Bei digitaler Aufnahme (Bildsensor) und Wiedergabe (Display), sowie Speicherung (Video) läuft eine Image-Pipeline.
D.h. der Sensor muss belichtet werden, seine Daten ausgelesen, zwischengespeichert, aufbereitet und angezeigt werden.
Für das gespeicherte Video müssen die Daten noch in ein Videoformat umgerechnet und gespeichert werden. Dieses Videoformat ist ggf. ein anderes als das Anzeigeformat im Display.
All diese Vorgänge kosten Zeitverzug, der in einer Anzahl Frames - also Bilder - berechnet wird. Und so können die Zeitverzüge zum Display und zum Videospeicher eben auch unterschiedlich sein.
Die Zeitverzüge zu minimieren benötigt mehr Rechenpower, höhere Taktraten und damit mehr Energie und Hardware-Kosten.