Habicht fragte hier wie ich das mit dem Jagen ohne feste Ansitzeinrichtung mache - die Antwort hat Potential für einen eigenen Thread, vielleicht können wir zusammen tragen, wie, wann, warum, mit welchen Hilfsmitteln etc. ihr in solchen Situationen jagt, wenn ihr eine viel versprechende Stelle im Revier habt, die aber von keiner Ansitzeinrichtung aus optimal abzudecken ist. Bei mir sind dies einerseits vor allem gemähte Wiesen und Stoppeln, andererseits aber auch Stellen im Winter, an denen das Rehwild in 150-250m Entfernung vom Sitz bleibt.
Bei mir ist es so, dass ich - je nach Gelände - entweder liegend oder sitzend jage.
Zunächst zum liegenden, was ich als deutlich bequemer empfinde und auch dem präzisen Schuss förderlicher ist. Vorteilhaft ist außerdem die sehr flache Silhouette.
Ausrüstung die ich hierfür nutze ist:
Harris Zweibein
Isomatte
BW-Zeltbahn in Flecktarn und/oder Tarnnetz
Tarnschal
Nachteil hierbei ist, dass man mehr oder weniger auf eine Richtung fixiert ist, zumindest nicht besonders schnell wechseln kann.
Aufbau sieht bei mir da in etwa so aus: Isomatte unten, Tarnnetz oben drüber, Tarnschal über Zweibein, Waffe und Ausrüstung. Im Winter/Herbst bei Kälte und bei Nässe mit Isomatte unten und BW-Zeltbahn oben drüber lässt sich auch länger aushalten. Hier die "Ausrüstung"
Der Zielstock der auf der Isomatte liegt ist zum sitzendschießen, dazu später mehr.
Das hier ist die "Ausrüstung" letztes Jahr als ich an der Büchse noch keine passende Aufnahme für das Harris Zweibein hatte - es tat auch ein schnell zusammengeknotetes Zweibein aus Hasel, ein Dreibein wäre evtl. stabiler.
Nun zum sitzenden..
Ausrüstung:
- Zweibein, faltbar
- Tarnschal/Tarnnetz
- Rucksack oder Sitzkissen.
Das Zweibein ist so eines:
Ich versuche den Platz möglichst so zu wählen, dass hinter mir Hecke, Busch oder Baum ist, so dass meine Silhouette verschwindet, im besten Fall sieht das in etwa so aus:
Das ganz ist eigentlich einfacher nicht zu gestalten, Zweibein wird ausgerichtet/aufgestellt, Waffe drauf, Tarnschal drüber, hinsetzen, fertig. Ich sitze dabei meist auf meinem Rucksack, das ist ausreichend bequem, isoliert und ist nicht zu hoch.
Wenn sich in der Nähe etwas findet, wo man den Tarnschal befestigen kann, umso besser:
Sehr praktisch hierbei sind Tarnhandschuhe und evtl auch was für's Gesicht.
Bei mir ist es so, dass ich - je nach Gelände - entweder liegend oder sitzend jage.
Zunächst zum liegenden, was ich als deutlich bequemer empfinde und auch dem präzisen Schuss förderlicher ist. Vorteilhaft ist außerdem die sehr flache Silhouette.
Ausrüstung die ich hierfür nutze ist:
Harris Zweibein
Isomatte
BW-Zeltbahn in Flecktarn und/oder Tarnnetz
Tarnschal
Nachteil hierbei ist, dass man mehr oder weniger auf eine Richtung fixiert ist, zumindest nicht besonders schnell wechseln kann.
Aufbau sieht bei mir da in etwa so aus: Isomatte unten, Tarnnetz oben drüber, Tarnschal über Zweibein, Waffe und Ausrüstung. Im Winter/Herbst bei Kälte und bei Nässe mit Isomatte unten und BW-Zeltbahn oben drüber lässt sich auch länger aushalten. Hier die "Ausrüstung"
Der Zielstock der auf der Isomatte liegt ist zum sitzendschießen, dazu später mehr.
Das hier ist die "Ausrüstung" letztes Jahr als ich an der Büchse noch keine passende Aufnahme für das Harris Zweibein hatte - es tat auch ein schnell zusammengeknotetes Zweibein aus Hasel, ein Dreibein wäre evtl. stabiler.
Nun zum sitzenden..
Ausrüstung:
- Zweibein, faltbar
- Tarnschal/Tarnnetz
- Rucksack oder Sitzkissen.
Das Zweibein ist so eines:
Ich versuche den Platz möglichst so zu wählen, dass hinter mir Hecke, Busch oder Baum ist, so dass meine Silhouette verschwindet, im besten Fall sieht das in etwa so aus:
Das ganz ist eigentlich einfacher nicht zu gestalten, Zweibein wird ausgerichtet/aufgestellt, Waffe drauf, Tarnschal drüber, hinsetzen, fertig. Ich sitze dabei meist auf meinem Rucksack, das ist ausreichend bequem, isoliert und ist nicht zu hoch.
Wenn sich in der Nähe etwas findet, wo man den Tarnschal befestigen kann, umso besser:
Sehr praktisch hierbei sind Tarnhandschuhe und evtl auch was für's Gesicht.