AR Fan-Gruppe

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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
...

Aber nun eine seltsame Beobachtung: Die Zündhütchen beider Labos sehen irgendwie Scheixxe aus. Woran kann das liegen?
Gruß-Spitz
so wie wenn das Zündhütchen in die Bohrung des Schlagbolzens gedrückt werden würde

Wirklich Serienmunition ??

Der Verschlussabstand passt?
Ist das nur bei diesen Patronen so?

brutal.. hab ich so noch nie gesehen... :no:
 
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so wie wenn das Zündhütchen in die Bohrung des Schlagbolzens gedrückt werden würde

Wirklich Serienmunition ??

Der Verschlussabstand passt?
Ist das nur bei diesen Patronen so?

brutal.. hab ich so noch nie gesehen... :no:

Ja,
genau so, als wenn das ZH in die Bohrung gedrückt wird! Hatte ich mal bei einer Sauer Tell. Da hat irgendwann mal jemand einen kleineren Schlagbolzen reingepfriemelt.
Aber die Kanten der ZH sind nicht platt gequetscht!
Es sind zwei Labos Fabrikpatronen mit 11,7g-Geschossen. Sonnabend jage ich mal durch, was hier noch so an Resten in .308 in den Ecken liegt. Mal sehen, wie das dann aussieht.
Wie kann ich ohne Lehre den VA bestimmen? Kann das jeder Büma auf Zuruf?
Danke!
Gruß-Spitz
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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J....
Wie kann ich ohne Lehre den VA bestimmen? Kann das jeder Büma auf Zuruf?
Danke!
Gruß-Spitz

stelle ich mir beim Halbautomaten grad schwierig vor, weil man die erste Patrone ja durch "schnalzenlassen" einrepetiert?

Beim normalen Repetierer klebt man ein kreisrun ausgeschnittenes Papier auf den Kammerstängel und repetiert die Patrone ein.
Wenn stramm geht.. voila, VA passt.
Gehts leicht, noch ein Papier drüber.. so lange, bis es leichten Widerstand gibt.
Dann misst man die übereinadergelegten Papierplättchen im Gesamten und gelangt so ansatzweise zum VA (ansatzweise deshalb, weils nur provisorisch ist).

Der Büchsenmacher hat vielleicht eine Va Lehre.. ein Beschussamt hat sie auf jeden Fall.

Ich werde Deine Fotos mal einem BüMa zeigen... mal schauen, ob der einen Plan hat.

Welche Waffe hast Du denn da?
 
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...Beim normalen Repetierer klebt man ein kreisrun ausgeschnittenes Papier auf den Kammerstängel und repetiert die Patrone ein....
Das kann ich mal versuchen. Der Verschlusskopf lässt sich ja aus dem Verschlussträger ausbauen. Das wird zwar nicht genau, aber ob es fühlbar klappert, werde ich schon mitbekommen. Allerdings sind die zwei Auswerfer federbelastet, d.h. die drücken permanent auf den Hülsenboden...:sad:

...ein Beschussamt hat sie auf jeden Fall....
Die Waffe ist grad frisch beschossen nach dem Mündungsgewindeschneiden :evil:

...Ich werde Deine Fotos mal einem BüMa zeigen... mal schauen, ob der einen Plan hat....
Danke!!!

...Welche Waffe hast Du denn da?

https://forum.wildundhund.de/showthread.php?92343-AR-Fan-Gruppe&p=2519937&viewfull=1#post2519937

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Heute mal im Busch gewesen und Gasblock eingestellt, bis die Hülsen schön auf 3 Uhr in der Wiese gelegen haben. Dann auf den Schießstand damit.
Es war außerirdisch!!! Mit S&B 11,7g Sierra Gameking Fabrikpatronen schießt das Teil auf 100m Dreierguppen in ein Centstück. Mit S&B 11,7g TMR gleiche Trefferlage und etwa 1-€-Stück. Bin total hin und weg von dem Dingens:-D:-D:-D!
Aber nun eine seltsame Beobachtung: Die Zündhütchen beider Labos sehen irgendwie Scheixxe aus. Woran kann das liegen?
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Anhang anzeigen 41455

Anhang anzeigen 41456

Der Druck ist nicht zu hoch, sonst würde das Zündhütchen abgeplattet sein und der Patronenboden hätte Pressmarken, besonders dort, wo die Auswerfer sitzen.
Was ich mir vorstellen könnte, wäre ein Schlagbolzen, der minimal zu lang ist, deswegen das Material so sehr schwächt, dass es sich vom Druck der Patrone nach Außen wölbt.
Hattest Du schon Durchbläser?



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-Timney Trigger (much better than Hiperquatsch)

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Ich finde es gut, wenn wir hier so ausgewiesene Spezialisten haben.
Als Vergleich hatte ich den Ar-15 Comp geschossen und der Hiperfire liegt mir mehr.
Was gefaellt Dir an ihm nicht und welchen hast Du ?

Hat sich das mit deinen ZH inzwischen erledigt ?

