9,3*74R für K95?

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Moin!

Ich hatte mir ja eine K95 (7x65r und 308W) zugelegt und auch schon erfolgreich auf Reh- und Damwild geführt.

Jetzt habe ich eine Einladung auf einen kapitalen Rothirsch bekommen, den es in einem sehr abgelegenen und unwegsamen Revier zu erlegen gilt.

Eigentlich ist die Aurüstung mit vorhandenen geeigneten Waffen nicht so das Problem, aber ich überlege dennoch mir einen 9,3*74R Wechsellauf zuzulegen und dann mit dieser sehr leichten Waffe auf die Jagd zu gehen.

Hat jemand die 9,3*74R mit der K95 im Einsatz? Tritt sie sehr oder ist alles im vertretbaren Bereich? Präzision?

Mit der 7x65r und 308W bin ich in der K95 sehr zufrieden, dennoch möchte ich auf einen kapitalen Hirsch mit einem Lebendgewicht >250kg mit nicht zu wenig Wumms an die Sache rangehen.

Wie gesagt, es muss nicht sein, aber meine anderen Waffen sind doch alle eher etwas schwer (S202 Stahl, B97, BBF97, Win70 u.s.w) und hier wäre eine leichte Waffe für die ausdauernde Pirsch in unwegsamen Gelände doch vorteilhaft.

Ach ja, auf meiner K95 ist ein Z6i 2,5-15*44.

Gruß,


frogger
 
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Warum willst du einen WL in 9,3x74R, wenn du eine 7x65R hast. Nimm ein schweres Geschoss um die 11,5 oder 12 Gramm und lade die Patrone am Max. Das reicht auch für einen 250 kg Hirsch. Es würde auch eine normale 7x65R reichen, aber vielleicht hilft so eine Spezialanfertigung deiner Psyche, denn du zweifelst ja an der Fähigkeit einer normalen 7x65R.
Psychologie ist das halbe Leben :26:
 

Borne

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Ein Bekannter hat einen sehr kapitalen Hirsch mit der .308Win erlegt.
Bumm und um mit einem 08/15 Blattschuss :23:

Spar das Geld lieber und mach's mit der 7x65R, die reicht auf jedenfall :23:
 
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Moin !

Ich schließe mich an...hab ne K71 in 7x65R, damit auch schon Hirsche erlegt, und ne DB in 9,3x74R.
Die 9,3 würe ich in der leichten K71 nicht haben wollen - sicherlich aber für das Erlebnis kein Geld ausgeben.

Nimm die 7x65R, daß passt hervorragend...und wenn Du drauf bist, bist Du drauf !


Gruß
L.
 
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Wenn es schon durch unwegsames Gelände auf stärkeres Wild geht - wie wäre es da mit einem kurzen Repetierer in 9,3x62mm?

Die bekommt man teilweise schon zum Preis eines Wechsellaufes für die K95.
 
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Ich hab eine K95 in 9,3x74. Da längerer Lauf und weiche Schaftkappe kann man sie schiessen. Schiebt recht kräftig. Auf Grund der Schweinrückenschäftung neigt sie leider ein wenig zum Hochschlagen. Ich schiesse sie allerdings auch mit dem schweren TMR. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich mit einem leichteren Geschoss wesentlich angenehmer schiesst. Langfristig möchte ich sie allerdings noch mit einem WL in einem kleineren Kaliber ausstatten.

Um deine Frage zu beantworte: Der Lauf ist nice to have, sind ja auch nicht sooo teuer. Allerdings würde ich an deiner Stelle den Hirsch einfach mit der 7x65 schiessen. Mehr braucht es wirklich nicht.
 
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Auf jeden Fall mal bei eGun nachschauen. Da landen - ohne jetzt über die Gründe zu spekulieren - öfter Läufe in .300WM oder 9,3x74R günstig zum Verkauf :12:
 
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Mensch Leute,macht den Tröth doch nicht zum Aprilscherz !Warum soll der Trötstarter einen 9,3X74R-Lauf für eine K 95 für teures Geld erstehen,nur um mal einen "stinknormalen" Hirsch erlegen zu können ?Das Kaliber steht als Wechsellauf einer Sauer 97 in der hintersten Ecke und wird nur gebraucht,wenn mir mal ein Kudu über denWeg laufen sollte.Mit beiden Kalibern ist er ausreichend gerüstet. :19:
 
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Moin!

Nur mal als kleine Rückmeldung:

Einen gebrauchten Lauf in 9,3*74r habe ich für 370 Euro bekommen. Passte ohne weitere Anpassungen in meine Waffe.
Der Rückstoß schiebt ordentlich, ist aber für mich noch sehr gut verträglich. Waffe schlägt im Schuss wegen des Schweinsrückens gut hoch.

Der Hirsch liegt auch. Totflucht 70 m; geschossen mit Nosler Partition auf 185 Meter. Geweihgewicht 8,3kg. Leider schon auf dem ersten Pirschgang gestreckt. Zum Glück konnte ich in einem anderen Revierteil noch auf Schwarzwild und Kahlwild waidwerken. Hatte ja noch fast eine ganze Woche...

WH,

frogger
 
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Waidmannsheil
Für den König der Wälder die Königin der Randpatronen ist doch eine Ansage!
Lass Dich nicht irremachen, die 9,3 ist für mehr geeignet als nur für das stärkste Wild.
Ich habe einige Jahre viel Rehwild mir ihr geschossen und dem sehr guten 17g StaM, immer wenn es nicht nur auf Reh rausging. Klar overpowered, aber:
In der Fährte verendet und kaum Wildbretentwertung. Ok, mit der 6,5x57, meinem Rehwildkaliber ging auch mal die eine oder andere Sau in die ewigen Jagdgründe.
Aber meine stärkste Sau, eine 160 kg Geltbache wußte mit der 9,3 auch sofort, was ich wollte.
 
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Trotzdem gibt es für Distanzen auf fast 200 m und schweres Wild besseres als die 9,3
 
A

anonym

Guest
Hätte mit dem 160 grs. Accubond o.ä. aus der 7x65 auch keine Probleme, auf einen dicken Hirsch zu schießen. Würde aber für alle Fälle auch eher zu etwas dickerem tendieren. Habe als DICKE aus meinen K77 die 30R und die 444 im Einsatz. Ohne Magnaport oder sonstwas. Hätte bei der 9,3x74 gar keine Bedenken, sofern der Lauf etwas dicker ausfällt. Geschmackssache.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
cast schrieb:
Trotzdem gibt es für Distanzen auf fast 200 m und schweres Wild besseres als die 9,3


Dafür hat Frogger m.W. nach das Ultimative: 8x68S... :29:


Nein im Ernst nach MErkel 141 in 9,3x74R und K95 in 8x68S, denkeich auch, daß es nicht mehr als der 7x65R in der KLB braucht...
 

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