ASP in Deutschland aktuell

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Wenn ein Ernteverbot erlassen wird, was im Bereich des möglichen liegt, sieht das anders aus.
Im Unterschied zu Beamten werde ich vom Auftraggeber gefordert, wenn ich die Leistung nicht bringe bin ich draußen.
Manche können eben nur eins nach dem anderen, Beamte schaffen nicht mal das. Woher sollen sie auch wissen was Arbeit ist.
 
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… ….. Woher sollen sie auch wissen was Arbeit ist.
Du weisst das aber? Mit Verlaub und Respekt, wie viele tausend Postings hast DU während deiner Arbeitszeit verfasst. Man wirft nicht mit Steinen wenn man im …… . Du hast nicht einen Funken Selbstreflektion. Wir alle wissen DU bist der Beste, DU weisst alles.
Deine Stellungnahmen sind einfach nur beschämend!
 
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Leute, könnt Ihr mal mit diesem persönlichen Hickhack aufhören, das wäre wert vom Mod gelöscht zu werden.

Angesichts des Geschehens, was jetzt für 2 BuLä Konsequenzen hat, sollte man bei der Sache bleiben.
 
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Also der Land und Forstwirtschaft ist der Jäger doch auch ganz egal. Entweder du bist nützlich oder ausgetauscht.
Wenn Pachtzins, Wildschadensflat und obendrauf noch Jagdessen den Besitzer gewechselt haben muss es auch mal gut sein.
Man pachtet das Jagdausübungsrecht,
nicht mehr und nicht weniger!
Das Bezahlen einer Jagdpacht entbindet niemand von einer gewissen Verantwortung bezüglich der Eigentümer des Jagdrechts, egal ob Land- oder Forstwirtschaft!

Will man dieser Verantwortung nicht gerecht werden, dann vielleicht besser Golfen gehen?
Dann wird man zumindest bei Schwarzwildschäden auf dem geliebten Green vielleicht endlich auch mal als Betroffener direkt und persönlich mit der Problematik Wildschaden konfrontiert,
auch wenn es dich monetär nicht direkt betrifft!:cool:

Schreibt dir jemand, der gerade im Weizen bei beginnender Milchreife unterwegs ist! ;)
 
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Ganz so schwarz-weiß ist die Welt nun nicht.

Ich hab schon viele Jäger mit starken Ansagen und Parolen getroffen, wenns dann zur Sache geht backt man aber schnell kleinere Brötchen.

Die ASP verändert die Jagd in vielen Punkten, dann kann man als Pächter durchaus schnell allein im Regen stehen, weil die Begeher das Weite suchen oder auch als Verpächter, wenn die Pächter abtauchen.

Nur mal ein paar Punkte, die den Jäger betreffen:

ggf. Jagdruhe bzw. Betretungsverbote,
behördlich auferlegte Suchpflicht im Revier,
Pächter muss behördlich angeordnete Maßnahmen durch dritte Personen im Revier voll umfänglich dulden und unterstützen,
Verkaufsverbot auch für nicht von der ASP befallenes Schwarzwild,
der Zaunbau verändert je nach Intensität ein Revier komplett, es entstehen Insellagen für alle Tierarten mit viel Tierleid am Zaun und die Anzahl der Wildunfälle erhöht sich,
die jagdliche Attraktivität sinkt deutlich, in den Revieren mit ausschließlich Reh und Schwarzwild bleibt nicht mehr viel.
Finanziell wird es auch enger, weil der Wildpretverkauf zusammenbricht oder Erlöse von Gästejagden fehlen.
...

Das muss man als Pächter/Begeher/Verpächter erst mal jahrelang durchstehen mein lieber @prinzengesicht
 
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Man pachtet das Jagdausübungsrecht,
nicht mehr und nicht weniger!
Das Bezahlen einer Jagdpacht entbindet niemand von einer gewissen Verantwortung bezüglich der Eigentümer des Jagdrechts, egal ob Land- oder Forstwirtschaft!

Stimmt - und der Jagdrechtsinhaber VERpachtet das JagdAUSÜBUNGSrecht, nicht mehr und nicht weniger! Das entbindet ihn ebenfalls nicht von SEINEM Teil der Hegeverpflichtung.
Ein Pachtvertrag ist also KEIN Dienstvertrag, sondern ein Vertrag zur Erfüllung des gesetzlichen Auftrags dem Wild gegenüber und basiert auf einem respektvollen Miteinander auf Augenhöhe.
Einen DIENSTvertrag schließt der Jagdrechtsinhaber mit dem sog. "angestellten Jäger".

Die tatsächlich vorhandenen Verpflichtungen zur Mitwirkung des Jagdausübungsberechtigten im Fall des (ASP-)Falles ergeben sich übrigens nicht aus dem Jagdrecht, sondern aus dem SEUCHENrecht des jeweiligen Landes.
Und richtig spannend wird es, wenn sich die Vertragsparteien im Pachtvertrag auf ein Sonderkündigungsrecht des Jagdpächters für den ASP-Fall geeinigt haben.

