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Mal abgesehen davon, dass ich bei jedem Schuss jegliche Hindernisse (auch Grashalme) zu vermeiden versuche, führe ich im Wald .243, 6,5x57, 7x64, 7.08 Remington, 8x57 IR und 9,3x62, wobei die 9,3 ein Mauerblümchen ist. Eigentlich setze ich sie nur in Schweden auf Elch ein. Die wenigen Einsätze auf Sauen haben mir keinen Vorteil gegenüber den anderen Kalibern gebracht, weniger wegen der Zerstörung, sondern wegen der Fluchtstrecken, die ich eigentlich nicht erwartet hätte und die z.B. mit der 7x64 deutlich geringer ausfallen (mag natürlich auch mit dem Geschoss zusammenhängen). Ein Jagdfreund führte die 9,3 auf Rehwild und sagte immer auch etwas von Bumm Um, nu ja, die Nachsuchen, die ich für in gemacht habe, zeigten z:T. bei mittigen Schüssen brutale Zerstörungen, nein danke. Mir scheint eine Mittelpatrone wie 7x64 / .308 mit hartem Deformationsgeschoss da besser geeignet. Mir reicht die .243/ 6,5x 57, da auf 30 Rehe beim Ansitz um die 3 bis 4 Sauen kommen. Bei reinen Schwarzwildjagden nehme ich auch "nur" die 7x64, hat bisher immer gelangt. Wenn da nicht die Elche wären und sie in einem Wechsellauf steckte, wäre sie längst weg.