Ist die 9,3x62 wirklich alt und nicht mehr so gebräuchlich? Ich kenne ne Menge Jäger, die diese nutzen und das nicht nur für grobe Sauen und dicke Hirsche.
Ansonsten nutze ich diese in einem Stutzen, mein Lieblingsgewehr und -kaliber! Des Weiteren noch eine 8x57 IR und 16/67,5 in Opas altem Drilling, den ich oft zur Niederwildtreibjagd ohne Glas mitnehme!
9,3x62 ....
aber nicht ver-altet und heute neben 308 & 30-06 Standard...
Auf der anderen Seite: ein 180grs in 9,3mm ist flott, hat eine getreckte Flugbahn, wirkt umwerfend und macht kaum etwas kaputt. Noch dazu läßt es sich (dank offensivem Pulver) besser in kurzen Läufen verwenden. Somit könnte auch ein Trend hin zu den "dicken" Kalibern aufkommen...Wird immer wieder behauptet....
---------------------
Aber zurück zur 9,3x62:
Durch die Einführung bleifreier Geschosse und deren Prüfung auf Wirksamkeit in der Praxis stellte sich heraus, dass man mit den bleifreien etwa eine volle Gewichts-/Kalibergröße unter den bleihaltigen bleiben kann mit gleicher Wirksamkeit; einfach gesagt: 8x57IS ersetzt 9,3x62, .308 die .30-06"fast Magnum".
Gleiches gilt auch innerhalb der einzelnen Kaliber: früher 18,5g bleihaltige als das Maß aller Dinge für Sau & Hirsch - heute z.B. 12g HDB (oder 14,3g aus der 9,3x74R) und gut ist's.
Insofern könnte die 9,3x62 auch mal wieder rückläufig sein....
In der 336 hab ich die auch. Die gehört aber in ein Browning( Remington) Mod 8. Ich weiss wo eine steht.35 Remington aus der Marlin336, Waffe von 1960
nicht ganz in "jeder" BeziehungUnd waren "gestern" die 18,5g in 9,3mm das Maß der Dinge, so sind es heute 250grs mit Geschossen wie dem Accubond. Das ist jedem TMR Bleibatzen in jeder Beziehung überlegen.