ASP in Deutschland aktuell

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Die Nachricht,

die wir heute als Pächter und Mitwirkende an den DJ auf dem Hunsrück bekamen, bezieht den Moselbereich ausdrücklich mit ein.

Gruß,

Mbogo
 
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Die Nachricht,

die wir heute als Pächter und Mitwirkende an den DJ auf dem Hunsrück bekamen, bezieht den Moselbereich ausdrücklich mit ein.

Gruß,

Mbogo

Das Gebiet ist der Hegering Rhein Mosel Dreieck, daher auch die Mosel
Der Hegering beginnt in Koblenz bis Spay und dann die Linie zur Mosel über den Hunsrück.
Spay z. B. nach Alken an die Mosel sind es ja nur 23km
 
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Da ich mir mittlerweile keine Jagdpornos mehr anschaue, weil mich diese meist schlicht anekeln, sei mir die Frage gestattet, auf was Du Dich da genau beziehst?!
Ich normal auch nicht, aber ich hab eine Herde Jagdscheininhaber an der Backe, die haben den Auftrag nix zu glauben was sie so auf YT serviert bekommen. Und dann wir drüber diskutiert.
Ansonsten wüsste ich gerne, welche "Vorzeichen" sich Deiner Meinung nach, außerhalb der direkt betroffenen ASP-Gebiete geändert hätte, weswegen man dort (außerhalb) als Jägerschaft "bereit sein" müsste, sich zu ändern (was auch immer dies heißen mag).
Es geht darum, den Schwarzwildbestand auch außerhalb der Seuchenherde schon vorab zu verringern. Es nicht darum, den Bestand nachhaltig auf gleicher Höhe zu halten. Je geringer die Dichte umso geringer das Risiko eines Ausbruches und im Falle ist es ein Unterschied ob 30 oder 300 Sauen geschossen werden müssen.
Außerhalb der ausgewiesenen Restriktionsgebiete ist es schlicht gesetzeswidrig, Dinge wie den Muttertierschutz zu ignorieren.
Eine deutsche Tugend, immer ins Extrem abzugleiten. Davon redet doch niemand. Wenn aber heute noch auf Drückjagden Gewichtsbegrenzungen ausgesprochen werden, dann haben die Beteiligen den Ernst der Lage nicht erkannt. Hauptsache der Spaß leidet nicht drunter.
Wenn heute noch Teilnehmer am Jagdaufseherlehrgang sagen, ein Frischling unter 20 kg ist keine vollwertige Jagdbeute. Eine andere Jagdaufseherin sagte mir, sie sucht jetzt ein anderes Revier. Sie sollte auf Geheiß des Pächters 7-8 kg schwere Frischlinge erlegen und das macht sie nicht.
Ich bin z.B. dagegen, die Bache schon kurz nachdem die Streifen verblassen zu erlegen. Da haben die Frischlinge ja oft erst 12 kg, der eine sieht die Streifen noch, der andere nicht. Das ist zu kurz gesprungen, denn Frischlinge in diesem Alter schließen sich mit anderen Frischlingsrotten zusammen und sorgen so dafür das man sie nennenswert reduzieren kann. Hier wurde das ja alles jahrelang gemacht, mit eben diesen Auswirkungen.
 
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" Schlagworte" aus einer heutigen Sprachnachricht eines KJM aus einer KG am Mittelrhein, der Infos aus einem Veterinäramt hat (KO ?):

"starker Keiler angeschwemmt"
"hohe Virenlast bestätigt"
"keine Fraßspuren anderer Tiere"
"vermutlich aus Rhein-Main-Gebiet angeschwemmt"
"Kadaver rel frisch, kann innerhalb 1 Nacht im Rhein transportiert worden sein
"Gebietsabsperrung; Einsatz Kadaverspürhunde wird eingeleitet"...


Weitere offizielle Infos zum Fall wie auch Jagdabsagen der an die Fundstelle angrenzende Forstämter kamen heute noch nicht.

Interessant, daß die feuerrote Groß-Meldung Rubrik "ASP" auf der HP der KG Rhein-Hunsrück nicht mehr zu finden ist.
 
