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Hab schon überlegt, ob mir mein Vater einfach ne passende Messingscheibe dreht, welche den Abstand zwischen Bremse und Lauf definiert.

Das würde ich nicht empfehlen!

Der Washer klemmt durch seine Spreizwirkung die Mündungsbremse fest und hält sie in Position.

Das würde die Messingscheibe nicht leisten.
 
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Das würde ich nicht empfehlen!

Der Washer klemmt durch seine Spreizwirkung die Mündungsbremse fest und hält sie in Position.

Das würde die Messingscheibe nicht leisten.
Hab meine ich mal ein deutsches Video auf YouTube gesehen, wo mit unterschiedlichen Unterlegscheiben gearbeitet wurde, daher der Gedanke.
 
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Hallo,

zu 2.:
Entweder mal ein paar Crush Washer auf Vorrat kaufen und jedes mal einen neuen zum Aufsetzen verwenden. Das der alte zersägt wurde ist nicht schlimm, die soll man sowieso nur einmal verwenden.

Die gängige Methode wenn man öfter die Mündungsbremse wieder im Wechsel mit dem SD verwenden will ist, statt dem Washer eine Kontermutter zu verwenden.

Die dritte Variante (aber nicht die billigste) wäre, auf dem Lauf fest mit Crush Washer eine B&T Mündungsbremse zu montieren, auf die kann dann mit Schnellverschluss ein B&T Rotax - Dämpfer fixiert werden.
Die Mündungsbremse ist dann auch ein Adapter.
Habe ich bei meinen .223-er Waffen so gehandhabt. Ein Dämpfer für alle.

Anhang anzeigen 275473Anhang anzeigen 275474
Gibt es crush washer welche auch zerstörungsfrei entfernt werden können? Jedesmal rumsägen möchte ich nicht, hab damals schon Blut und Wasser geschwitzt.

Frage zur Kontermutter: die muss ja dann auch die passende dicke haben, damit die Bremse immer richtig ausgerichtet ist, also nix anderes wie meine angedachte Messingscheibe?

Neuer Dämpfer mit irgendeiner Borelockvariante inkl passender Bremse will ich nicht.

Bis jetzt habe ich, bis auf das erste Mal, immer mit Dämpfer geschossen.
Wenn ich jetzt aber mal auf so ein Schießstraining von @DKN gehe, wäre ohne Dämpfer halt besser.
 
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Normalerweise kann man einen Washer ohne Säge entfernen, obwohl er sich durch das aufspreizen an den Lauf "anschmiegt".

Die Kontermutter wird (wie der Name schon sagt) mit der Mündungsbremse gekontert.
Das heißt, es wird erst die flache Kontermutter auf den Lauf ganz nach hinten aufgeschraubt, dann die Mündunsbremse bis sie vor der Kontermutter ausgerichtet ist, dann wird die Kontermutter nach vorne gegen die Mündungsbremse geschraubt und damit "gekontert"
Dadurch hält sie die Mündungsbremde fest wie ein Washer.
Logischerweise ist dann zwischen der Kontermutter und dem Beginn der normalen Laufdicke ein kleiner Spalt.
 
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Normalerweise kann man einen Washer ohne Säge entfernen, obwohl er sich durch das aufspreizen an den Lauf "anschmiegt".

Die Kontermutter wird (wie der Name schon sagt) mit der Mündungsbremse gekontert.
Das heißt, es wird erst die flache Kontermutter auf den Lauf ganz nach hinten aufgeschraubt, dann die Mündunsbremse bis sie vor der Kontermutter ausgerichtet ist, dann wird die Kontermutter nach vorne gegen die Mündungsbremse geschraubt und damit "gekontert"
Dadurch hält sie die Mündungsbremde fest wie ein Washer.
Logischerweise ist dann zwischen der Kontermutter und dem Beginn der normalen Laufdicke ein kleiner Spalt.
Nee ging in dem Fall leider nur mit Säge, wenn es passende crush washer gibt die Zerstörungsfrei entfernt werden können wäre das fein.
Dein Kontermutter Beispiel hört sich aber am besten an. Wo findet man passende Muttern in imperialen Abmessungen?
 
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wie Jägare bereits geschrieben hat, eigentlich lassen die sich auch ohne sägen entfernen, ausser sie werden "overcrushed". erst wenn man die zu fest anzieht, verringert sich der Durchmesser etwas, und man muss sägen...
 

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