Anlieferung Waffenschrank

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21 Jan 2002
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Ich hatte überlegt meine. „A„ und „B“ Schrank in Rente zu schicken und durch einen „0er“ zu ersetzen. „0er“, weil ich eh nicht mehr als die 3 KW haben werde.
Zunächst ist eine Stufe vor dem Haus, dann eine Betontreppe. In der Wohnung müsste der Schrank eine Schmale Wendeltreppe hoch! Keine Ahnung wie hoch da eine Stufe belastbar ist?
Bei der Wendeltreppe ist das Problem, auch bei genügend Tragfähigkeit, der Kurvenradius, das wird Probleme machen.
Bei nicht mehr als 200kg, würde ich drei Kollegen aus dem Revier aktivieren, Tür raus, stabile Gurte und los geht's, zu viert geht das.
 
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Westwood

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Das Problem mit der Treppe seh ich ähnlich, normalerweise bekommen die, die die Dinger ausliefern aber auch das gut hin.

Ich hab bei meinem letzten Umzug einen neuen Schrank bei Hartmann bestellt.
Schwer war das Ding 415 KG wenn ich mich recht entsinne, musste aus dem Hof über zwei Absätze in den Flur, dann über Fliesen und über eine Marmortreppe in den Keller, natürlich mit 90 Grad Knick.
Im Vorfeld Bilder mit Maßen geschickt und ich glaube bei Anlieferung hat es 10 Minuten gedauert bis das Teil das Stand wo es hin soll.
Nie wieder schleif ich sowas selbst.
 
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27 Aug 2012
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Anlieferung in den ersten Stock (kleiner 0, nur 110kg) mit der Spedition, war in 10 Minuten erledigt.
Danach Umzug in "mein" neues Häuschen, haben das mit meinem Instandhalterteam gemacht, die haben sich wegen der 110 kg fast totgelacht.
Meine Aufgabe war, die Türen aufzuschließen, das Ding stand sofort dort wo es hin sollte.
 

Wheelgunner_45ACP

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Hab 2 ältere Tresore mit je 140kg und bin mit denen schon 3mal umgezogen. Trotz entsprechenden Treppensteiger/ Sackkarre ein Gfrett. Einmal werde ich mit denen noch umziehen, dann kommt ein weitere Tresor dazu. Der wird auf alle Fälle zum finalen Aufstellort bestellt.
 
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Ich habe zwei 1er mit je 370 Kilo gekauft, die wurden , nachdem jeweils die Tür ausgehängt wurde, nacheinander von 2 Mann mit Gurt über eine Wendeltreppe in den Keller getragen. Ein Dritter Mann hat dafür gesorgt das der Schrank im Gleichgewicht blieb beim tragen.
Thats it.
 
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Drei starke Kerle mit einer historischen, aber bewährten Sackkarre. Von den dreien haben nur zwei angepackt, der dritte trug das Papier hinterher. Ausgemessen war nichts, vorher angeguckt wurde sich auch nichts.
 
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Bestimmte Themen source ich aus :p

Ist dann nicht mein Problem wenn ich 300kg bei unserer steilen Garagenauffahrt selbstständig machen und am Ende beim Nachbar in die Hausmauer donnern.
Das Gesicht der Packer sprach Bände :)

Aber nicht das wir die andere Nummer nicht auch schon gemacht haben.
 
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Meine Waffenschränke und sogar mein 750 kg Tresor für die Praxis wurde komplett in einem Stück geliefert
 
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Bei der Wendeltreppe ist das Problem, auch bei genügend Tragfähigkeit, der Kurvenradius, das wird Probleme machen.
Bei nicht mehr als 200kg, würde ich drei Kollegen aus dem Revier aktivieren, Tür raus, stabile Gurte und los geht's, zu viert geht das.
Genau das würde ich nicht machen. Wenn Wand, Tür, Treppe beschädigt sind stehst du da.
Bei "Fremdpackern" machst Du Bilder, einen Bericht, den Rest klärt die Versicherung.
 
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Ich habe zwei Schränke im Laufe der Jahre bekommen, Einen ZFS Sagerer und später einen Wosta. Beide deutlich über 200kg. Ich hatte mir da auch einen Berg gemacht und überlegt wie die Leute das wohl machen. Der Sagerer wurde in den zweiten Stock über eine Holztreppe, die auch noch eine 180° Wende macht transportiert. Beim Wosta war es nur die Eingangstreppe und dann quer durch die Bude. Wichtig ist, das du der Firma möglichst genau mitteilst was die vor Ort erwartet. Dann ist das alles kein Problem. Den Sagerer in den zweiten Stock hatten die schneller oben wie ich es jemals gedacht hätte. Also Alles nicht so wild.
 
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Man sollte heutzutage auch auf Klimafreundlichkeit achten und die Spedition gleich mehrere Dinge auf einem mal liefern lassen, dann ist nämlich nur eine LKW-Tour nötig.
Weiterer Tipp, der auch Kosten spart: die Gestellung „vor Ort“ einfach selber machen. Bei mir kamen sie damals an, als ich gerade Reifen gewechselt habe und das Auto in der linken Hand hielt und mit der rechten Hand die Radmuttern löste, was bekanntermaßen ein nerviger Fiddelkram ist, weil man die filigranen Dinger schlecht zwischen Daumen und Zeigefinger bekommt – dafür sind die Löcher bei Autofelgen einfach zu klein, bei Traktoren, Unimogs, Baggern etc. ist das oft ein bischen einfacher.
Auto also auf den Boden gestellt und mit dem Fuß schnell einen Doppel-T-Träger als Stütze runtergeschnippt. Mit dem Tieflader hatte die Spedition ein angemessenes Gefährt gewählt und tatsächlich nicht nur den großzügig dimensionierten und vorbildlich mit Ketten und Trossen gesicherten Tresor geladen, sondern auch noch die reichhaltige Erweiterung meiner geliebten Felsensammlung.
Ich also den Tresor einfach unter den linken Arm, die Felsen bequem mit den Stahltrossen und Ketten verschnürt und über die Schulter geworfen und ab ins Haus damit, und gleich auch der Frau mit einem in die Küche gelegten Findling eine Freude gemacht.

Ich mag einfach Effizienz und gehe nie zweimal, auch nicht beim Umzug.
 

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