ASP in Deutschland aktuell

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Können wir bleiben, allerdings bin ich gespannt wie man in Zone 2 ohne Jagd und ohne Saufänge die Population auf Null runter bekommt.

Es gibt einen - auch juristischen - Unterschied zwischen der Jagd und der Seuchenbekämpfung (auch) mit jagdlichen Mitteln.

Ich gebe dir ja prinzipiell recht , aber 1. gibts keinen Unterschied zu den Bachen die kurz vorm frischen geschossen werden und zweitens ist das ein Notstand der erledigt werden muss, oder glaubst du Sauen im Fang zu töten macht Spaß?

Aber selbstverständlich gibt es einen solchen Unterschied!
 
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Ja.
Ansonsten könnte man da noch einiges dazu sagen was bei einem Seuchenzug wirklich relevant ist.
 
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Wie ich kürzlich in mehreren Fällen erfuhr, wurden in der laufenden Saison bei Jagden in privat verpachteten Revieren noch Gewichtsgrenzen beim Schwarzwild vorgegeben ! Ohne Kommentar...!

Die Jagdergebnisse dieser Saison sind bis jetzt oft unterdurchschnittlich zu den Vorjahren gewesen, wobei von guten Sauenbeständen ausgegangen werden konnte.
Erschwerend wirken Eichelmast und Steigerung von Deckungsflächen in diesem Jahr.
Werter @Busch
Entschuldige, dass ich Dir wieder mal heftig widerspreche. Deine o.g. Angaben kann ich nun wirklich nicht bestätigen und ich denke nicht, dass unsere Wirkunsgkreise so weit auseinanderliegen, dass es gravierende Unterschiede gibt.

Auf nahezu allen Jagden wo ich dieses Jahr war (Rheinland und Eifel) kamen gestreifte Frischlinge vor und wurden teilweise erlegt. Diese Streifenhörnchen stammen mitnichten nur von letztjährigen Frischlingen, sondern auch von den "normalen" Bachen. In letzten Spätwinter und Frühjahr sind (bei uns wieder mal) die zur üblichen Zeit Gefrischten schlicht an der Nässe zugrunde gegangen. Dies hatte eine erneute Rausche im Sommer zur Folge und dadurch die aktuell getsreiften Frischlinge.
Wer außerhalb der betroffenen ASP Regionen dazu aufruft, trotz der vorhanden Gestreiften alles an Sauen freizugeben hat den Knall nicht mehr gehört. "Erkennbar führende Bachen" gibt es, allerdings nur wenn die Kleinen unmittelbar dahinter sind. Ansonsten ist der Abschuss nur durch eine vorherige Eingrenzung bei der Freigabe zu verhindern.

Uns wurde ein ethisch einwandfreier Umgang mit den Tieren auferlegt und weder prophylaktische ASP Maßnahmen oder die Rettung des abgerockten Forstes erlaubt es uns darauf zu verzichten. Wer nicht in der Lage ist oder es nicht will soll zu Hause bleiben und sich ein Ballerspiel runterladen.
Reduktion geht zunächst mal durch einen heftigen Zugriff bei den Frischlingen und anschließend bei der Bachenbejagung. Letztere ist allerdings nichts für eine Bewegungsjagd.

Mit dem Wissen dass gestreifte Frischlinge vorkommen haben auch wir bei einer Bewegungsjagd eine Begrenzung vorgegeben. Anders wäre es aus meiner Sicht verantwortungslos.

wipi
 
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Werter @Busch
Entschuldige, dass ich Dir wieder mal heftig widerspreche. Deine o.g. Angaben kann ich nun wirklich nicht bestätigen und ich denke nicht, dass unsere Wirkunsgkreise so weit auseinanderliegen, dass es gravierende Unterschiede gibt.

Auf nahezu allen Jagden wo ich dieses Jahr war (Rheinland und Eifel) kamen gestreifte Frischlinge vor und wurden teilweise erlegt. Diese Streifenhörnchen stammen mitnichten nur von letztjährigen Frischlingen, sondern auch von den "normalen" Bachen. In letzten Spätwinter und Frühjahr sind (bei uns wieder mal) die zur üblichen Zeit Gefrischten schlicht an der Nässe zugrunde gegangen. Dies hatte eine erneute Rausche im Sommer zur Folge und dadurch die aktuell getsreiften Frischlinge.
Wer außerhalb der betroffenen ASP Regionen dazu aufruft, trotz der vorhanden Gestreiften alles an Sauen freizugeben hat den Knall nicht mehr gehört. "Erkennbar führende Bachen" gibt es, allerdings nur wenn die Kleinen unmittelbar dahinter sind. Ansonsten ist der Abschuss nur durch eine vorherige Eingrenzung bei der Freigabe zu verhindern.

