Angeblicher Schuss auf ein Kind bei der Maisjagd

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Wo hab ich was von nem Trojaner der die Veranstalter in die Pfanne haut, geschrieben?????


hast Du nicht geschrieben, sondern das hier:

mit Schlagzeilen wie: "Großkaliberschiessen! Rohrkrepierer für die Waffennarren!"

Der war offensichtlich die Fehleinladung; dieser "Journalist" oder besser Berichterstatter, er muss ja da gewesen sein, oder woher hatte er die Information von dieser in die Hose gegangenen Veranstaltung? So was nenne ich "in die Pfanne hauen". Alleine der Begriff "Waffennarren" reicht doch wohl! Du kannst diesen Tenor der Berichterstattung aber auch gerne mit Deinen eigenen Vokabeln nennen wie du möchtest!


Daran änderst Du auch mit der besten Kontaktpflege u.s.w. nichts! Beim böswilligem verbreiten falscher Tatsachen bleibt dann oftmals nur noch der Gang vor Gericht und die Unterlassungsklage. Das ist das einzige was noch hilft!


Lass uns das mal festhalten: Das ist Deine Meinung und keine bewiesene Tatsache!

Ich bevorzuge einen intelligenten Umgang mit den Dingen, die gerichtliche Auseinandersetzung ist da ganz sicher das allerletzte Mittel! Aber natürlich jeder wie er mag!
 
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...Im Fall, der das Posting bhier ausgelöst hat, wäre klarer Kurs, dass die örtliche Jagdvereinigung von der örtlichen Presse eine Berichterstattung verlangt...

Um mich mal als nicht ganz unerfahrener Zeitungsredakteur zu outen: Die Lokalredaktionen suchen immer Stoff. Da haben ein oder zwei Mann jeden Tag drei und mehr Seiten zu füllen und noch die Montagsausgabe vorzuplanen, die irgendein Kollege am Sonntag zusammenbaut. In diesem Stress-Umfeld sind jede Anregung, aber auch jeder Text und jede konstuktive Mitarbeit willkommen – leider auch Polizeiberichte wie jener, über den wir hier gerade diskutieren. Und den meisten Kollegen, glaubt es mir, ist die Jägerei völlig wurscht. Die sind eh' von dem Geschwätz der Politiker und Interessensvertreter angenervt, gehen aber professionell damit um.

Daher bin ich mir sicher - und das ist auch meine Erfahrung -, wenn der örtliche Pressereferent der Jägerschaft meldet, dann läuft da auch was.
 
A

anonym

Guest
Der war offensichtlich die Fehleinladung; dieser "Journalist" oder besser Berichterstatter, er muss ja da gewesen sein, oder woher hatte er die Information von dieser in die Hose gegangenen Veranstaltung? So was nenne ich "in die Pfanne hauen".


Ich schreibs nochmal, extra für Dich @Pancho.
Die Firma Merkle und der Schiessportverband wollten eine möglichst breite Öffentlichkeit erreichen. Wollten Fakten darstellen, Vorurteile ausräumen und einen Diskurs, weg vom emotional/ideologischen hin zum nüchtern/sachlichen erreichen. Aus diesem Grund und im Vertrauen darauf dass, bei fairer, sachlicher und objektiver Berichterstattung, man das Bild der Großkaliberschützen in der Öffentlichkeit ein klein bisschen richtig zurücken gedachte hat man (ich hab nochmal nachgelesen) 390 Reporter eingeladen. Damit diese sich selbst ein Bild machen können und um offensichtlich weit verbreitetes Halb- oder Nichtwissen/ unwahre, böswillige Behauptungen aus der Welt schaffen zu können. Um das tun zu können bringt es überhaupt nichts wenn man nur die handverlesenen Pressevertreter einlädt.
Man wollte Offenheit und Transparenz demonstrieren um dadurch Vorurteile abzubauen.
Die Veranstalter haben, in ehrlicher Absicht, die Hand gereicht aber diese ist nicht nur rüde ausgeschlagen worden, sondern es wurde auch noch dummdreist, medial nachgetreten! Dieses Verhalten hat mir, und vielen anderen einmal mehr bewiesen dass man, seitens der Mainstreampresse, gar keine andere Berichterstattung will!


Ich bevorzuge einen intelligenten Umgang mit den Dingen, die gerichtliche Auseinandersetzung ist da ganz sicher das allerletzte Mittel! Aber natürlich jeder wie er mag!

Wäre für mich mal interessant wie DEIN intelligenter Umgang mit den Dingen im o.g. Fall aussehen würde!


Um mich mal als nicht ganz unerfahrener Zeitungsredakteur zu outen: Die Lokalredaktionen suchen immer Stoff. Da haben ein oder zwei Mann jeden Tag drei und mehr Seiten zu füllen und noch die Montagsausgabe vorzuplanen, die irgendein Kollege am Sonntag zusammenbaut. In diesem Stress-Umfeld sind jede Anregung, aber auch jeder Text und jede konstuktive Mitarbeit willkommen – leider auch Polizeiberichte wie jener, über den wir hier gerade diskutieren. Und den meisten Kollegen, glaubt es mir, ist die Jägerei völlig wurscht. Die sind eh' von dem Geschwätz der Politiker und Interessensvertreter angenervt, gehen aber professionell damit um.

