ASP in Deutschland aktuell

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Wenn ich davon ausgehe, dass ihr die diesjährigen Frischlinge noch nicht bejagt habt (Du bist doch in einem Waldrevier unterwegs, oder?) habt ihr noch eine gewaltige Aufgabe vor der Brust. Wenn ich dann die Strecke mit 10-20 Jägern bei diversen Ansitzen schaffen will, wäre aus meiner Sicht eine Bewegungsjagd effektiver, weniger Aufwand und die geringere Störung für´s Wild im Revier.

wipi
Ich weiß, daß du diesem Mythos anhängst.
 
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Wieviele professionelle Gespanne mag es aktuell in Deutschland geben?
Ungefähr?
100 oder 500?
 
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Ich meine Gespanne, die die entsprechenden Voraussetzungen bzgl. Ausrüstung und Prüfungen haben und aktiv im Auftrag der Länder im Einsatz sind.
 
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Das sind 9 professionelle Gespanne. Ausbildern ist eine Kundin von mir.

Wieder typisch für das Forum, dass manche, die sich etwas nicht vorstellen können, alles gleich in Abrede stellen oder was von Verschwörung(stheorie) faseln. Liegt vermutlich daran, dass sie von sich auf andere schließen, weil sie auch zu jedem Rucksack, Messer oder sonst was ihren Senf dazu geben müssen.
Werter @Merkur:
Es mögen durchaus "professionelle Gespanne" sein, allerdings ist der Begriff "professionell" in diesem Zusammenhang eher schlecht definiert. Das die Ausbilderin eine Kundin von dir ist taugt auch nicht zur Einordnung ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse und schon gar nicht von den Hunden und ihren Führern.

Von daher ist Deine ursprüngliche Mitteilung in Bezug auf ungenutzte Suchhunde zunächst einmal wertfrei betrachtet weder skandalös noch fragwürdig. Wichtig in diesem Zusammenhang ist ausschließlich die Frage ob die ungenutzte Ressource "Suchhund" aus deinem Bereich die erforderlichen Voraussetzung besitzt und falls ja, weshalb sie nicht eingesetzt wurden. Dies müssten dann die zuständigen Behörden beantworten und nicht dieses Medium.

wipi
 
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Es gibt keine einheitliche PO bezüglich ASP.

Es haben sich Gespanne raus kristallisiert, wie es eben so ist wenn man Neuland betritt.

Jedes BL stellt andere Ansprüche.
 
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Im Auftrag ist jeder unterwegs, der einen Auftrag erhält. :)

Die Auftragsvergabe läuft über die Landkreise oder große Grundstückseigentümer, wie die Bergbaubetriebe. Ich schätze ca. 100 vom Land zertifizierte Gespanne dürften schon in BB vorhanden sein. Was da jeder steuer- und gewerberechtlich im Sinne von Professionalität draus macht und wie aktiv er ist bleibt offen. In jedem Fall fließt eine Menge Geld und es ist längst ein Markt für diesbezügliche Ausbildung und Aufträge entstanden.

Was der @wipi hier rumstochert erschliesst mir nicht, mittlerweile dürfte es ja in vielen (allen?) Bundesländern eine Zertifizierung von ASP Suchhunden geben und das muss ja wohl als Anerkennung der Behörden gewertet werden. Was sich jedes Land diesbezüglich ausgedacht hat ist halt föderal ggf. unterschiedlich wie die Jagdprüfungen.
 
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Weiß nicht was das mit dem "viel-Geld-fließen" heissen soll!?
Diese Arbeit mit den Suchhunden ist zum überwiegenden Teil ein körperlich anstrengender Knochenjob und das bei einer sicherlich nicht übertriebenen Entlohnung von der auch keiner reich wird. Dass man auf "bewährte" Gespanne setzt, ist auch nicht verwerflich.
 
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Ich kenne nur einen HF, der diesen Job in BB macht. Mehr Ahnung habe ich von der Materie nicht. Er macht das Vollzeit und hat mir darüber ein bißchen erzählt, wie es in BB läuft. Andere Bundesländer werden anders verfahren.
Um die Ostgrenze unseres Staates dauerhaft zu überwachen braucht es m.E. mehr als ein paar Dutzend Gespanne und vor allen Dingen eine Menge Geld.
Für Mindestlohn wird das niemand ernsthaft machen wollen und können.
Dafür ist die Investition im Vorfeld zu groß und der Job zu hart.
 
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Daß es Nachfrage nach dem Knochenjob und entsprechende Eifersüchteleien bei der Auftragsverteilung gibt, ist kein Geheimnis. Wie man Aufwand und Erlös einschätzt bleibt wie bei jeder Arbeit jedem selbst überlassen.
 