Uns wurde ein ethisch einwandfreier Umgang mit den Tieren auferlegt und weder prophylaktische ASP Maßnahmen oder die Rettung des abgerockten Forstes erlaubt es uns darauf zu verzichten. Wer nicht in der Lage ist oder es nicht will soll zu Hause bleiben und sich ein Ballerspiel runterladen.
Reduktion geht zunächst mal durch einen heftigen Zugriff bei den Frischlingen und anschließend bei der Bachenbejagung. Letztere ist allerdings nichts für eine Bewegungsjagd.

Mit dem Wissen dass gestreifte Frischlinge vorkommen haben auch wir bei einer Bewegungsjagd eine Begrenzung vorgegeben. Anders wäre es aus meiner Sicht verantwortungslos.

wipi

(y)(y)(y)(y)(y)
 
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Ich wünsche ja niemandem was böses, aber so ein bisschen Restriktionszone 2 könnte manchem nicht schaden.
 
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Eben. Seuchenbekämpfung und Bestandreduktion ist mit jagdlichen Vorstellungen kaum vereinbar.
 
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Werter @Busch
Entschuldige, dass ich Dir wieder mal heftig widerspreche. Deine o.g. Angaben kann ich nun wirklich nicht bestätigen und ich denke nicht, dass unsere Wirkunsgkreise so weit auseinanderliegen, dass es gravierende Unterschiede gibt.

Auf nahezu allen Jagden wo ich dieses Jahr war (Rheinland und Eifel) kamen gestreifte Frischlinge vor und wurden teilweise erlegt. Diese Streifenhörnchen stammen mitnichten nur von letztjährigen Frischlingen, sondern auch von den "normalen" Bachen. In letzten Spätwinter und Frühjahr sind (bei uns wieder mal) die zur üblichen Zeit Gefrischten schlicht an der Nässe zugrunde gegangen. Dies hatte eine erneute Rausche im Sommer zur Folge und dadurch die aktuell getsreiften Frischlinge.
Wer außerhalb der betroffenen ASP Regionen dazu aufruft, trotz der vorhanden Gestreiften alles an Sauen freizugeben hat den Knall nicht mehr gehört. "Erkennbar führende Bachen" gibt es, allerdings nur wenn die Kleinen unmittelbar dahinter sind. Ansonsten ist der Abschuss nur durch eine vorherige Eingrenzung bei der Freigabe zu verhindern.

Uns wurde ein ethisch einwandfreier Umgang mit den Tieren auferlegt und weder prophylaktische ASP Maßnahmen oder die Rettung des abgerockten Forstes erlaubt es uns darauf zu verzichten. Wer nicht in der Lage ist oder es nicht will soll zu Hause bleiben und sich ein Ballerspiel runterladen.
Reduktion geht zunächst mal durch einen heftigen Zugriff bei den Frischlingen und anschließend bei der Bachenbejagung. Letztere ist allerdings nichts für eine Bewegungsjagd.

Mit dem Wissen dass gestreifte Frischlinge vorkommen haben auch wir bei einer Bewegungsjagd eine Begrenzung vorgegeben. Anders wäre es aus meiner Sicht verantwortungslos.

wipi
Stimme Dir absolut nicht zu und auf den Jagden in Rheinland-Pfalz, wo ich bin, habe ich dich sicherlich noch nicht getroffen.
Gewichtsbegrenzungen bei Sauen sind jagdpraktischer Blödsinn und nicht zielführend.
Es können derzeit 30kg und 70 kg Bachen führen, soweit d'accord.
Die so vielen eingegangenen Würfe entstammen sehr viel Jägerfantasie...
Man traut dem Wild einfach zuwenig zu.
Kitzverluste wegen Trockenheit in den letzten Jahren und Frischlingstod wegen etwas Regen...die Jagd geht danieder...
Und das bei dieser Vegetationsentwicklung des Jahres...
Des Jägers Glaube ist ein Himmelreich.
Wer wegen möglichen gestreiften Frischlingen nicht jagen will, braucht nie zu jagen...Sie kommen ganzjährig vor, denn Bachen aller Alter reproduzieren aufgrund bester Frassbasis.
Tolle Basis für einen Seuchenzug...
 
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Gibt es dazu belastbare Neuigkeiten?
Es scheint wohl so zu sein das es Totfunde in der Nähe einer Bahnlinie waren, auf ASP werden die Funde sicherlich beprobt, Ergebnis kenne ich nicht. Die Nachricht hat aber zu erheblichen Unruhen bei den Schweinehaltern im Kreis dort gesorgt.
 

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