VG

Micha
 
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Ich finde es gut, wenn wir hier so ausgewiesene Spezialisten haben.
Als Vergleich hatte ich den Ar-15 Comp geschossen und der Hiperfire liegt mir mehr.
Was gefaellt Dir an ihm nicht und welchen hast Du ?

Hat sich das mit deinen ZH inzwischen erledigt ?

VG

Micha

Ich hatte den direkten Vergleich:
da ich einen SingleStage wollte, hab ich erst den Hipertouch 24 3g eingebaut und anschließend den Timney.
Der Hipertouch sollte mit der weichesten Feder 1000g Abzugsgewicht haben. Der Timney 3lbs Festgewicht, also etwa 1350g.
Ohne eine Abzugswaage zu besitzen, kann ich festhalten, dass die Abzugsgewichte umgekehrt waren. Der Timney geht satt ein Viertel leichter als der Hipertouch.
Und: der Hipertouch knarzt wie eine Mohrübe, der Timney knackt wie ein Eiszapfen.
Es war wirklich ein deutlicher Unterschied!
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Der Druck ist nicht zu hoch, sonst würde das Zündhütchen abgeplattet sein und der Patronenboden hätte Pressmarken, besonders dort, wo die Auswerfer sitzen.
Was ich mir vorstellen könnte, wäre ein Schlagbolzen, der minimal zu lang ist, deswegen das Material so sehr schwächt, dass es sich vom Druck der Patrone nach Außen wölbt.
Hattest Du schon Durchbläser?



[emoji48]

Den Abdruck der beiden Ausstoßer kann man sehen. Das war mit den beiden Labos in der Vorgängerwaffe, einer REM 7400, auch so! Durchbläser hatte ich noch nicht. Aber der Idee mit dem zu langen Schlabo kann ich folgen! Wie bekomme ich das nun raus? Schlabo abschleifen fällt aus wegen is nich. Gibt keinen Ersatz für das Teil. Die G2 sind eine eigene Plattform. DPMS liefert bis Ende 2017 keine zivilen Teile wegen fettem Rüstungsauftrag.
Mal 'ne Hülse kalibrieren, zündern und leer abknallen?
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@gipfelzipfla
Hab eben mal Deine Papiermethode :thumbup: probiert und paar Stückchen olle Karteikarte auf den Hülsenboden geklebt.
Bei 0,36mm ging das Ding noch problemlos zu und bei 0,54mm hat es geklemmt.
Was sagt mir das nun? Wo ist die kritische Grenze?
Gruß-Spitz
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

@gipfelzipfla
Hab eben mal Deine Papiermethode :thumbup: probiert und paar Stückchen olle Karteikarte auf den Hülsenboden geklebt.
Bei 0,36mm ging das Ding noch problemlos zu und bei 0,54mm hat es geklemmt.
Was sagt mir das nun? Wo ist die kritische Grenze?
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pfooahh.. jetzt steh ich, zugegebenermaßen, auf glattem Boden :?

Bei einem "normalen" Repetierer liegt der akzeptable VA bei 0,10mm

Wie sich das jetzt bei (D)einem Halbautomaten verhält.... da muss ich selber erst nachfragen.

Am Beschussamt erreiche ich momentan leider niemanden :(
 

tar

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Das Problem ist aber auch, dass die Patronen keine Messlehrenmaße haben müssen, von daher ist die Aussagekraft nicht unbedingt gegeben.
 

JMB

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Ohne eine Abzugswaage zu besitzen, ...
Man nehme ...
  • ein Eimerchen (Kartoffelsalat o.ä., ersatzweise einen Joghurtbecher)
  • einen Drahtbügel, den man so biegt, dass man unten o.g. Eimerchen einhängen kann und der obere Teil an den Abzug gehängt werden kann
  • "schweres Füllmaterial" (Geschosse, Schrauben, Reste aus dem LG-Kugelfang, ...)
  • eine (digitale) Küchenwaage
Sodann hänge man das Eimerchen mittels des Drahtbügels an den Abzug der (entladenen!!!, gespannten und entsicherten) Waffe und fülle so lange "Gewicht" nach, bis der Abzug auslöst.
Nun wiegt man das Eimerchen, inkl. Füllgut u. Drahtbügel auf der Küchenwaage - et voilà!

Diesen Vorgang wiederhole man einige male und bilde den Mittelwert.


WaiHei
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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Den Abdruck der beiden Ausstoßer kann man sehen. Das war mit den beiden Labos in der Vorgängerwaffe, einer REM 7400, auch so! Durchbläser hatte ich noch nicht. Aber der Idee mit dem zu langen Schlabo kann ich folgen! Wie bekomme ich das nun raus? Schlabo abschleifen fällt aus wegen is nich. Gibt keinen Ersatz für das Teil. Die G2 sind eine eigene Plattform. DPMS liefert bis Ende 2017 keine zivilen Teile wegen fettem Rüstungsauftrag.
Mal 'ne Hülse kalibrieren, zündern und leer abknallen?
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Verhält sich das nur bei diesen Patronen so oder auch bei anderen?


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