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Weiß nicht was das mit dem "viel-Geld-fließen" heissen soll!?
Diese Arbeit mit den Suchhunden ist zum überwiegenden Teil ein körperlich anstrengender Knochenjob und das bei einer sicherlich nicht übertriebenen Entlohnung von der auch keiner reich wird. Dass man auf "bewährte" Gespanne setzt, ist auch nicht verwerflich.

Es ist kein Spaß, bei 30°C im Mücken verseuchten Schilfgebiet rumzulaufen, stimmt. Daher endet der "Arbeitstag" der Gespanne dort i.d.R. nach 3 Stunden.
Eine Tagespauschale in mittlerer dreistelligen Höhe + Reisekosten empfinde ich trotzdem als nicht gerade wenig!
 
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Was der @wipi hier rumstochert erschliesst mir nicht, mittlerweile dürfte es ja in vielen (allen?) Bundesländern eine Zertifizierung von ASP Suchhunden geben und das muss ja wohl als Anerkennung der Behörden gewertet werden. Was sich jedes Land diesbezüglich ausgedacht hat ist halt föderal ggf. unterschiedlich wie die Jagdprüfungen.
Ich stochere nicht rum, sondern habe Anmerkungen zum Post #4847 von @Merkur gemacht. Es ist so wie du schreibst, dass die einzelnen Bundesländern Hunde ausbilden, prüfen und zertifizieren (lassen). Die im o.g. Post beschriebenen Hunde sind aber unbekannter Ausbildungsart, Prüfung oder Zertifizierung. Das die Ausbilderin Kundin des Postenden ist nützt dabei eher nix. Von daher kann deren nicht Berücksichtigung verschiedene Ursachen haben.
@Merkur hat bisher leider keine zielführenden Ergänzungen hierzu gemacht.

wipi
 
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Ich stochere nicht rum, sondern habe Anmerkungen zum Post #4847 von @Merkur gemacht. Es ist so wie du schreibst, dass die einzelnen Bundesländern Hunde ausbilden, prüfen und zertifizieren (lassen). Die im o.g. Post beschriebenen Hunde sind aber unbekannter Ausbildungsart, Prüfung oder Zertifizierung. Das die Ausbilderin Kundin des Postenden ist nützt dabei eher nix. Von daher kann deren nicht Berücksichtigung verschiedene Ursachen haben.
@Merkur hat bisher leider keine zielführenden Ergänzungen hierzu gemacht.

wipi
Ach wipi,
wer hat hier schon ein Zertifikat für irgend einen Nachsuchen- oder ASP-Hund veröffentlicht?
Wenn wir von prof. ASP-Gespannen reden, dann reden wir von ausgebildeten und zertifizierten. Was sonst?

Noch mal explizit für Dich: Deren Gespanne sind Zertifiziert und waren schon im ASP-Einsatz - nur nicht vor Ort! ;-)
Und warum Du jetzt die Zertifizierung in Frage stellst oder es bei der Zertifizierung noch Unterschiede geben soll, das soll Deiner Haarspalterei überlassen bleiben.
Dass die Kundin von mir ist, war lediglich der Hinweis, dass ich mit der persönlich bekannt bin und häufiger Kontakt habe. Also nicht wie bei so vielen hier irgend was vom ich kenne einen der einen kennt, der von einem am Stammtisch gehört hat.

Bei weiteren Posts von Dir gehen ich davon aus, dass lückenlose Zertifizierungen und Belege beigefügt werden. Möglichst amtlich beglaubigt. Sonst wissen wir hier ja nicht, was Du so von Dir gibst. ;-)
 
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Ach wipi,
wer hat hier schon ein Zertifikat für irgend einen Nachsuchen- oder ASP-Hund veröffentlicht?
Wenn wir von prof. ASP-Gespannen reden, dann reden wir von ausgebildeten und zertifizierten. Was sonst?

Noch mal explizit für Dich: Deren Gespanne sind Zertifiziert und waren schon im ASP-Einsatz - nur nicht vor Ort! ;-)
Und warum Du jetzt die Zertifizierung in Frage stellst oder es bei der Zertifizierung noch Unterschiede geben soll, das soll Deiner Haarspalterei überlassen bleiben.
Dass die Kundin von mir ist, war lediglich der Hinweis, dass ich mit der persönlich bekannt bin und häufiger Kontakt habe. Also nicht wie bei so vielen hier irgend was vom ich kenne einen der einen kennt, der von einem am Stammtisch gehört hat.

Bei weiteren Posts von Dir gehen ich davon aus, dass lückenlose Zertifizierungen und Belege beigefügt werden. Möglichst amtlich beglaubigt. Sonst wissen wir hier ja nicht, was Du so von Dir gibst. ;-)
Ach Merkur,
hättest Du doch einfach gleich geschrieben, dass es sich um staatlich geprüfte Hunde mit Einsatzerfahrung handelt wäre die ganze Schreiberei überflüssig. Aber so ist es leider immer wieder: konkrete Aussagen bei Fragen, Anmerkungen und Beiträgen sind selten geworden.

wipi
 

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