Wollte eigentlich inhaltlich nichts groß dazu schreiben, aber die Lösung wie von
@Hesse1987 geschildert, finde ich persönlich am besten, wenn schon Geld den Besitzer wechseln muss. Ein Tausch unter Fremden ist nicht immer so einfach … (die anderen aufgelisteten Förderungen gibt es hier bspw nicht).
Nicht alle Jäger sind gleich, ebenso wenig wie alle NSF… für den einen sind 100 Euro für zwei Stunden eine Beleidigung, für einen jagenden Studenten ist es viel Geld, und er überlegt sich im Zweifel die nächste Kontrollsuche.
Erfordert beidseitig viel Fingerspitzengefühl und gibt viele Fettnäpfchen … kein NSF macht das des Geldes wegen, der Hampelmann und günstige Dienstleister ist er aber auch nicht, was eben gerne so verstanden wird, wenn Geld über eine Fahrtkostenpauschale hinaus bezahlt wird. Almosen braucht hier wohl keiner. Auch sind unsere Stundensätze wohl nicht dieselben, wenn wir schon über „Opportunitätskosten“ reden wollen. In erster Linie machen wir das wohl alle wegen der Hunde und der Liebe zur Jagd.
Ein Beispiel aus der Praxis: Ich habe heuer für einen studentischen JJ an zwei aufeinanderfolgenden Tagen wohl um die 5 Stunden in Summe gesucht. Es war ihm sichtlich unangenehm, was ihn das Ganze denn nun koste … Ich habe ihm angeboten, dass er mir nächstes Frühjahr beim Sitze aufstellen hilft. Für ihn in den Semesterferien eine nette Beschäftigung, bei der er vllt noch etwas lernt… für mich persönlich mehr wert als 50,100 oder 200 Euro.
Was mir persönlich wesentlich wichtiger wäre bei dem Thema, ist Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit. Es gibt nichts nervigeres, als wenn ich mir vorm Geschäft zwei Stunden Luft schaffe, der Herr nicht wie ausgemacht vor Ort ist, oder mir Stuss erzählt, den der Hund schon am Anschuss merkt.