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" Schlagworte" aus einer heutigen Sprachnachricht eines KJM aus einer KG am Mittelrhein, der Infos aus einem Veterinäramt hat (KO ?):

"starker Keiler angeschwemmt"
"hohe Virenlast bestätigt"
"keine Fraßspuren anderer Tiere"
"vermutlich aus Rhein-Main-Gebiet angeschwemmt"
"Kadaver rel frisch, kann innerhalb 1 Nacht im Rhein transportiert worden sein
"Gebietsabsperrung; Einsatz Kadaverspürhunde wird eingeleitet"...


Weitere offizielle Infos zum Fall wie auch Jagdabsagen der an die Fundstelle angrenzende Forstämter kamen heute noch nicht.

Interessant, daß die feuerrote Groß-Meldung Rubrik "ASP" auf der HP der KG Rhein-Hunsrück nicht mehr zu finden ist.

Mit Sicherheit Koblenz, da Spay in deren Einzugsgebiet liegt.

Da die Sau im Rhein gefunden worden ist und selbst wenn sie nicht aus dem Rhein Main Gebiet kommen sollte.
Muss sie nicht aus dem Rhein Hunsrück Kreis kommen.
Der Taunus ist ja auch noch eine Möglichkeit.
Da von der Rechtsrheinischen Seite z. B. bei Osterspay, Kamp Bornhofen die Sauen leichter an den Rhein kommen können, als auf der Linksrheischen Seite mit den hohen Stützmauern.

Es bleibt spannend, warten wir es ab
 
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Dort gibt's aber nun mal keine ASP bis jetzt. Naheliegend ist doch dass die Sau aus den bisherigen Infektionsgebieten Gross-Gerau usw kommt.

Ja, irgendwann ist es immer das erste Mal.
So auch im Rhein Main Gebiet.
Doch geht die A3 und die ist von osteuropäischen und generell von Fehrnfahrern viel genutzt, durch den Taunus.
Auch deutsche werfen genügend aus dem Fenster 😢
Das Rhein Main Gebiet ist auch recht nah gelegen.
Eine Verschleppung kann man auch nicht ausschließen.

Das ganze ist ja ein stochern im Heuhaufen, woher der Keiler ursprünglich kommt.

Könnte man jetzt wie bei Wölfen eine DNA Probe nehmen und mit den Sauen aus dem Rhein Main Gebiet und mit den hier lebenden vergleichen?
Gibt es da DNA Unterschiede in den Beständen? 🤔
 
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Die A3 ist aber vom aktuellen Fundort sehr weit weg. Da käme eher der Landweg in Betracht, aber ich bin mir recht sicher das man da schon vorher auf ASP-Sauen gestoßen wären.
 
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Wenn es wirklich ein Ausbruch nach Verschleppung wäre, müssten weitere Todfunde in absehbarer Zeit auftauchen. Nur wo, ist das Problem, denn die Verfrachtung über den Fluss macht eine Lokalisierung sehr schwierig. Wer will auf über 80 km Flussstrecke rechts und links die Regionen absuchen...
 
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Wer außerhalb der betroffenen ASP Regionen dazu aufruft, trotz der vorhanden Gestreiften alles an Sauen freizugeben hat den Knall nicht mehr gehört. "Erkennbar führende Bachen" gibt es, allerdings nur wenn die Kleinen unmittelbar dahinter sind. Ansonsten ist der Abschuss nur durch eine vorherige Eingrenzung bei der Freigabe zu verhindern.

Die einzige sinnvolle Eingrenzung ist aber nicht nach Gewicht, sondern die, dass einzeln anwechselnde Stücke unabhängig vom Gewicht nur geschossen werden sollen, wenn sie eindeutig als Keiler anzusprechen oder noch gestreift sind.


Reduktion geht zunächst mal durch einen heftigen Zugriff bei den Frischlingen und anschließend bei der Bachenbejagung. Letztere ist allerdings nichts für eine Bewegungsjagd.

Nein. Effiziente Reduktion geht "vom dicken Ende her" und gerade bei Bewegungsjagden hat man Bachen UND Frischlinge bei gutem Licht gemeinsam vor und kann bei nicht-gestreiften dann auch sicher die Bache entnehmen.

Mit dem Wissen dass gestreifte Frischlinge vorkommen haben auch wir bei einer Bewegungsjagd eine Begrenzung vorgegeben. Anders wäre es aus meiner Sicht verantwortungslos.

wipi

Sorry, das ist zu eng gedacht. Und DAS ist in ASP-Nähe auch verantwortungslos (und das ist jetzt nicht persönlich gemeint).
 

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