Afrikaliteratur, die sich lohnt

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Die Löwen waren nicht die Schlimmsten von J.A. Hunter.VErlag Vaduz


Das englischsprachige Original Hunter - J. A. Hunter finde ich noch etwas besser.

Man sollte aber auch die deutschsprachigen Klassiker nicht vergessen:
"Der Zauber des Elelescho" und "Mit Blitzlicht und Büchse" von C. G. Schillings
oder die Bücher von
Hans Schomburgk, "Wild und Wilde", "Mein Afrika", "Pulsschlag der Wildnis" und "Bwakukama"
Oskar König - "Pori tupu" Als Großwildjäger in Ostafrika
 
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Ob ein Buch top ist oder nicht, ist immer subjektiv. Manche lassen sich vom Aussehen Nataschas blenden, andere würden ein Buch einer PHress mit verknoteter Bluse nie kaufen.
.

schau Dir die mal heute an, da würde selbst die Bluse nichts nutzen.
Sie ist damals fürs Cover ihres Buches auch recht gut fotografiert worden.
Was für sie spricht(oder auch gerade nicht),ist, dass sie bei Robin Hurt als PH unterkommt (oder kam).
Einer der nur die Creme des Wirtschaftslebens bereit ist auf Safari zuführen.
Wenn Du dort keine Safari für USD 100.-' aufwärts ausgibst,antwortet man Dir nicht einmal.
@Rüdemann: es gibt auch reichlich Berufsjäger die ihr Geld nicht wert sind.
Im Verhältnis dürfte sich das die Waage halten.
KF
 

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Du kannst im Netz wesentlich vorteilhaftere Bilder finden. 17-Jahr, blondes Haar ist halt auch schon 3 Tage her (geb. '71). Aber für mich nicht unbedingt das Auswahlkriterium für einen PH oder Autor.

Übrigens findet sich auch noch einiges historisches zu Afrika(jagden/safaris) auf Gutenberg.org
zum Teil erschreckend wie wenig sich geändert hat oder gerade wie viel.
 
Y

Yumitori

Guest
Moin zusammen,

ich gebe ehrlich zu - mir ist dasAussehen der Person, mit denen ich gggf. zusammen jage oder deren Bücher ich lese, aber sowas von
..., sagen wir gleichgültig....
Ein Buch mit "herzigem" Umschlagbild mag sich vielleicht etwas besser verkaufen, wenn's im Regal steht. I c h falle aber eher auf eine Leseprobe rein, wenn's um die Jagd (in Afrika) geht.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Afrikaliteratur, die sich lohnt?

Jagdlich bevorzuge ich Bücher über das zu bejagende Wild und das zu bereisende Land, jedoch keine Jagderlebnisse (-geschichten) von Jägern. Diese sucht man in meinen Bücherregalen (fast) vergeblich. Sie sind für mich wie Diavorträge mit blauem Himmel, blauen Meer und weißem Strand von einer Reise, zu der Aussenstehende nur beschränkt Zugang haben (können) und mir(!) daher eher langweilig erscheinen. Ich möchte mich auch nicht mit angelesenen (womöglich noch kolonialen) Jagdstrategien herumschlagen, sondern viel lieber das Wild - so gut es geht - vorab "kennenlernen". Die in einer bestimmten Situation angebrachte oder angemessene Jagdtaktik wird dann vor Ort kurz mit meinem Jagdführer meines Vertrauens erläutert, der sie dann entweder mit ein paar weiteren Tipps bestätigt oder aber gute Alternativen aus seiner Erfahrung heraus ergänzend anbietet - mir aber IMMER die freie Wahl des einzuschlagenden Wegs lässt. Dies in Kombination mit der von mir mitzubringenden Fitness und meinen jagdlichen Fähigkeiten macht für mich den Reiz der Afrikajagd (bzw. der Auslandsjagd überhaupt) aus, d.h. trotz geführter Abläufe dennoch weitestgehend "allein" zu agieren und gleichzeitig dazulernen zu können. Dies zu vermitteln und weitere soziale Fähigkeiten hat nicht jeder PH, aber bei weitem auch nicht jeder Jäger ...

Jeder Mensch ist anders. Da meine Vorgehensweise für mich(!) aber erfolgreich aufgeht und es zwischen PH und mir bisher immer bestens geklappt hat, mache ich mir auch keine Sorgen irgendetwas jagdlich verpasst, untermotorisiertes, unedles Safari-Equipment zu benutzen oder falsch aufgehoben, ausgenutzt oder von Schwätzern veräppelt worden zu sein. Letztere interessieren mich ja schon deshalb nicht, da ich ihr Urteil gar nicht suche.

Es ist alles eine Frage der Persönlichkeit: Der Eine braucht Vorbilder und Vorlagen zur seiner Orientierung, schraubt seine Erwartungen womöglich aufgrund fremder Schilderungen in eine ganz bestimmte Richtung, ist dann gar enttäuscht wenn es nicht oder nicht so eintritt und irrt auf der Suche nach dem Ideal weiter umher. Der Andere erweitert selbständig seine Fähigkeiten für die zu erwartenenden Erfordernisse und sucht sorgfältig nach einem geeigneten Jagdführer, um den beabsichtigten Weg in geeigneter Weise erfolgreich umzusetzen. Jeder so, wie er es möchte.

