Auf der Suche nach dem richtigen Jagdhund

A

anonym

Guest
Hallo,

ich würde Dir als Erstlingsführerin zunächst eine Hündin empfehlen.
DL, wie schon von anderen gepostet, wäre eine gute Wahl. Hab auch einen DL und kann diese Rasse nur empfehlen.
Sehr führig, raubwildscharf, wasser- und apportierfreudig, für die Schweißarbeit bestens geeignet, bei Sauen weiß er (mittlerweile) wie weit er gehen kann und er steht vor, stöbert, quersuchen...ein Allrounder halt, aber kurzjagend! Verträgt sich mit Kindern und anderen Hunden, wehrt sich aber gegen Prolls. Das gilt übrigens auch für die anderen Vorstehhunderassen. Dahingehend also reine Geschmacksache...

Wenn ich mir so manche Kollegen mit ihren kleinwüchsigen Fernaufklärern ansehe..tss...

Gruß und WMH
 
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Hallo,

Ich wuerde dir vom Djt abraten. Der braucht sehr viel Arbeit. Wenn du Ihm das bieten kannst und Ihn gut Ausbildest, dan hast einen guten Jagdhund als Kamerad. Deine Jagdmoeglichkeiten im Moment sind zu wenig fuer einen Djt.

Wmh
 
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Michael Saar schrieb:
Wenn ich mir so manche Kollegen mit ihren kleinwüchsigen Fernaufklärern ansehe..tss...
Hab mir ähnliches gedacht, als ich den DK eines Jagdkollegen am Horizont verschwinden sah. Der "dachte" tatsächlich, den hochflüchtigen, gesunden Bock stellen zu können - zu allem Überdruß verließ der Schütze noch seinen Stand um den Trabanten wieder im Orbit einzufangen ... auch sonst ein selten "dämliches Viech" :biggrin: Dagegen ist der Rauhhaarteckel des Jagdaufsehers ein ziemlich schlauer, abgebrühter Profi, der gar nicht auf die Idee käme "Windhund" zu spielen. 8)
 
V

von_ab

Guest
Hundesucher schrieb:
Liebe Jagdfreunde,

auch ich mache mir Gedanken über die Anschaffung meines ersten Jagdhundes und wollte die erfahrenen Hundeführer mal über meine Situation informieren und mir ein paar Tipps holen:

Ich wohne zur Zeit noch in einer Dachgeschosswohnung in der Stadt, es ist jedoch geplant noch in diesem Jahr auf einen Hof im Münsterland zu ziehen und erst dann kommt der Hund in Frage.

Wir haben ein 800 (250 Wald/550Feld) Hektar Revier im Weserbergland mit Damwild, Rehwild und viel Schwarz-und Raubwild. Ich bin eigentlich fast jedes Wochenende da, aber eben nur am Wochenende. Im Jahr bin ich ungefähr auf 6-7 Drückjagden, davon 2-3 im eigenen Revier.
Unser Jagdaufseher führt einen HS, sodass wir Nachsuchentechnisch gut gerüstet sind.
Ich würde den Hund gerne bei Totsuchen/leichteren Nachsuchen einsetzen damit man nicht immer den HS rufen muss, sowie auf diesen Drückjagden. Da ich jedoch weiß, dass das einen Jagdhund nicht auslastet --> Nächsten Absatz lesen ;)

Sobald der Hof im Münsterland bezogen ist, würde ich mich auf die Suche nach einem Begehnungsschein in der Umgebung machen, damit ich auch unter der Woche die Möglichkeiten habe den Hund auszubilden und auszulasten.

Der Hund sollte zudem generell im Haus gehalten werden und nur bei Abwesenheit mal 3-4 Stunden im Zwinger.

Zudem sollte es ein Welpe sein. Ich habe die nächsten 3-4 Jahren die Möglichkeit größtenteils von zuhause zu arbeiten und daher auch Zeit dafür.

Das sind erstmal die harten Fakten zu den Jagdmöglichkeiten und den Wohngegebenheiten.
Über jegliche Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

Waidmannsheil!

ERGÄNZUNG: Es würde auf dem Hof noch 3 nicht jagdlich geführte Jack Russel wohnen, also selbst wenn man mal 3-4 Stunden kein Mensch im Hause ist, wäre der Hund nicht alleine.

Laika !
Allerdings wäre Zwingerhaltung deutlich besser.
 
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Michael Saar schrieb:
Hallo,

ich würde Dir als Erstlingsführerin zunächst eine Hündin empfehlen. :biggrin:
DL, wie schon von anderen gepostet, wäre eine gute Wahl. Hab auch einen DL und kann diese Rasse nur empfehlen.
Sehr führig, raubwildscharf, wasser- und apportierfreudig, für die Schweißarbeit bestens geeignet, bei Sauen weiß er (mittlerweile) wie weit er gehen kann und er steht vor, stöbert, quersuchen...ein Allrounder halt, aber kurzjagend! Verträgt sich mit Kindern und anderen Hunden, wehrt sich aber gegen Prolls. Das gilt übrigens auch für die anderen Vorstehhunderassen. Dahingehend also reine Geschmacksache...

Wenn ich mir so manche Kollegen mit ihren kleinwüchsigen Fernaufklärern ansehe..tss...

Gruß und WMH

Bin mit Rüden aufgewachsen, habe und führe immer noch einen Rüden, und jetzt auch meine erste Hündin.
Diese Hündin würde ich keinem Erstlingsführer wünschen :?

Also meines Erachtens ist allgemeine Aussage "eine Hündin ist leichtführiger" einfach nur Humbug !
 
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Braunschimmel schrieb:
Also meines Erachtens ist allgemeine Aussage "eine Hündin ist leichtführiger" einfach nur Humbug !

das ist wie im realen Leben.

Stichwort ...Claudia Roth oder Renate Kühnast.......
oder Emma Schwarzer..... :D

WmH R-M
 
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ja, dann ist Land unter...

Da ist mir einfach "unsere Ilse" tausend mal lieber.

Ilse wäre auch eine überaus gute Landesmutter in Bavaria...

WmH RüdeBindestrichMann
 
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AW: Re: Auf der Suche nach dem richtigen Jagdhund

Null jagdliche Ausbildung und keinerlei Gehorsam, also eher nein. :)

Ne Totsuche am Riemen kann man mal versuchen.

Moin Hundesucher,

die Nachsuchenarbeit ist kein Versuchsfeld für unausgebildete Hunde. Tut mir Leid aber irgendwie disqualifizierst Du dich damit in meinen Augen ein bißchen! Weiterhin denke ich ist jeder Nachsuchenführer froh, wenn er arbeit für seinen Hund hat.
An deiner Stelle würde ich einen "Stöberdrahthaar" aus einer reinen "Stöberlinie" nehmen. Diesen könntest dann ja auch als Loshund bei der Nachsuche des Jagdaufsehers z.B. zum Fangen von Rehwild einsetzten,

Gruß Stietzie
 

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