Alternativen zu DK

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Zu Beginn des Jagdjahres kaufte ich mir eine Repetierbüchse, Kal .30-06, die mit DK eingeschossen war inklusive eines verbleibenden Paketes RWS DK. Bisher habe ich ausschließlich Frischlinge und Rehwild damit geschossen und war eigentlich sehr zufrieden. Aufgrund der Schussleistung bei den Frischlingen (35-50 kg) bin ich mir jedoch nicht so ganz sicher, ob DK auch für schwereres Schwarzwild das richtige ist. Mich würde Eure Erfahrung hierzu bzw. Empfehlungen für Alternativen interessieren (Fokus: Jagd auf Sauen).
Danke, Büchsenlicht
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Büchsenlicht:
Zu Beginn des Jagdjahres kaufte ich mir eine Repetierbüchse, Kal .30-06, die mit DK eingeschossen war inklusive eines verbleibenden Paketes RWS DK. Bisher habe ich ausschließlich Frischlinge und Rehwild damit geschossen und war eigentlich sehr zufrieden. Aufgrund der Schussleistung bei den Frischlingen (35-50 kg) bin ich mir jedoch nicht so ganz sicher, ob DK auch für schwereres Schwarzwild das richtige ist. Mich würde Eure Erfahrung hierzu bzw. Empfehlungen für Alternativen interessieren (Fokus: Jagd auf Sauen).
Danke, Büchsenlicht
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich schieße seit drei Jahren die .30-06. Anfangs nahm ich 200gr Winchester Silvertip, Rehwild hatte Handballgroße Ausschüße, ein 60kg Überläufer ging trotz Herztreffer noch 120m, einen Fuchs teilte es mitten durch. Seit dem schieße ich Norma Vulkan (200gr), Wirkung auf Rehwild ist von der Wildbretzerstörung okay, die Sauen lagen bei Kammerschuß alle im Feuer. Lediglich bei einem 100kg Bassen hatte ich keinen Ausschuß (was die gängige Meinung über das PPC bestätigt) aber ersten lag auch der im Feuer und zweitens schieße ich nicht allzu oft auf Hauptschweine
icon_wink.gif


Der Hauptgrund für das PPC war für mich, dass die Geschoße sich im Magazin meines 98er nicht deformierten.

HTH

[ 21. Januar 2002: Beitrag editiert von: Alexander ]
 
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@Büchsenlicht!
Eine Frage über geschosse ist immer gefährlich, da Du bei 10 Jägern garantiert mindestens 15 verschiedene Antworten bekommst. Die Sache ist einfach zu subjektiv, aber dann will ich auch meinen subjektiven Senf dazugeben. Also:
- Das DK-Geschoß ist mir persönlich, wie die meisten RWS-Geschosse, als Splittergeschoß unsympathisch. Ist ja auch kaum mehr, zielballistisch gesehen, als eine Weiterentwicklung des alten H-Mantel: die vordere Hälfte verpufft, die hintere Hälfte zischt kalibergroß durch. Ich habe schon etliche Rehe zerwirkt, die ein Jagdkamerad mit dem DK 10,7g aus der 30-06 erlegt hat, die sahen z.T. scheußlich aus: flächendeckende Hämatome, doppelt faustgroße Ausschüsse. Nix was mich begeistert.

Mit der Tiefenwirkung wird das auch so ne sache sein, bei einem Restgewicht von bestenfalls 50%. Also ich würde für schwerere Sauen lieber ein Deformationsgeschoß hernehmen, und zwar von mindestens 11,7g, besser 13 oder 14,3, wenn der Drall es stabilisiert. Nur ein paar Beispiele: Nosler Partition, Norma Oryx, Barnes-X, oder auch, warum auch nicht, ein schwereres TR (siehe anderen Thread).

Hat jemand 'ne bessere Idee?!?

Winchester
 
A

anonym

Guest
Hierzu kann ich folgendes berichten:

Mein Repetierer SR830 Kal. 30-06 wurde mit
Norma Vulkan 13gr. eingeschossen.

Wegen der kürze des Laufes schlug die Waffe
unangenehm. Auch war ich mit dem Schussbild nicht zufrieden.

Ich bin auf RWS TUG, 11,7 gr umgestiegen.
Die Waffe schiesst sich jetzt butterweich.

Zwei schwere Sauen habe ich damit gestreckt.
Eine ist mit Ausschsuss im Feuer liegen geblieben. Die andere ist ohne Aussschuss noch ca. 20 m gegangen.

Füchse, die ich mit dem Kaliber gestreckt habe, habe ich allsamt nur noch eingraben können.

Auf Rehwild habe ich damit keine Erfahrung.