Just my 2 Cents. :)
 
A

anonym

Guest
Der Dritte, den hast Du vergessen, möchte einfach nur gute, spannende, beschreibende Geschichten lesen. Prost!
 
A

anonym

Guest
Smile, bevor ich jetzt einen wunderbar-schmeckenden, kalten deutschen Weisswein (Pfaffmann) genieße, noch eine kurze Frage ... liest DU keine THriller von wegen erlebt hat .... so jetzt aber wirklich Prost!
 
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Smile, bevor ich jetzt einen wunderbar-schmeckenden, kalten deutschen Weisswein (Pfaffmann) genieße, noch eine kurze Frage ... liest DU keine THriller von wegen erlebt hat .... so jetzt aber wirklich Prost!
Darauf antworte ich mit einem kalten, deutschen Kaitui: Das hier ist ein Jagd- und kein Grimminalbolizei- oder Weinforum. Wirklich Prost! ;-)
 
Y

Yumitori

Guest
Moin zusammen,

es ist wirklich schade, dass eine große Zahl von usern mir den Spaß an auch diesem Forum wirklich verleidet haben. Unsachliche Kommentare, das Fehlen der Fähigkeit, Beiträge genau zu lesen - oder (schlimmer noch) gar nicht den Willen zu haben,genau hinzuschauen.

Ich halte meinen "account" aufrecht - aber ausschließlich der geschlossenen Gruppen, in dene ich Mitglied bin, wegen.

Ich könnte es in j e d e m thread schreiben - aber hier hab' ich grad Lust dazu.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Moin zusammen,

es ist wirklich schade, dass eine große Zahl von usern mir den Spaß an auch diesem Forum wirklich verleidet haben. Unsachliche Kommentare, das Fehlen der Fähigkeit, Beiträge genau zu lesen - oder (schlimmer noch) gar nicht den Willen zu haben,genau hinzuschauen.

Ich halte meinen "account" aufrecht - aber ausschließlich der geschlossenen Gruppen, in dene ich Mitglied bin, wegen.

Ich könnte es in j e d e m thread schreiben - aber hier hab' ich grad Lust dazu.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil

Diesen Worten möchte ich mich anschließen.
In einem Thread über "Afrikaliteratur, die sich lohnt", interessiert mich absolut nicht, wie eine Autorin aussieht oder wie irgend ein PH zwischenmenschlich zu bewerten ist.
Vielleicht findet sich ja in der Trivialpresse ein Forum wo man über das Aussehen irgendwelcher Damen oder zwischenmenschliche Probleme diskutieren kann.
 
A

anonym

Guest
Unabhänig davon, zu einem guten Buch gehört auch ein guter Autor. Und wenn der Autor ähnliche INteressen hat, eine ähnliche Lebensweise wie z.B. ich, dann lese ich den noch mal so gerne. Und sollte die Autorin auch noch nett anzuschauen sein, ist es doch besser, als anderes herum. Von daher verstehe ich die Aufregung mal wieder nicht, mehr so ein Sturm im Wasserglas. Ich für mein Teil, freue mich immer noch von die "Inhaltsangaben" von eineigen guten Afrikabüchern ...
 
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8 Mai 2006
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2.393
Ich habe auch eine große Sammlung von antiker Jagdliteratur.

Ich lese das gerne und erlebe dennoch ebenso gerne "eigene Abenteuer".
:)
Ich lerne aus dem Verhalten der anderen Jägern, gut wie schlecht, und ziehe meine eigenen Schlüsse daraus.
Zudem kann ich Handlungsempfehlungen daraus ziehen.


Eine Buch-Empfehlung von mir:

T. Murray-Smith (1962)
Vierzig Jahre unter afrikanischem Wild
(Beobachtungen und Erlebnisse eines Berufsjägers)
 

JMB

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2 Jan 2005
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Kann mich dem Genießer da nur vollumfänglich anschließen!
Ist außerdem schon ein Unterschied, ob ein "Jagdtourist" (tlw. erfundene) Geschichten schreibt oder ein Berufsjäger, Game Warden, ...
Selbst wenn letztere die durchaus schlechteren Schriftsteller sein können würde ich diese vorziehen.
Ruark und v.a. Boddington sind da durchaus nicht unumstritten.


Ich habe auch eine große Sammlung von antiker Jagdliteratur.
Homer?


Ich lerne aus dem Verhalten der anderen Jägern, gut wie schlecht, und ziehe meine eigenen Schlüsse daraus.
Zudem kann ich Handlungsempfehlungen daraus ziehen.
So sich denn die beschriebenen "Abenteuer" wirklich (so) zugetragen haben. ;-)


WaiHei
 
Registriert
8 Mai 2006
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Habe ich heute vom Autor persönlich bekommen und schon mal angelesen:

"Jagd ist immer"
Knut Bellinger - Ein Portrait

(Jahr Verlag, HH, 2007)

Der Mann ist "Superlative" in jedem Aspekt der Jagd.
War heute mehrere Stunden in seiner Trophäenhalle.
Wahnsinn...
 

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