9,3 x62 Oryx 15 g

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anonym

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9,3x62 und x74R sind reine Hochwildkaliber. Früher wäre nie ein Waidmann auch nur auf die Idee gekommen mit solch einer Elefantenpatrone auf unsere niedlichen Rehe zu schießen. Aber die Zeiten haben sich geändert, und wer nicht mit der Zeit geht, der muß gehen..., also - wie auch immer - Du wirst keine Laborierung finden, die auf Reh "zart" wirkt. Probiere halt das 15 Gramm Oryx von Norma, Kostet richtig ""Kohle". Wenn Du wiederlädst: 250 grs. ( das sind ungefähr 16,5 Gramm ) AccuBond vom renomierten amerikanischen Hersteller NOSLER, ggf. hast Du ja einen JK ( Jagdkameraden) der läd, und der könnte Dir das AccuBond laden. Mit 2 € pro Patrone kannst Du rechnen. Fehlt aber ein guter JK, dann beauftrage einen professionelle Wiederlader hiermit. Da kostet dann der Schuß aber gewaltig mehr. Von 16,5 GECO laß die Finger, Wirkung ist auf Reh sicherlich gut, aber die Ausschüsse sind auch ganz "ordentlich". Bist Du ein ÖKO-Freek dann bleibt nur 17 Gramm NATURALIS von Lapua/Finnland. Waidmannsheil beim Testen
 
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st.hubertus schrieb:
9,3x62 und x74R sind reine Hochwildkaliber. Früher wäre nie ein Waidmann auch nur auf die Idee gekommen mit solch einer Elefantenpatrone auf unsere niedlichen Rehe zu schießen. Aber die Zeiten haben sich geändert, und wer nicht mit der Zeit geht, der muß gehen..., also - wie auch immer - Du wirst keine Laborierung finden, die auf Reh "zart" wirkt. ]

Ich denke das Kaliber ist eher ein klassisches oder nicht?
9,3x74 wird auch als die alte "Försterpatrone" bezeichnet. Den Rehen ist es vollkommen egal ob sie mit einer 222 oder einer 9,3 erschossen werden.
 
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anonym

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Hansel schrieb:
st.hubertus schrieb:
9,3x62 und x74R sind reine Hochwildkaliber. Früher wäre nie ein Waidmann auch nur auf die Idee gekommen mit solch einer Elefantenpatrone auf unsere niedlichen Rehe zu schießen. Aber die Zeiten haben sich geändert, und wer nicht mit der Zeit geht, der muß gehen..., also - wie auch immer - Du wirst keine Laborierung finden, die auf Reh "zart" wirkt. ]

Ich denke das Kaliber ist eher ein klassisches oder nicht?
9,3x74 wird auch als die alte "Försterpatrone" bezeichnet. Den Rehen ist es vollkommen egal ob sie mit einer 222 oder einer 9,3 erschossen werden.


Die Försterpatrone war die 9,3x72 R . Eine ganz eine andere Baustelle. Nicht
nur der Durchmesser (Kaliber) zählt, es kommt auch auf die Hülse an. :wink: :wink:
 
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Meine Frau sagt immer : Auf die Länge kommts doch nicht an :oops:

Sind 9,3x74 und 62 denn jetzt eher was modernes bzw eher "in Mode gekommen" oder sind die Kaliber als "alt bewährt" anzusehen?
 
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Hansel schrieb:
Meine Frau sagt immer : Auf die Länge kommts doch nicht an :oops:

Sind 9,3x74 und 62 denn jetzt eher was modernes bzw eher "in Mode gekommen" oder sind die Kaliber als "alt bewährt" anzusehen?

das sind klassische bewährte Kaliber für etwas stärkeres Wild, die 9,3x62 wurde mal explizit für Afrika (dt. Kolonien) entwickelt, bei der x74R bin ich mir da gerade noch nicht ganz sicher, aber da findest du auch was - wurde übrigens auch im berühmten Luftwaffendrilling verwendet.

Die 9,3x72R ist in der klassischen Bauart nicht immer legal Hochwild geeignet/zugelassen - das weis das Wild aber nicht - ich hörte von einem Förster der immer, wenn er gefragt wurde mit was er seine Sauen und Rotwild geschossen habe, antwortete mit der 9drei - jeder dachte wohl an die 62er oder 74er - als nach seinem Tode der Sohn die Waffe den Kollegen zum Kauf anbot, stellte sich heraus das seine einzige Waffe ein Drilling mit 9,3x72R war. :wink:

Heute gibt es durchaus moderne Geschosse, die mit entsprechenden Ladungen auch aus der 9,3x72R die gesetzl. geforderten Werte erreichen. Aufgrund der mangelhaften Versorgung mit Fabrikpatronen, ist dies aber ein Kaliber geworden das das Wiederladen nahe legt.
 
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Zur Accubond muß man aber wissen das man diese etwas strammer laden muß um Geschwindigkeit zu erzielen die das Geschoß zum ansprechen bringt. Habe dieses Jagdjahr die AB in einer moderaten Ladung getestet udn die Ergebnisse sind zwiespältig. Entwertung absolut Top, Präzi ebenso aber trotz bester Treffer Fluchtstrecken zwischen 30 und 100 Metern.
Wenn dies nicht stört und ein Hund sofort greifbar ist kann man es gut nutzen.Im Wald ist das ganze aber nervig.


Horrido Asselito
 
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anonym

Guest
@ asselito: eine gute Einstellung, denn zu einem waidgerechten Jäger gehört auch ein anständig abgeführter Hund, Bravo, gibt es etwas Schöneres als dem guten H. am Langen Riemen zu verendeten Stück zu folgen..? Also, auch dem treuen Hund sollte der Waidg. J. eine kurze Todsuche gönnen. Horrido
 

TBr

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st.hubertus schrieb:
@ asselito: eine gute Einstellung, denn zu einem waidgerechten Jäger gehört auch ein anständig abgeführter Hund, Bravo, gibt es etwas Schöneres als dem guten H. am Langen Riemen zu verendeten Stück zu folgen..? Also, auch dem treuen Hund sollte der Waidg. J. eine kurze Todsuche gönnen. Horrido

Oh mann....... :shock:
 

hem

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@ asselito: eine gute Einstellung, denn zu einem waidgerechten Jäger gehört auch ein anständig abgeführter Hund, Bravo, gibt es etwas Schöneres als dem guten H. am Langen Riemen zu verendeten Stück zu folgen..? Also, auch dem treuen Hund sollte der Waidg. J. eine kurze Todsuche gönnen. Horrido

Statt des "Horrido" hätte er besser geschrieben "AMEN!" :roll: :roll: :roll:
 

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