9.3x62 im Vergleich zur .35 Whelen

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Habe eine Rem7600 Carbine in 35 Whelen zur Nachsuche, seit 10 Jahren.

leider bis jetzt noch nicht gebraucht, weil alles Schalenwild mit meiner

9,3 x 62 immer tot waren.


The Truth is out there

... und wozu brauchst Du ein Nachsuchengewehr, wenn Du es nicht benutzt??? Verstehe ich jetzt nicht so ganz...
 
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Sir, wundert mich, dass Du das böse auffasst. Ich hab`s ganz offen und ehrlich gemeint, denn ein Autor hat eben über den Buchabsatz die Möglichkeit zu erfahren, wie ihn der Markt sieht, ob er gefragt ist, was der Verbraucher über ihn denkt. Das ist doch toll. Ich habe beruflich hunderte Reden und Vorträge für Dritte geschrieben und wußte im Vorfeld nicht, ob sie ankommen. Es war immer wieder ein Spiel auf`s Neue. Ein Autor hat einen Namen. Somit verstehe ich Deine Bissigkeit nicht.

Und wie die Meinung von Reb, Zeitler und Co ist, das hatten wir doch schon und muß nicht noch in diesen Thread rein. Michael hat es top kommentiert. Darauf bezog sich "mitternächlich".

Zu Deiner Frage: Ja, einmal auf dem Stand.


Wenn ich von deiner "Unbefangenheit" ausgehen will, dann sind jagdliche "Fachbücher" in keiner Weise geeignet
den fachlichen Wert über den Absatz zu beurteilen, vom literarischen Wert, wie bei "trivial-Literaratur", mal abgesehen.
Fachbücher, über was auch immer, sind besonders bei Jägern kein Renner, weil Jäger nach bestandener Jägerprüfung
von der Meinung ausgehen, das "grüne Abitur" erworben zu haben.
Wer gesteht sich denn schon ein, dass er besser schießen könnte als er es aktuell macht?
Klar doch - keiner.
Erstens reicht es in aller Regel aus, das von sich zu behaupten, weil es nur ein Bruchteil seines jagdlichen Umfeldes überhaupt mitkriegt, wie gut oder schlecht er schießt.
Die Beständer und Pächter, Jagdpäpste und Waidheiligen, die selbst am Biertisch am besten schießen, machen sich selbst und ihren "Abhängigen" das aber vor.
Mir liegt daran, dass möglichst gut geschossen wird, weil das für jeden Jäger zu Anerkennung und auch Selbstsicherheit führt.
Würden mehr Jäger nicht im unklaren über ihre persönliche Schießfertigkeit sein, würden sie auch keine Hemmung haben,
das an den Schießen ihrer direkten Umfeldes (Hegering/KG/KJS) unter Beweis zu stellen.
Was ist den letzten Endes der Grund für die Geringe Teilnahme oder der Grund durch (fragwürdige) Anreize Jäger auf die Stände zu bekommen?
Dass sich das auch auf der Jagd zum Wohl des Wildes auswirkt, muss doch nicht erst betont werden.
Jäger scheuen sich ganz einfach zuzugeben, dass ihnen irgendwer oder was geholfen hat besser zu schießen.
Auf der Jagd selbst wird aber zu wenig geschossen, um sich eine bessere Schießfertigkeit anzueignen.
Wer sich in einem Forum outet, dass im etwas (in diesem Fall ein Buch) weitergeholfen hat, dann würde er ja zugeben vorher weniger gut geschossen zu haben.

Erst wenn Bücher gekauft werden, nur um sie im Regal zu haben, dann hat es ein Autor geschafft.
Ein Autor von Fachbüchern, besonders einer der sich mit dem jagdlichen Büchsenschuss befasst, wird nie dazu zählen
und ganz wurscht wie er heißt.
Bei dem geballten Wissen, was sich in diesem Forum in jedem Dredd über die Schießerei offenbart, fragt man sich doch,
warum sich niemand anderes dem Thema angenommen hat. In diesem Zusammenhang Namen zu nennen erübrigt sich.
Immerhin wurden mir noch keine fachlich/sachlichen Fehler nachgewiesen, was aber mehr daran liegen wird, dass es von den guten Jagdschützen keiner gelesen hat. Zu was denn auch, aber für die wurde es ja nicht geschrieben.