Will man dieser Verantwortung nicht gerecht werden, dann vielleicht besser Golfen gehen?
Dann wird man zumindest bei Schwarzwildschäden auf dem geliebten Green vielleicht endlich auch mal als Betroffener direkt und persönlich mit der Problematik Wildschaden konfrontiert,
auch wenn es dich monetär nicht direkt betrifft!:cool:

Siehst Du, der Schwarzwildschaden auf dem Golfplatz muss mich im Zweifelsfall (je nach Bundesland und konkrete Situation) nicht einmal dann tangieren, wenn ich Pächter des Reviers bin, in dem er liegt...
WENN ich mich dennoch darum bekümmere, übersteigt das also die Grenze meiner vertraglichen Pflichten, ich tue das freiwillig und ohne Anerkennung irgendwelcher Ansprüche seitens des Golfplatzbesitzers. Und wenn mir der Respekt für diese freiwillige Leistung versagt wird, tue ich es eben morgen nicht mehr.

Schreibt dir jemand, der gerade im Weizen bei beginnender Milchreife unterwegs ist! ;)

Na dann viel Waidmannsheil dafür!
 
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Ganz so schwarz-weiß ist die Welt nun nicht.

Ich hab schon viele Jäger mit starken Ansagen und Parolen getroffen, wenns dann zur Sache geht backt man aber schnell kleinere Brötchen.

Die ASP verändert die Jagd in vielen Punkten, dann kann man als Pächter durchaus schnell allein im Regen stehen, weil die Begeher das Weite suchen oder auch als Verpächter, wenn die Pächter abtauchen.

Nur mal ein paar Punkte, die den Jäger betreffen:

ggf. Jagdruhe bzw. Betretungsverbote,
Endlich Zeit für andere Sachen
behördlich auferlegte Suchpflicht im Revier,
Mach ich voll mit ich habe ja Zeit.
Pächter muss behördlich angeordnete Maßnahmen durch dritte Personen im Revier voll umfänglich dulden und unterstützen,
Sollte kein Problem für mich sein.
Verkaufsverbot auch für nicht von der ASP befallenes Schwarzwild,
Endlich muß ich nicht mehr so viel verarbeiten.
der Zaunbau verändert je nach Intensität ein Revier komplett, es entstehen Insellagen für alle Tierarten mit viel Tierleid am Zaun und die Anzahl der Wildunfälle erhöht sich,
Das wäre Schade und nicht in meinen Sinne. Da gebe ich Dir vollkommen Recht.
die jagdliche Attraktivität sinkt deutlich, in den Revieren mit ausschließlich Reh und Schwarzwild bleibt nicht mehr viel.
Das wäre mir absolut egal. Vor über 30 Jahren hatte ich 15 Abschüsse im Jahr ,jetzt 80 ich komme mit 15 zurecht.
Finanziell wird es auch enger, weil der Wildpretverkauf zusammenbricht oder Erlöse von Gästejagden fehlen.
Siehe oben ich kann mir das Revier auch so leisten und das keiner bei mir kommt, glaube ich nicht, die gehen bei mir eh alle kostenlos.
...

Das muss man als Pächter/Begeher/Verpächter erst mal jahrelang durchstehen mein lieber @prinzengesicht
Falls es mich mal trifft, schauen wir mal. Wie gesagt bin Beobachtungsgebiet da die ASP keine hundert Kilometer mehr weg war. In der heutigen Zeit weiß man nie was kommt ,sieht man in Hessen. Man hat aber als Jäger zumindest eine Möglichkeit Maßnahmen zu treffen um es zu verringern, verhindern kann man es nicht.

Gruß Seppel
 
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gerade gelesen:

"Bislang sei lediglich ein infiziertes Wildschwein gefunden worden, informiert das Ministerium.
Wenige Kilometer davon entfernt habe man zwar zwei weitere tote Wildschweine gefunden, diese seien aber negativ auf das Virus getestet worden."
 
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25 Okt 2013
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Wenn ein Ernteverbot erlassen wird, was im Bereich des möglichen liegt, sieht das anders aus.
Im Unterschied zu Beamten werde ich vom Auftraggeber gefordert, wenn ich die Leistung nicht bringe bin ich draußen.
Manche können eben nur eins nach dem anderen, Beamte schaffen nicht mal das. Woher sollen sie auch wissen was Arbeit ist.
.. um es mal direkt anzusprechen cast: kannst du auch leise blöd sein ?

Es ist mittlerweile eine Frechheit, mit welcher Ignoranz und Stammtischparolen du hier auftrittst.

@ Admin: Streiten im Sinne der Sache - ja ; aber nicht auf diesem Niveau
 
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