Ich kann die negative Grundstimmung zur Jagd in Spanien nicht teilen. War mehrfach zur erfolgreichen Bergjagd da und hat mir alles sehr gefallen.
Dann Februar 2018 zur ersten Monteria. Alles wie versprochen und sogar besser. Die Freigaben z.B. waren jeweils höher als angeboten .
Max. 45 Jäger pro Tag, aber auch um die 30. Die Auslosungen waren sehr fair. Ein Spanier wollte unbedingt meinen Stand, auch für Geld, habe dann mit ihm getauscht und es nicht bereut.
Essen , Getränke alles war inbegriffen.
Alle wurden so abgestellt, das niemand einen anderen Schützen sah.
Meine Secretarios waren selbst Jäger und verhielten sich auch so. Sie waren immer bemüht grosse Trophäen erlegen zu lassen.
Der Veranstalter war hochprofessionell und großzügig, so wurde uns eine zusätzliche Hotelübernachtung und sämtliche Getränke an der Bar nicht berechnet.
Die Truppe war international (offensichtlich auch international jagderfahren) Spanier, Russen Belgier, Amerikaner, Libanesen und Deutsche, alle harmonierten miteinander.
Waffenabfertigung in Madrid war zügig und korrekt auf Hin- und Rückweg, geschätzt waren allein im ankommenden Flieger 20 Waffeneinfuhren zu regeln, alles lief zügig ab.
Persönliche Strecke in 3Tagen 17 Stück Hochwild, mein Bruder 15 Sück.
Einiges ist gewöhnungsbedürftig, aber es ist auch immer schön etwas neues zu erleben und seinen Horizont zu erweitern.
Ich werde 2020 wieder fahren.
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