9mm gegen annehmende Sauen ausreichend?

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Bevor wir jetzt abdriften, ob wir zukünftig alle mit FLGs schießen oder nicht:
Es ging eigentlich nur kurz um deren Stoppwirkung bei einem FS.
Weder darum, die beim Ansitz zu nutzen, noch bei Drückjagden.
Wenn ich Wert auf Stoppwirkung beim Fangschuss lege, schiesse ich mit einem Repetierer ( 98er, R93/8 oder ähnliche) in 8x57IS oder 9,3x62!
Es gibt Jäger, für die ist das Tagesgeschäft und da benutzt niemand eine Onanierflinte oder ein Cowboygewehr.
 
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Die Saarforst sieht das auch so:

6. Es sind nur Waffen mit hochwildtauglichem Kaliber zugelassen (mind. 6,5 mm mit E100 ≥ 2000 J).
Flintenlaufgeschosse sind aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen.
7. Es darf ausschließlich bleifreie Munition verwendet werden.
Ist in Niedersachsen bei Landes - Kloster - und Bundesforsten auch so.
 
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Ist in Niedersachsen bei Landes - Kloster - und Bundesforsten auch so.
Sogar im wilden Bayern 😉

Sachen gibt’s …
Ist vllt ja doch was dran, dass ein FLG für diese Zwecke nicht das Wahre ist?

Muss ich mich wohl mal nach einer „Pumpe“ umsehen, wenn mein silberner John Wayne Hochglanz-Gedenkprügel als Provokation nicht mehr ausreicht…
 
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Ist die Frage "Geht oder geht nicht" entscheidend oder eher die Frage "sinnvoll oder nicht sinnvoll". Das ist für mich der wichtige Unterschied.

-siehe oben-

Die Wilderer erlegen die Tiere aus meiner Sicht nicht sondern meucheln sie mit ungezählten Schüssen. Klar, am Ende leben sie nicht mehr und so kann man auch mit einer AK 47 große Tiere töten. Sinnvoll wird es hierdurch aber doch eher nicht.

Für mich gibt es hier sehr wenig verächtliche Bemerkungen oder "cancel culture". Allerdings muss man schon kritische Anmerkungen machen oder seine eigene Meinung schreiben dürfen ohne gleich in diese Ecke gedrängt zu werden.
Es ist aus meiner Sicht eben nicht alles sinnvoll, nur weil es mal funktioniert hat und deshalb zum probaten Mittel erhoben wird.

Wenn jemand über eine Autobahn läuft um an der anderen Seite noch seinen Bus zu bekommen ist dies zumindest leichtsinnig. Auch wenn es ohne Unfall abläuft wird daraus kein probates Mittel. Es bleibt Leichtsinn und man muss sich über Alternativen austauschen können.

wipi
Der Faden heißt reicht eine 9mm, nicht ist sie das Optimum.
Optimal? Nein! Geht? Ja!
Ich habe schon 100mal hier geschrieben, dass es nicht optimal ist aber guter Schuss in die Rüber vorausgesetzt reicht.
Ob sich jetzt jeder der schon 2 mal in seinem Leben auf dem Schießstand war mit seiner 9mm gegen eine Wutz wären möchte, nun das überlasse ich jedem selbst 🤣
 
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Der Faden heißt reicht eine 9mm, nicht ist sie das Optimum.
Optimal? Nein! Geht? Ja!
Ich habe schon 100mal hier geschrieben, dass es nicht optimal ist aber guter Schuss in die Rüber vorausgesetzt reicht.
Ob sich jetzt jeder der schon 2 mal in seinem Leben auf dem Schießstand war mit seiner 9mm gegen eine Wutz wären möchte, nun das überlasse ich jedem selbst 🤣

Und genau damit hast du eigentlich alles gesagt und trotzdem Stoff für die nächsten 140 Seiten geliefert :)
 
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Der Faden heißt reicht eine 9mm, nicht ist sie das Optimum.
Optimal? Nein! Geht? Ja!
Ich habe schon 100mal hier geschrieben, dass es nicht optimal ist aber guter Schuss in die Rüber vorausgesetzt reicht.
Ob sich jetzt jeder der schon 2 mal in seinem Leben auf dem Schießstand war mit seiner 9mm gegen eine Wutz wären möchte, nun das überlasse ich jedem selbst 🤣

Und genau damit hast du eigentlich alles gesagt und trotzdem Stoff für die nächsten 140 Seiten geliefert :)
Der neue(?) Spin lautet dann: Loser die nicht schießen können, brauchen es nicht anzufangen.
Wie gut seid ihr unter Stress?
Und da hat es bisher nur einer glaubhaft beschrieben und wurde von den Schreibtischtätern dafür gemaßregelt.



rechy
 
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Der neue(?) Spin lautet dann: Loser die nicht schießen können, brauchen es nicht anzufangen.
Wie gut seid ihr unter Stress?
Und da hat es bisher nur einer glaubhaft beschrieben und wurde von den Schreibtischtätern dafür gemaßregelt.



rechy

Ich werde dafür sicher nicht die Initialzündung liefern ;)
 
