar, denn die einfachen Nachsuchen mache ich klar. Aber es ist nun mal das Schicksal eines Schweißhundeführers, daß er die schwierigen Nachsuchen erledigen muß.
 
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6 Jan 2024
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Ob du das glaubst oder nicht, man macht Erfahrungen. Als Beständer, Jäger oder Hundeführer bekommt man doch mit, welcher NSF eine höhere Erfolgsquote hat und wer nicht. Man bekommt mit, welcher NSF die Schützen über Gebühr belehrt oder sogar anzeigt. Man läuft doch nicht blind und taub durch die Gegend. Ich weiß auf jeden Fall, wen ich anrufe und wen nicht, wenn ich nicht klar komme. Das die Erfolgsquote nicht so hoch ist, wenn ich einen NSF rufe, ist klar, denn die einfachen Nachsuchen mache ich klar. Aber es ist nun mal das Schicksal eines Schweißhundeführers, daß er die schwierigen Nachsuchen erledigen muß.
Belehren oder anzeigen kenne ich jetzt gar nicht.
Damit können die sich im Münsterland halten?
 
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13 Mrz 2024
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Ist doch legitim und wertvoll, wenn er da seine Erfahrungen teilt?

Ich könnte es aber nicht in absoluten Zahlen ausdrücken, was denn nun gut ist und was nicht.

Das ist ja das Problem mit persönlichen Erfahrungen. Wer als "normaler" Jäger da viel Erfahrung
hat, ist wahrscheinlisch schusstechnisch eine Problemfall.
Ich kann mich in den letzten 20 Jahren an 4 Nachsuchen erinnern. Ebenfalls 3 mal nicht gefunden (3 x Rehwild Laufschuss).
Finden entscheidet sich ja eher am eigenen Schuss statt am NSF samt Hund.
 
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24 Dez 2012
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Mal ein weiterer Aspekt: für mich als Mitpächter eines Reviers erwarte ich von dem Schützen der die Nachsuche „ verschuldet“, dass dieser dem NSF 50,-€ für seine Mühe als Anerkennung und Dank zahlt. Sollte dem nicht so sein, übernehme ich selbstverständlich diese Kosten. Vor Jahren hatte ich hier im Forum auch mal gefragt, wie es woanders gehandhabt wird. Mein Mitpächter ist (leider) der Meinung es sei Sache des Jagdleiters die Kosten für den Schützen zu übernehmen, er sei Jagdgast.
 

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