Aufwandsentschädigung bei Nachsuchen

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Ich weiß nicht genau, ob es dieses Thema schon einmal gab ( glaube mich dunkel erinnern zu können), daher die Frage: Was zahlt Ihr Euren Nachsuchenführern nach einer Nachsuche bzw.für die aktiven Führer "was kriegt Ihr"?
 
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Was bekommt denn ein pensionierter Förster im Monat? Bei uns (fast) alle Beamte und Ex-Förster und die meisten Pächter Selbständige, daher eher mal ne Flasche Wein oder am Ende des Jahres ein Päckchenmunition.
 
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Ich persönlich nehme 0,35€ pro km An-/Abfahrt.

Suchen selbst ist kostenlos, aber den Sprit möchte ich gerne bezahlt haben.

Die Erfahrung zeigt aber, dass die Meisten großzügig aufrunden. Kommt alles in die Hundekasse bzw. wird davon ggf auch mal was an Ausrüstung erneuert/ersetzt.

Hinzu kommt die Förderung aus der Jagdabgabe, ist gestaffelt zwischen 25/50/100+ Nachsuchen, allerdings mit erheblicher Bürokratie verbunden (Auflistung der Suchen und Ausgaben, die Förderung erfolgt nicht pauschal)
 
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Westwood

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Zum Glück sind die äußerst selten zu Besuch.
50€ ist minimum.
Vor zwei Jahren hat sich ein armer Kerl zwei Stunden durch die Brombeerplatten in meinen Hängen gekämpft, dem hab ich 100€ und ne gute Flasche Wein aufgezwungen.


Das sicher nicht weil ich so großzügig bin, wenn aber einer meine Probleme löst versüße ich das gerne damit er dazu auch nochmal bereit ist.
 
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23 Okt 2018
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Uns geht es ähnlich wie den Meisten hier.
Geld wird danken abgelehnt.

Durch etwas Reden wird dann aber meist doch was angenommen.
Der beste Trick ist da immer: "Für dich ist es ja nicht, der Hund hatte ja die Arbeit ;) "
Natürlich nur spaßhalber.

Habe auch schon erlebt, dass er für sich nichts nehmen wollte, für das Sparschwein der Kinder oder Enkel doch offen war.


Ich finde, dass eine angemessene Anerkennung/Aufwandsentschädigung Pflicht ist.
 
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Bei Nachsuchen im Staatsforst bei uns (als nicht Bediensteter) kann man einen Zettel ausfüllen den der Revierleiter unterschreiben muss und da bekommst dann 40€. Man kann auch sammeln und dann pro Jagdtag die 40€ bekommen
 
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Bei Nachsuchen im Staatsforst bei uns (als nicht Bediensteter) kann man einen Zettel ausfüllen den der Revierleiter unterschreiben muss und da bekommst dann 40€. Man kann auch sammeln und dann pro Jagdtag die 40€ bekommen
Oder lässt anschreiben, und iwann gegen einen Trophäenträger verrechnen. Ist vielen sehr angenehm, wenn dabei kein Bares den Besitzer wechseln muss.
 
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Oder lässt anschreiben, und iwann gegen einen Trophäenträger verrechnen. Ist vielen sehr angenehmen, wenn dabei kein Bares den Besitzer wechseln muss.
Geht bei uns glaub ich offiziell nicht, ist aber natürlich auch eine nette Lösung. Geld wird allerdings überwiesen
 
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Der HF wolte nichts haben fur ne nachsuche. Wir haben den uberreden können 40€ zu nemen fur Hundefutter. War aber keine leichte Nachsuche, nur Schnithaar und ein paar tropfen Schweiss. Nachsuche war uber 6 km schweres gelände und im endeffect niks gefunden. Wahrscheinlich ist das Reh ganz leicht angflickst. Der hat noch sehr gut und vor allem sher weit gelaufen.
 
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Wenn ich einen Profi brauche, berücksichtige ich schon die Länge der Anfahrt, also den Aufwand. Das sind dann normalerweise 50€. Habe aber auch zwei Profis, die lehnen Geld prinzipiell ab, der eine ist mit mir befreundet und der andere kommt in seiner Dienstzeit als Forstbeamter.
 

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