Das würde mich aber interessieren. Kann dazu jemand aus dem Forum was sagen?
 

GL

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Hallo Büchsenlicht,

derzeit (3. Jagdsaison) schieße ich das 10,7 Gramm DK / .30-06 zu meiner vollen Zufriedenheit in einer Blaser 97 - auf Rehwild, A-S-K, Frischlinge und Überläufer. Kaum Hämatome, geringe Fluchtstrecken, immer Ausschuss, Stücke zumeist am Anschuss - und aus meiner Waffe sehr präzise.

Das DK ist für Wildgewichte bis ca. 65 Kilo ausgelegt. Deckt also einen Großteil der Palette unseres zu bejagenden Wildes ab, wo ist schon schwereres Wild die Regel?

Vorher führte ich das 11,7 Gramm Brennecke TUG, das auf schwere Sauen sicherlich besser geeignet ist, weil es deutlich härter ist. Das TUG wirkt gelegentlich fast wie ein Vollmantel. Ich habe mich zumindest bei der .30-06 nun für das DK entschieden, weil ich beim TUG sowohl beim Rotwild (130 m), beim Rehwild (180m ) und den leichteren Sauen (90 m) auch bei Kammerschüssen zum Teil enorme Fluchtstrecken hatte.

Wenn deine .30-06 mit dem DK gut schiesst, dann solltest du auch mal das Brennecke TUG probieren (vermutlich ähnliche Treffpunktlage). Das kann ich fox01 bestätigen.

Wenn du ein Norma ausprobieren willst, das etwas härter ist, dann empfehle ich dir das 11,7 Gramm Oryx. Ich habe damit gute Erfahrung auf Schwarzwild gemacht, allerdings im Kaliber 9,3 X 62. Ich habe aber Jagdfreunde, die auch im Kaliber .30-06 auf das Oryx schwören (nicht nur auf Schwarzwild sondern auch auf Rehwild).

WaiHei Georg
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Büchsenlicht:
Zu Beginn des Jagdjahres kaufte ich mir eine Repetierbüchse, Kal .30-06, die mit DK eingeschossen war inklusive eines verbleibenden Paketes RWS DK. Bisher habe ich ausschließlich Frischlinge und Rehwild damit geschossen und war eigentlich sehr zufrieden. Aufgrund der Schussleistung bei den Frischlingen (35-50 kg) bin ich mir jedoch nicht so ganz sicher, ob DK auch für schwereres Schwarzwild das richtige ist. Mich würde Eure Erfahrung hierzu bzw. Empfehlungen für Alternativen interessieren (Fokus: Jagd auf Sauen).
Danke, Büchsenlicht
<HR></BLOCKQUOTE>

Probier das Tug!
Das DK ist gerade wegen des garantierten Restgewichts besser als normale TM, welche sich je nach Distanz und Schwere des Stücks komplett aufreiben auch das Oryx, denn eine Verlötung ist nur als Werbegag zu bezeichnen. Also für schwereres Wild ist das DK besser als für Rehwild! Solls wirklich was sehr massestabiles sein nimm das CDP oder das Swift A-Farme oder das trophy Bonded Bear Claw!
 
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Zugegeben, der Vergleich hinkt, da ich das DK-Geschoss in 7x57R führe und nict in .30-06.
Aber ich bin damit sehr zufrieden. Allerdings jage ich auch eher auf Rehwild und Sauen bis ca. 70kg. Soviele dicke Sauen, daß dafür eine eigene Laborierung lohnen würde, haben wir nicht...! Die Sauen lagen alle in Anschußnähe, die weiteste ist 150 Schritt gegangen, allerdings mit gutem Schweiß.
Die Mehrzahl der Füchse war gut verwehrtbar, bei Reh- und Schwarzwild sehr wenig Wildpretentwertung. Aber - wie gesagt - Kal. 7x57R.
Mit dem TUG-Geschoß haben wir - zumindest auf Rehwild und schwache Sauen - mit der .308 keine guten Erfahrungen gemacht. Zu hart.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ingwer:
Zugegeben, der Vergleich hinkt, da ich das DK-Geschoss in 7x57R führe und nict in .30-06.
Aber ich bin damit sehr zufrieden. Allerdings jage ich auch eher auf Rehwild und Sauen bis ca. 70kg. Soviele dicke Sauen, daß dafür eine eigene Laborierung lohnen würde, haben wir nicht...! Die Sauen lagen alle in Anschußnähe, die weiteste ist 150 Schritt gegangen, allerdings mit gutem Schweiß.
Die Mehrzahl der Füchse war gut verwehrtbar, bei Reh- und Schwarzwild sehr wenig Wildpretentwertung. Aber - wie gesagt - Kal. 7x57R.
Mit dem TUG-Geschoß haben wir - zumindest auf Rehwild und schwache Sauen - mit der .308 keine guten Erfahrungen gemacht. Zu hart.
<HR></BLOCKQUOTE>

