Änderung bzgl. Sicherheitsstufen der Waffentresore in Aussicht?

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Wie interessant sind denn überhaupt Waffen für den "normalo" Einbrecher?

Egal welcher Waffenschrank, es kostet Zeit ihn wohlmöglich zu öffnen, oder wegzuschleppen.

Hat er nicht eher Interesse an kleineren Gegenständen (also keine Langwaffe), die nicht registriert sind und somit schnell zu verhökern sind (z.B. Schmuck) und Bargeld?

Mir sind zwei Fälle im Kundenkreis bekannt. Einmal wurde der A-Schrank nicht mal angerührt, im anderen Fall wurde zwar der Schrank aufgeflext, aber keine einzige Büchse entwendet. Man hat aber wohl aus "Enttäuschung" nix wertvolles gefunden zu haben, bei den Büchsen die Schäfte abgeschlagen..... Ansonsten fehlten halt bei beiden Fällen die verfügbaren Wertgegenstände. Sind aber nur zwei Fälle die ich persönlich kenne und nicht aussagekräftig. Lauf "Statistik" sollen ja jedes Jahr tausende Waffen abhanden kommen.....
 
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....
Die Vorschriften zielen in erster Hinsicht auf die Vermeidung, dass Mitbewohner oder Gäste unbefugt auf die Waffen Zugriff haben.
Zum Beispiel der gefrustete Sohn, der die Waffe aus dem Nachttisch nimmt und Amok läuft.

Peter
Dann würden aber auch "geringere" Widerstandsklassen ausreichen. Ob man nun 10, 20 oder 30KW in einem B-Schrank oder sogar im "Nuller" aufbewahrt, spielt für den Zugriff durch Unbefugte, respektive Familienmitglieder und den "Besuch" keine Rolle. Das man da nur 10 Stück bei entsprechender Verankerung oder Gewicht rein tun darf, ist reine Schikane, mehr nicht. Selbiges gilt bei LW und alten A-Schränken.
"Handycap" war in den bekannten, tragischen Vorfällen meißt der "Verwahrort" des Schlüssels, bzw. die wohl zu vielen bekannte Zahlenkombi, oder eben die nicht ordnungsgemäß verwahrte Schußwaffe. Von gefälschten Bedürftnissen und nicht ordnungsgemäß angemeldeten Waffen in einem Fall mal ganz zu schweigen. Das hat uns ja dann auch die Meldepflicht des Verkaufs im Waffenhandel eingebrockt.
Es wären mal wirklich verlässliche Zahlen interessant, wann wieviele alte A- und B-Schränke aufgebrochen wurden. Da die meißten Einbrecher zeitlich "kurz" angebunden sind, vorallem in Mietshäusern, weiß ich nicht, ob die da wirklich lange rumspielen.....
 
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Ich kenne einen Fall da wurde vor Ort der "B" Schrank aufgebrochen. Hat die Polizei und den Schrankhersteller sehr interessiert.

Die Münzen und die goldene Uhr waren weg. Die Leuchtpistole (der Jung ist Segler) lag noch drin.
 
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Ich kenne einen Fall da wurde vor Ort der "B" Schrank aufgebrochen. Hat die Polizei und den Schrankhersteller sehr interessiert.

Einzeln stehende Einfamilienhäuser mit schlechtem RundumSchutz gibt's zu Hauf, da stört der B-Schrank die Jungs auch nicht. Denn sie haben Zeit, es stört ja niemand.
 

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