Eine gute Woche wünscht
S.H.
 
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Es ist ja egal ob es die 9,3x62 ist oder ein aehnliches Kaliber ,wie die 35 Whelen. Auf Braunbaeren wirkt halt ein schwereres Kaliber besser als eine 30-06, wenn in Betracht genommen wird das auch der Schuss einmal nicht so gut sitzt.
Wenn wir jetzt ins extreme gehen ,dann muesste die 9,3x62 der 416 Ruger ueberlegen sein, da ja die 30-06 schon soo ein grossartiges Baerenkaliber ist????
Nebenbei ist hier ein guter Article ueber einen Alaska Bearguide,der auch nicht weiss was er tut.
https://www.z-hat.com/Stevenson.htm[/QUOTE]

Hallo,
was für ein Kaliber führt deiner Meinung nach die Hitliste an mit dem in den letzten 100 Jahren Grizzlys erlegt wurden (Schwarzbären rechne ich nicht dazu da die nicht schusshart sind, eher das Gegenteil), die 9,3X62 und Konsorten liegt da sicher im ppm Bereich
 
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Wenn wir jetzt ins extreme gehen ,dann muesste die 9,3x62 der 416 Ruger ueberlegen sein, da ja die 30-06 schon soo ein grossartiges Baerenkaliber ist????

Und erst ein 6,5-Kaliber. Sicher erste Wahl für Drückjagd auf Schwarzwild. Damit schaffen es bestimmt einige gleich dreimal statt zweimal auf das gleiche Stück zu schießen.
 
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....ein guter Article ueber einen Alaska Bearguide,der auch nicht weiss was er tut.
https://www.z-hat.com/Stevenson.htm



Danke für den verlinkten Artikel, den Greg auch schon mal bemüht hatte und der anschaulich den widerlegten Mythos beschreibt, wie "super" dicke Kaliber auf annehmende Grizzlies wirken, von wegen "bear roll" und so:

"...Ed instinctively raised the Model 70 .375 H&H, aimed for the chest and fired (a shot he no longer uses).
There was only time for one shot, and seeing the flash from the muzzle of Ed’s rifle, the bear focused his anger on Ed (...) Ed couldn’t hear the shots and wondered why the hunter was taking so long at getting more bullets into the bear (...) the bear whirled and charged the hunter, who landed the last shot from his .375 Weatherby Magnum into the bear’s head killing him at 6 feet..."


Da steht also, dass Ed dem Bär eine .375H&H in die Brust geschossen hat und der Gast anschließend seine .375 WeaMag komplett und wirkungslos entleert hat, bis er den Bär endlich in den Kopf getroffen hat, sonst wären nämlich neben dem Bär auch beide Jäger tot gewesen, trotz eines halben Dutzend Körpertreffern mit dicken Supermagnums!

Wie ich schrieb: erst der ZNS-Treffer beendet einen Angriff gefährlicher starker Tiere mit der nötigen Zuverlässigkeit und ich wette, die Sache hätte sich keinen Deut schlechter abgespielt, wenn der Gast mit einer .30-06 und 200gr. NP statt der .375 Weatherby unterwegs gewesen wär. Vielleicht sogar besser, weil er zwei Patronen mehr im Magazin gehabt hätte und den Kopf vielleicht schon früher getroffen hätte.
 
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erst der ZNS-Treffer beendet einen Angriff gefährlicher starker Tiere mit der nötigen Zuverlässigkeit und ich wette, die Sache hätte sich keinen Deut schlechter abgespielt, wenn der Gast mit einer .30-06 und 200gr. NP statt der .375 Weatherby unterwegs gewesen wär. Vielleicht sogar besser, weil er zwei Patronen mehr im Magazin gehabt hätte und den Kopf vielleicht schon früher getroffen hätte.

:thumbup::thumbup::thumbup::-D
so ist es, und nicht anders.

Ich hatte den Artikel bereits vor ein paar Tagen mit großen Schmunzeln auch gelesen.
Aber die Schn. gehalten um nicht weiter für Stimmung zu sorgen.