Klar ist es zu hart aber nur für die langasmen 7x57 und 308! Je schneller eine Patrone desto härter sollte i.d.R. das Geschoss sein. Für die 8x68S ist z.B. das KS viel zu weich zumindest bis auf mittlere Entfernungen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Safarischorsch:


Klar ist es zu hart aber nur für die langasmen 7x57 und 308! Je schneller eine Patrone desto härter sollte i.d.R. das Geschoss sein. Für die 8x68S ist z.B. das KS viel zu weich zumindest bis auf mittlere Entfernungen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Jau, hast Recht. Hab mal wieder Mist geschwätzt!
 
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Hallo Büchsenlicht !

Als erstes würde ich gerne noch einmal genauer erfahren, warum Du mit der Schußleistung des Doppelkerns von RWS nicht zufrieden bist. Gab es lange Fluchten oder gar erfolglose Nachsuchen beim Schwarzwild? Ich selber jage in dem Revier meiner Eltern ausschließlich Schwarzwild, da der Bestand fast explodiert ist. In den letzten zwei Jagdjahren habe ich 30 Sauen erlegt vom Frischling bis zum 70 kg Überläufer-Keilerchen und denke, daß das 10,69 g DK von RWS auch eine ideale Laborierung für schweres Schwarzwild darstellt.
In meinem letzten Jagdjahr gab es auch interessante Erfahrungen. Z.B.hatte ich einen Überläufer im Schnee mit dem 7mm Rem. Mag. KS RWS beschossen (leider ein Leberschuß) und auf seiner 300m langen Flucht in der Rotte gerade mal drei Tropfen Schweiß gefunden.
Einen Ausschuß gab es nicht ! Fast die gleiche Situation ergab sich bei einer Bache, die ich mit der gleichen Laborierung beschossen hatte. Nur war es diesmal ein sehr guter Kammerschuß und die Todflucht entsprechend kurz. Daraufhin führte ich auf weite Entfernungen nur noch meine .300 Weatherby Mag. mit dem Weatherby Ultra-Velocity Soft Point Nosler (9,72 g). Die Fluchten blieben natürlich -trotz Kammerschüssen- nicht immer aus, aber es gab jedesmal einen verläßlichen Ausschuß ! Und genau das ist doch der springende Punkt ! Ohne genügend Schweiß stößt in manchen Situationen selbst das beste Nachsuchegespann irgendwann an seine Grenzen. Seit einigen Monaten führe ich nun auch endlich eine 9,3x62 und habe von dem guten RWS Teilmantel sofort zum Doppelkern gewechselt. Da bei Knochentreffern ein Ausschuß auch schon mal ausblieb. Mit dem DK Geschoß bzw. Nosler Geschoß bin ich sehr zufrieden und kann es eigentlich kaliberübergreifend nur weiterempfehlen. Natürlich würde ich auch sofort zu einer Laborierung wechseln, die mir das Wild immer am Anschuß bannt. Aber das ist wohl reines Wunschdenken. Deshalb immer auf einen Ausschuß vertrauen !
Abschließend möchte ich noch anmerken, daß man selbst mit einer 6,5x57 ein Hauptschwein von 150 kg waidgerecht erlegen kann. Es kommt allein auf den guten Treffer an !

Waidmannsheil

Falko
 
B

bessi

Guest
Waidmannsheil,

ich habe auch das 10,7 gr. DK benutzt, aber im Kaliber .30r Blaser.
Rehwild lag immer, hatte aber elider teils großflächige Hämatome.
Bei Sauen habe ich festgestellt, wobei das wohl auch an der Rasanz des Kalibers liegt, dass im Nahbereich die Wirkung des Geschosses nicht optimal war, da es dabei eher wie ein VM wirkte. Ich habe dann (dank einer BB) im Nahbereich das 13 gr. KS geschossen und war zufrieden.
Aber ab 100 m war die Wirkung immer genau richtig, d.h. die Stücke lagen alle direkt. Dies galt für SW von 35 bis 70 kg.
Bei Füchsen und Dachsen war die Zerstörung außen minimal.

Ich bin nun, da ich auch im Nahbereich gute Wirkung haben möchte und auch bei Rehwild das Wildbret verwerten möchte umgestiegen.
Bei der .30R Blaser ahbe ich an Fabrikmunition keine große Auswahl und versuche zur Zeit das Brenneke TUG.
Ich kann dazu aber noch nicht vile sagen, außer das Füchse nur noch eingegraben werden können.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Orchis:
Hallo Büchsenlicht !