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Der neue(?) Spin lautet dann: Loser die nicht schießen können, brauchen es nicht anzufangen.
Wie gut seid ihr unter Stress?
Und da hat es bisher nur einer glaubhaft beschrieben und wurde von den Schreibtischtätern dafür gemaßregelt.



rechy
Ich bin gut unter Stress, oft getestet und x Tausend Schuss schon gemacht mit der KW.
Und die Leute mit denen ich jagen gehe auch. IPSC Weltspitze, Veteranen, etc.
Wir haben aber dadurch auch, Gott sei Dank, wenig Nachsuchen und die KW ist ein Backup, nicht die erste Wahl, ich bin ja nicht lebensmüde aber haben und können ist besser als brauchen und unfähig sein 🤣
Ich möchte mich aber auch nicht krasser darstellen als ich bin. Nach dem Stress nämlich, bin ich ein ziemliches Würstchen und sehe aus wie eine wandelnde Leiche 👻 und bin zu nicht mehr viel zu gebrauchen 😵 und brauche dann auch tatsächlich ein paar Tage um mich zu erholen. Alles hat wohl seinen Preis 🤷‍♂️
 
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Wenn ich Wert auf Stoppwirkung beim Fangschuss lege, schiesse ich mit einem Repetierer ( 98er, R93/8 oder ähnliche) in 8x57IS oder 9,3x62!
Es gibt Jäger, für die ist das Tagesgeschäft und da benutzt niemand eine Onanierflinte oder ein Cowboygewehr.
Diese Tagesgeschäftler werden ja auch viel zu selten tatsächlich und dazu noch im Dunkeln angenommen - da brauchen die so ein Klapper-Gerät mit entsprechender Feuergeschwindigkeit und möglichst grossem Magazin weniger.

Wenn andere, deren liebstes „Nachtgeschäft“ es ist, im Dunkeln mit Stirnlampe und vorausschwebender Assistenzdrohne angeflickten Sauen im Mais hinterherzurobben, eine Pumpflinte und 9x19 Erbsenpistole hernehmen wollen - sollen sie doch….
Es gibt halt ein paar besondere Schlaumeier, die möchten sich diesen Nervenkitzel nicht ausreden lassen - erst recht nicht von fachkundigeren Leuten mit mehr Jagderfahrung.
Die wollen ja mit ihrem Krempl dann auch nicht einen FS auf 50m und mehr abgeben, sondern im Dunkeln und Dichten so dicht ran wie möglich…
 
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Diese Tagesgeschäftler werden ja auch viel zu selten tatsächlich und dazu noch im Dunkeln angenommen - da brauchen die so ein Klapper-Gerät mit entsprechender Feuergeschwindigkeit und möglichst grossem Magazin weniger.

Wenn andere, deren liebstes „Nachtgeschäft“ es ist, im Dunkeln mit Stirnlampe und vorausschwebender Assistenzdrohne angeflickten Sauen im Mais hinterherzurobben, eine Pumpflinte und 9x19 Erbsenpistole hernehmen wollen - sollen sie doch….
Es gibt halt ein paar besondere Schlaumeier, die möchten sich diesen Nervenkitzel nicht ausreden lassen - erst recht nicht von fachkundigeren Leuten mit mehr Jagderfahrung.
Die wollen ja mit ihrem Krempl dann auch nicht einen FS auf 50m und mehr abgeben, sondern im Dunkeln und Dichten so dicht ran wie möglich…
Ist es denn Erfahrung noch nie eine Sau mit weniger als 8x57is erlegt zu haben? Aber woher wisst ihr dann alles ohne es je gemacht zu haben?
Ich frage für einen Freund 😉
 
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Vermutlich sind deine genau so tot wie meine wenn ich vor ihnen stehe :ROFLMAO:
So ein paar noch halbwegs mobile sehe ich schon im Jahr … aber entweder ist der Hund im Weg, oder die Sau nimmt eine andere Richtung, um ihre Schwarte zu retten.

Daher ja meine Verwunderung ob der Relevanz des Themas 😉

3/4 Jäger und HF kenne ich ja auch. Angenommen wurde meines Wissens kein einziger davon. Ein paar von einer Sau gebissen, das führe ich aber eher auf Pech beim Denken zurück.
 
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Wie bringe ich denn die Sauen dazu, mich anzunehmen?
Irgendwas scheine ich ja grundsätzlich falsch zu machen...
Also sehr wichtig ist schon mal, dass der Jungjäger, der die Sau beschoss, die richtige Munition verwendet hat.
Nein!!!!!! Nicht die herkömmliche Jagdmunition und schon gar nicht die teure, sondern ein möglichst leichtes Matsch / Match-Geschoss!! Weil: das wirkt wie ein Dumm Dumm !!!!! Also etwas mit viel Hohlspitze… liefert viel Schweiß und die ganze Energie ab.
Dann sollte die Sau wenigstens 150m weit weg gestanden haben - nein, ach was sag‘ ich - besser hochflüchtig gewesen sein.
Das ist ja heutzutage mit der passenden Ausrüstung kein Problem mehr - habe ich so gehört (kein Witz!).
 
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