Aha-Erlebnis mit der Remington Police 700!?

[ElmerKeith]

Hallo, Jägersleut!

Warum Du aus Deiner Waffe verschossene Hülsen nehmen solltest,liegt daran, dass aus einem anderen, möglicherweise innerhalb der Toleranzen liegenden aber trotzdem größeren Patronenlager verschossene Hülsen auch nach dem Kalibrieren nicht in Deine Waffe passen.
Beispiel: Die aus meinem Uralt-Enfield von 1918 verfeuerten Patronen Marke Eigenbau Kal. 30-06 passen weder in den 98er Jagdrepetierer meines Bruders noch in meine Sauer 90. Kalibriert wurden sie mit einer Hornady-Matrize. Kann sein, dass RCBS da andere Maße liefert, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Oder gehe gleich den ganzen Schritt und liefere neue Hülsen an. Die kannst Du dann ja wie eine Pfandflasche hin und her wandern lassen.

Gruß

Elmer Keith

 

[Welu]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ElmerKeith:

... warum Du aus Deiner Waffe verschossene Hülsen nehmen solltest,liegt daran, dass aus einem anderen, möglicherweise innerhalb der Toleranzen liegenden aber trotzdem größeren Patronenlager verschossene Hülsen auch nach dem Kalibrieren nicht in Deine Waffe passen.
... Kalibriert wurden sie mit einer Hornady-Matrize. Kann sein, dass RCBS da andere Maße liefert ...
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Elmer Keith,

zum Glück gibt Maßtabellen für Patrone und Lager mit Toleranzen, diese gelten aber für RCBS, Hornady & Co.
Und jede dieser Matrizen muß wieder so kalibrieren, daß die "voll"-kalibrierte Patrone auch in das engste noch zulässige Patronenlager paßt.

Deshalb haben schon einige Kollegen erläutert, warum manche nicht vollkalibrieren , sondern nur den Hals, dann aber nur für die jeweilige Waffe passend.

Gruß
Welu

 

[anonym]

Für ganz enge Patronenlager gibt es spezielle "smal base" Matrizen.

Bis heute - und wohl auch in Zukunft brauchen sich US-Matrizenhersteller nicht an das deutsche Beschußgesetz zu halten. P.