Als erstes würde ich gerne noch einmal genauer erfahren, warum Du mit der Schußleistung des Doppelkerns von RWS nicht zufrieden bist. Gab es lange Fluchten oder gar erfolglose Nachsuchen beim Schwarzwild? Ich selber jage in dem Revier meiner Eltern ausschließlich Schwarzwild, da der Bestand fast explodiert ist. In den letzten zwei Jagdjahren habe ich 30 Sauen erlegt vom Frischling bis zum 70 kg Überläufer-Keilerchen und denke, daß das 10,69 g DK von RWS auch eine ideale Laborierung für schweres Schwarzwild darstellt.
In meinem letzten Jagdjahr gab es auch interessante Erfahrungen. Z.B.hatte ich einen Überläufer im Schnee mit dem 7mm Rem. Mag. KS RWS beschossen (leider ein Leberschuß) und auf seiner 300m langen Flucht in der Rotte gerade mal drei Tropfen Schweiß gefunden.
Einen Ausschuß gab es nicht ! Fast die gleiche Situation ergab sich bei einer Bache, die ich mit der gleichen Laborierung beschossen hatte. Nur war es diesmal ein sehr guter Kammerschuß und die Todflucht entsprechend kurz. Daraufhin führte ich auf weite Entfernungen nur noch meine .300 Weatherby Mag. mit dem Weatherby Ultra-Velocity Soft Point Nosler (9,72 g). Die Fluchten blieben natürlich -trotz Kammerschüssen- nicht immer aus, aber es gab jedesmal einen verläßlichen Ausschuß ! Und genau das ist doch der springende Punkt ! Ohne genügend Schweiß stößt in manchen Situationen selbst das beste Nachsuchegespann irgendwann an seine Grenzen. Seit einigen Monaten führe ich nun auch endlich eine 9,3x62 und habe von dem guten RWS Teilmantel sofort zum Doppelkern gewechselt. Da bei Knochentreffern ein Ausschuß auch schon mal ausblieb. Mit dem DK Geschoß bzw. Nosler Geschoß bin ich sehr zufrieden und kann es eigentlich kaliberübergreifend nur weiterempfehlen. Natürlich würde ich auch sofort zu einer Laborierung wechseln, die mir das Wild immer am Anschuß bannt. Aber das ist wohl reines Wunschdenken. Deshalb immer auf einen Ausschuß vertrauen !
Abschließend möchte ich noch anmerken, daß man selbst mit einer 6,5x57 ein Hauptschwein von 150 kg waidgerecht erlegen kann. Es kommt allein auf den guten Treffer an !

Waidmannsheil

Falko
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Falko!
Prognose von mir:
Bald wirst Du selbst mit der 300er mit dem weichen GEschösschen auf kurze Distanz keinen Ausschuss mehr haben, weil der schnelle Flitzer recht oberflächlich zerplazt!
Steig auf das Nosler Partition mit 180grain um...Was Du da schießt ist genauso wie das 11,7gramm KS in der 8x68S und die Leute wundern sich warum sie auf der Drückjagd schon auf 55-70KG Sauen trotz des Kalibers keinen Ausschuss haben...
 
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Hallo Safarischorsch !

Danke für Deinen Tipp ! Aber ich jage mit der .300 Weatherby Magnum ja ausschließlich auf weite Entfernungen zwischen 150m und 250m auf Schwarzwild. Und das mit gutem Erfolg. Und einen Ausschuss konnte ich auch immer vorfinden. Mit Deinem Hinweis auf die weiche Struktur des Geschosses hast Du vollkommen Recht ! Aber für kurze Entfernungen ist die .300 W.M. vollkommen ungeeignet. Und ein hartes Geschoss würde im Nahbereich (bedenke V0 von über 1000 m/s ) sich doch fast wie ein Vollmantel - Geschoss auswirken. Man hat da zwar immer einen Ausschuss, aber halt nicht unbedingt tödliche Ergebnisse.
Für die normale Jagd bis 150m benutze ich ausschließlich meine R93 mit 9,3x62 14.6g Doppelkern. Und ich bin damit auf vollkommen zufrieden !
Und um zum Ausgangspunkt zurückzukehren - gibt es denn nun eine Alternative zum DK ? Wie verhält es sich denn mit dem H-Mantel von RWS ?

Waidmannsheil
Falko
 
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Hallo Orchis!
Verrätst Du uns mal, wo und wie Du auf 150-250 Meter auf Schwarzwild jagst?

Ein neugieriger

winchester
 

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