Daher bin ich mir sicher - und das ist auch meine Erfahrung -, wenn der örtliche Pressereferent der Jägerschaft meldet, dann läuft da auch was.

Stellt ja auch keiner in Abrede das die Journalisten es nicht allzu leicht haben ihre Blätter jeden Tag mit irgend etwas zu füllen. Und, ja, man kann und muss auch über solche Vorfälle wie dem hier diskutierten schreiben. Allerdings kann man das auch mal wertfrei und neutral/sachlich tun. Da bedarf es keiner reisserischen Schlagzeilen oder fett herrausgestrichener Vermutungen die beim unbedarften Leser gleich wieder schlimmste Assoziationen hervorrufen. Das sowas bewusst gemacht wird behaupte ich jetzt einfach mal frech. Siehe den Threat "Jäger mit Waffe und Beute in U-Bahn" Wenn, wie dort geschehen, es sich im nachhinein herraustellt dass das was geschrieben stand garnicht der Wahrheit entsprach, wird kein Wort mehr drüber verloren oder, wenn überhaupt, irgendwo auf den letzten Seiten, ganz unten mal ne Richtigstellung abgedruckt. Das ist das Grundproblem der ganzen Thematik. Solche Schmierblätter wie BILD, Express oder (ganz schlimm) Huffington Post, sind da ja mittlerweile federführend, was negative Berichterstattung angeht. Schlimm nur dass solcher "Qualitätsjournalismus" offensichtlich auch auf andere Blätter abfärbt. Um die Auflage zu steigern ist wohl manchem Chefredakteur jedes nur erdenkliche Mittel recht, auch wenn es auf Kosten ganzer Bevölkerungsschichten oder Interessenverbände geht! Für sowas hab ich absolut kein Verständnis!
 
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Moin

Das wird es ja wahrscheinlich sein.....

Gefunden in Land und Forst, Nr. 42, 2016, Seite 4:

950912d5f7fe97f58023bc26fbbc383b.jpg




Waidmannsheil

Meetschloot
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Mich würde mal brennend interessieren, wie es dazu gekommen ist das er zahlen muss!
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Sachverhalt zu beweisen ist......
 
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Mich würde mal brennend interessieren, wie es dazu gekommen ist das er zahlen muss!
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Sachverhalt zu beweisen ist......
Würde mich auch interessieren.
Wie vor kurzem mit dem Jäger der seine Waffe einschoss und diese Radfahrer behaupteten, sie haben die Kugel an sich vorbeifliegen hören.

Kann eigentlich jeder sowas behaupten? Und wie prüft man, wer dann wie und aus welcher Richtung schoss?
 
D

Daimler1989

Guest
Würde mich auch interessieren.
Wie vor kurzem mit dem Jäger der seine Waffe einschoss und diese Radfahrer behaupteten, sie haben die Kugel an sich vorbeifliegen hören.

Kann eigentlich jeder sowas behaupten? Und wie prüft man, wer dann wie und aus welcher Richtung schoss?

ich zitiere mal eine Mitarbeiterin einer KPB in einer Diskussion um hypothetisch ähnliche Fälle: "Dann müssen Sie beweisen, dass das nicht stimmt." So sieht's aus...
 
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Mich würde mal brennend interessieren, wie es dazu gekommen ist das er zahlen muss!
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Sachverhalt zu beweisen ist......
Auf der Basis eines Deals natürlich. Einstellung gegen Bußgeld spart Zeit und ist billiger und sicherer als bis zum Ende durchzufechten.
 
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Beweisen

muss immer noch der Kläger, dumm nur, wenn er Zeugen hat. Oder tatsächlich beweisen kann, wie es ja im Falle der Schüsse in Richtung der Radfahrer war, dass der Jäger wirklich in Richtung Strasse geschossen hatte.

Gruss,

Mbogo
 

JEF

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vor Jahren Entenjagd eines Bekannten an einem Teich. Da haben sich anschließend Angler über Fallschrote beschwert.

Ums kurz zu machen - hat den Jagdherrn ein par Hundert Euro Strafe gekostet. Ob da wirklich was runter kam, konnte nicht bewiesen werden bzw. wurde auch nicht "untersucht".

Scheint so als hat man dann schlichtweg "Pech" ?
 
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vor Jahren Entenjagd eines Bekannten an einem Teich. Da haben sich anschließend Angler über Fallschrote beschwert.

Ums kurz zu machen - hat den Jagdherrn ein par Hundert Euro Strafe gekostet. Ob da wirklich was runter kam, konnte nicht bewiesen werden bzw. wurde auch nicht "untersucht".

Scheint so als hat man dann schlichtweg "Pech" ?

Scheint mir weniger "Pech" zu sein, als daß da vielleicht jemand in Richtung der Angler geschossen hat. Und dann ist er mit ein paar hundert Euro Strafe noch gut bedient....

Waidmannsheil
bonchasseur
 

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