Moin zusammen,
ich kann a l l e n ü b e r s t ü r z t e n Maßnahmen, gleich wo, nichts abgewinnen.
Richtig ist in meinen Augen insbesondere, dass man nicht einmal ansatzweise die Kernenergie erforscht hat, was deren Verwendung und Sicherheit anlangt.
Ich räume gerne ein, ich hatte durch meinen Beruf Einblick in einige wirklich große Konzerne; natürlich sind das wirtschaftsmächtige Funktionseinheiten und natürlich geht es bei deren
Angestellten - insbesondere in den Vorständen - auch um großes Geld.
Das "bashing" aber, was in den letzten Jahren allzu gerne betrieben wird ("die da oben, wir da unten") k.... mich an, echt. Es bleibt jedem unbenommen, sich mit entspr. Willen und bei vorhandenem Talent in einen solchen Vorstand reinzuarbeiten.
Einer der cleversten Vorstände, die ich kannte, hatte "nicht einmal" einen Berufsabschluss.
"Die Konzerne" halten auch eine Menge Arbeitsplätze vor, vergessen wir das nie.
Und denen, die keine AKWe mehr betreiben, bricht viel Geld auch für die Erhaltung solcher Dinge weg.
Nichts gegen alternative Energien - bloss kann ich ihnen nicht viel Positives abgewinnen, von der Sonnenenergie mal abgesehen ( ohne Atmosphäre ist dies r e i n e Atomkraft....:bye
Machen wir uns aber nichts vor - bis heutzutage ein Elektroauto oder ein Hybrid - Fahrzeug gefertigt ist, ist so viel Energie verbraucht worden, da kann ein Familienvater lange mit einem
alten Benzinkarren für fahren (Überzeichnung macht anschaulich).
Damit ich nicht falsch verstanden werde - i c h bin ein Fan echter Unternehmer, also von Menschen (auch Familien), denen in Unternehmen alleine gehört, die davon leben und damit dafür .
Konzerne sind in meinen Augen ein Schritt auf den Sozialismus zu - sie sind recht unbeweglich und behäbig, leicht von Regierungen zu kontrollieren, wie viele Bundeländer (auch der Bund selbst) sind heute schon an Konzernen beteiligt.
Was letztlich aber gar nichts daran ändert, dass ein Unternehmen, gleich welcher Form, bei der Entwicklung eines Produktes immer auch ein Risiko trägt. Das gilt auch bei der Entwicklung der Atomkraft(werke).
Anerkanntermaßen sind die aus deutschen Landen die sicheheitstechnisch besten der Welt und ich bin ganz sicher, dass man die Geschichte noch etwas sicherer hätte gestalten können, hätte man die Energieversorger im weitesten Sinne auch gelassen.
Ob die "basher" wissen, wie teuer Filteranlagen sind, die auf heutige Kraftwerke, die Brankohle oder ä. verbrennen, drauf müssen ?
Die Krux der alternativen Energien sind doch weniger die Fragen der Energiegewinnung, die Akkumulatoren- bzw. Batterietechnik ist ein grosses Problem - und so lange das nicht zufriedenstellend gelöst ist, kann ich nicht für eine Totalabschaffung der AK sein.
Das typische Beispiel ist der neue Volvo SUV, der schafft im reinen E-Betrieb gerade mal 40 km Fahrstrecke am Stück - laut eigener Werbung.
Sofern ich meine Dienstreisen - meist innerhalb Europas - nicht mit Bahn oder Flugzeug machen konnte, bin ich immer Strecken über 300 km einfach gefahren... .
Keiner will Katstrophen à la Tschernobyl oder Fukushima - aber die sind - ich wiederhole es gerne - nicht auf die Atomkraft zurückzuführen, vielmehr auf menschliches Versagen und/oder der falschen Anlage am Ort, aus welchen Gründen auch immer.
Habe die Ehre und
Waidmannsheil