"Hallo Fuchsmädchen,
ich glaube dir gern, dass Säugetiere "Gefühle" empfinden. Ich bin aber auch der festen Überzeugung, dass Wildtiere, die durch Jäger getötet werden, in der Regel "glücklicher" und angstloser leben und auch schneller, schmerz- und angstfreier sterben als die meisten Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen etc. Ich schreibe bewusst "in der Regel", denn Fehler und unglückliche Situationen kommen beim Jagen vor, wobei das Tier unter Umständen auch leiden muss, bevor es stirbt. Jedoch ist dies die Ausnahme und die Jäger bemühen sich nach Kräften, dies zu vermeiden (leider gibt es schwarze Schafe unter den Jägern, das will ich nicht leugnen, aber sie sind nach meiner Erfahrung die absolute Ausnahme). In der Landwirtschaft wird das Leiden der Tiere jedoch vielfach bewusst in Kauf genommen, sowohl im Leben (Haltungsbedingungen - Anbindehaltung, Spaltenböden, zu kleine Ställe, nicht angemessene Ernährung etc.) als auch im Sterben (Schlachttiertransporte etc.). Ich möchte dir daher vorschlagen, dich zunächst einmal um das Leiden und die Gefühle unserer sogenannten Nutztiere zu kümmern und dich für deren Wohlergehen zu engagieren. Und wenn deren Situation zufriedenstellend verbessert worden ist, können wir uns gern über die Jagd unterhalten.
Grüße
Arwen"
Dito
Danke Blaser für den Link
http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/-s/1ue8z0kej2sz ylvqsgs1te82z77jiat8/show/1106274/WfsM2004_1.pdf
These 2 ist schwach beantwortet. Fakt ist, daß wir die Fuchspopulation nicht unter Kontrolle bekommen und das seit 17 Jahren und so wird es auch erstmal weitergehen da der Fuchs (den Jägern) nichts/wenig wert ist. Das war mal anders.
Ich glaube manche Fuchsreviere sind so vollgestopft mit Füchsen daß die UKG erreicht ist und es kaum eine Rolle speilt ob man dann nun 5 verbuddelt oder nicht.
Ich halte nichts von der Jagd auf den Fuchs von Mitte März-Oktober. Weder auf Jungfüchse (ok, noch eher) noch andere (Ausnahmen gibt es wie Räude..). Ich halte auch nichts vom Fuchsvergasen was dem Schießen und Verbuddeln von Füchsen gleich kommt (mit dem Unterschied, daß man ab und zu einen Dachs mitvergast). Wichtig wäre mir eine effektive Fuchsbejagung und Verwerten des Balges (und möglichst schmerzfreiem Tod was eine Gradwanderung ist). Jagd auf den Fuchs von November bis Februar und dafür knadenlos. Ich hätte viele Füchse letzten Winter erwischen können wenn ich einen Strahler im Auto dabeigehabt hätte bzw. vom Auto aus mit Fernlicht. Das Gesetz will aber nicht (wegen Wildereigefahr oder was sonst??) also dürften sie weiterleben und ich mir den Arsch abfrieren um ein paar wenige Füchse beim Ansitz zu erwischen. Das Gesetzt verbietet sowieso einiges, auch Conibearfallen würden die Effektivität enorm steigern, schade.
Ich denke der Mensch hat durchaus seinen Sinn doch wie er einzugreifen/zu handeln hat ist eine Aufgabe die noch zu hoch für ihn ist. Auf den Mond fliegen kein Problem und Waffen zu entwickeln um sich selbst zu vernichten auch kein Problem aber...
[ 21. Mai 2006: Beitrag editiert von: Kanada-Trapper ]