100 Punkte...............

WmH R-M
 
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Danke für den verlinkten Artikel, den Greg auch schon mal bemüht hatte und der anschaulich den widerlegten Mythos beschreibt, wie "super" dicke Kaliber auf annehmende Grizzlies wirken, von wegen "bear roll" und so:

"...Ed instinctively raised the Model 70 .375 H&H, aimed for the chest and fired (a shot he no longer uses).
There was only time for one shot, and seeing the flash from the muzzle of Ed’s rifle, the bear focused his anger on Ed (...) Ed couldn’t hear the shots and wondered why the hunter was taking so long at getting more bullets into the bear (...) the bear whirled and charged the hunter, who landed the last shot from his .375 Weatherby Magnum into the bear’s head killing him at 6 feet..."


Da steht also, dass Ed dem Bär eine .375H&H in die Brust geschossen hat und der Gast anschließend seine .375 WeaMag komplett und wirkungslos entleert hat, bis er den Bär endlich in den Kopf getroffen hat, sonst wären nämlich neben dem Bär auch beide Jäger tot gewesen, trotz eines halben Dutzend Körpertreffern mit dicken Supermagnums!

Wie ich schrieb: erst der ZNS-Treffer beendet einen Angriff gefährlicher starker Tiere mit der nötigen Zuverlässigkeit und ich wette, die Sache hätte sich keinen Deut schlechter abgespielt, wenn der Gast mit einer .30-06 und 200gr. NP statt der .375 Weatherby unterwegs gewesen wär. Vielleicht sogar besser, weil er zwei Patronen mehr im Magazin gehabt hätte und den Kopf vielleicht schon früher getroffen hätte.
Ja wenn die so gut sind warum hat er die 300 Wby aufgegeben und sich eine 375 zugelegt???? Apropos "von wegen bear roll". Es zeigt mir sehr deutlich das du und deiner Unkenntnisse auf Baeren alles was du nicht kennst laechelich machst und du nur Sachen heraussuchst die dir mit deiner Theory helfen.
Wich schon einmal gesagt habe ,ist es mir komplett egal ob du eine 22 Hornet auf Baeren nimmst, nur ist leicht redden wenn du selbst nicht auf Baeren jagst und da kann ich jedes Kaliber verteidigen, weil ich es ja selber nie in Notwehr situationen verwenden werde.
 
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Hallo,

Weil ich mehr Geschwindigkeit und Energie wollte, lies ich einen vorhandenen 98er von 9x57 auf die .35 Whelen aufreiben.

Aaaaaaaaahhhhhhhhhhh.............!!! :thumbdown::help::no:

Entscheidungshilfe war auch ein DWJ - Artikel von Altmeister Günter Frères über 9 mm Kaliber in dem auf die große Ähnlichkeit zur leider nicht mehr verfügbaren und daher obsoleten 9x63 "Florstedt" hingewiesen wurde.

War in der Ausgabe Sep. ´92. Klasse Artikel. :)


Grüße
Sirius
 
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Wie ich schrieb: erst der ZNS-Treffer beendet einen Angriff gefährlicher starker Tiere mit der nötigen Zuverlässigkeit und ich wette, die Sache hätte sich keinen Deut schlechter abgespielt, wenn der Gast mit einer .30-06 und 200gr. NP statt der .375 Weatherby unterwegs gewesen wär. Vielleicht sogar besser, weil er zwei Patronen mehr im Magazin gehabt hätte und den Kopf vielleicht schon früher getroffen hätte.

Es ist einfach lächerlich zu unterstellen, dass Leute, die´s mit einer .375 ganz offensichtlich nicht ordentlich auf die Reihe gebracht haben, es mit einer 30-06 besser gemacht hätten...

Natürlich gab es Leute, die mit der 7x57 Elefanten erlegt haben, aber jeder halbwegs seriöse Berufsjäger wird dich heute zum Teufel schicken, wenn du mit einer 7x57 daher kommst, und ihm erklärst, du möchtest den Elli damit umlegen - weil du ihm damit das ZNS besser bearbeiten kanns.

use enough gun.... alles andere ist Schreibtischtäterparole...

Leute, nehmt euer schwerstes Geschütz mit, und wenn ihr nicht damit schießen könnt, lernt es.... vielleicht rettet es mal euer Leben.

Gruß

HWL
 
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