8x57IRS auf Rehwild

sollte ich auf ein härteres Geschoss umstellen?

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Da sowohl Schrot als auch FLG meiner Meinung nach niemals eine alternative sind, solltest du entweder warten bis das Stück weiter weg steht (wo es ja scheinbar keine Probleme gibt) oder bei dauerhaft vorhandenem Hund eben zum härteren Geschoss wechseln was insbesondere dann Sinn machen kann wen nebenbei auch Schweinchen und Rot/Damwild vorkommen.

Ich selbst schiesse das Geco 12g aus der 8x57IS und merke eigentlich öfter das es zu recht großen ausschüssen kommen kann aber mit einem Faustgroßen Loch in der Brust gehen die Stücke keinen Meter mehr....

Kopfschüsse sind was für Leute die sich sehr sicher sind... und Jagd hat immer was ungewisses!
 
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mit hinteren abzug geschossen steckt auf 20m mehr blei im wildbret, als sich von einem 12 g tmr absplittern.
auf 20 m ist auch eine 8x57 jrs ganz schön flott 8)

warten bis das wild wegzieht ist unfug.
wenn es passend steht, dann knallt es.
es ist häufig so, dass wild das weg zieht dann auch weg ist :wink:
 
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muelschritter schrieb:
Moin Moin
Ich führe auf Rehwild eigentlich immer den Drilling meines Großvaters.Kaliber ist 8x57IRS.

Die Meyne führt eine K95 in 8x57IRS. Als Patrone verwendet sie die Norma Oryx mit bestem Erfolg auf Sau und Reh (in der Reihenfolge). Vielleicht probierst du mal eine Packung davon ...

Grüße,

Joachim
 
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Früher war es völlig normal auf Rehwild mit Schrot zu schiessen, in Schweden,usw. ist es immer noch eine gängige Jagdmethode.. Und in der USA und früher in der DDR,usw. war/ist es völlig normal mit einem FLG zu schiessen.. geht alles wunderbar wenn man sich an ein paar Dinge hält man kann es nicht über einen Kamm scheren, das gleiche gilt auch für den Schuss auf die 12. Wenns passt halte ich ihn für eine super Sache, von leider bisher nur 22 Rehen die ich bis jetzt geschossen habe, habe ich 2 mit einem Schuss auf die 12 erlegt und 2 mit einem Schuss auf den Träger. Bei beidem schiesse ich nur direkt von hinten oder vorne und nichts die Flugbahn stört.. Habe mit dem Kopfschuss sehr gute Erfahrungen gemacht da man kein Wildbretverlust hat und das Reh sofort liegt und viel schneller wohl kaum sterben kann. So ein Schuss ist riskant und ich mache es nur wenn alles passt (ich Zeit habe, Wild ruhig ist, die Entfernung nicht zu weit,..) sonst gibts halt was hinters Blatt....
 
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Hallo,

habe schon oft von Leuten gehört, die meinen, es würde nichts ausmachen, Rehwild mit Schrot zu schießen. Die meisten waren aber zu tiefst entrüstet, wenn ich daraufhin meinte, dann könne man auch Schwarzwild oder Rotwild mit Postenschrot schießen (war früher auch erlaubt). Weis einer von euch wieso man Rehe mit grobem Schrot schießen sollte, dafür SW oder RW aber nicht mit noch gröberem Schrot??? :roll:

Grüße
Saturn
 
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Dachsschinken schrieb:
Nimm mal den hinteren Abzug auf die Entfernung.

...Bei einem Schmalreh auf die Entfernung wäre ein Kopfschuss eventuell die beste Lösung wenns passt, Fluchtsrecke 0 m und 0 Entwertung.

Muss nicht sein...
Ich jage so,wie ich es von meinem jagdlichen Umfeld beigebracht bekommen habe,und Schüsse auf den Träger oder das Haupt habe ich nie gelehrt bekommen,denke meine "Mentoren" wussten warum...
Da kann zu viel schief gehen,da schieße ich das Reh lieber sauber hinters Blatt,auch wenn dann ein wenig Wildpret verloren geht.Ist besser als dem Rehlein den Unterkiefer wegzuschießen und es qualvoll verenden zu lassen,finde ich...:wink:
Wer eine andere Meinug hat,kann ja gerne auf Haupt/Träger schießen;ich zumindest lehne es ab.
Gruß Mülschi
 
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Auf Frischlinge mit Schrot zu schiessen würde ja auch gehen, das Gewicht und die Entferung machen es halt aus einen 8 kg Fuchs schiesst man ja auch mit Schrot... nicht alles was erlaubt ist ist damit auch sinnvoll und umgekehrt... siehe Schonzeit auf Böcke schon ab 15 Oktober, Jagdzeit auf Dachs, Schüsse auf Rehwild auf kurze Distanz mit der hornet, usw.

Wenn jemand nicht auf Träger oder Kopf schiesst ist das völlig in Ordnung nur muß er halt auch aktzeptieren daß es andere gibt.. wenn ich schlechte Erfahrungen mache mit Kopf oder Trägerschüssen dann lass ich es sein, wie gesagt muß es passen einen Schuss auf die 12 oder Träger darf man nicht erzwingen... Und was die Mentoren angeht so bin ich der Meinung daß man alles selbst ausprobieren muß, hinterfragen muß. Dinge ändern sich und was früher sinnvoll/gültig war muß heute nicht unbedingt was bedeuten und was fürher nicht wichtig war kann heute wichtig sein.......
 
A

anonym

Guest
Wenn jemand nicht auf Träger oder Kopf schiesst ist das völlig in Ordnung nur muß er halt auch aktzeptieren daß es andere gibt.. wenn ich schlechte Erfahrungen mache mit Kopf oder Trägerschüssen dann lass ich es sein,

Lass es gleich sein den Sch**ß, warum muss eine Kreatur erst unnötig leiden wenn es nicht passt.
Kannst gern Kopfschüsse auf den DJV-Bock über so viel du willst....

K. Bell
 
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Dachsschinken schrieb:
...wenn ich schlechte Erfahrungen mache mit Kopf oder Trägerschüssen dann lass ich es sein, wie gesagt muß es passen ...
also probier ichs mal bei einem reh aus,stelle dann fest,wenn das schmalreh mit abgeschossenem kiefer von dannen hüpft dass das nich so toll ist und lass es dann in zukunft halt bleibenbleiben? :roll: das reh hatte dann halt pech weils grad zur falschen zeit am falschen ort war und halt als "testkaninchen" fungieren musste?
sorry,aber ich halte absolut nichts von solchen kunstschüssen...
demletzt auf dem scheißstand erklärte mir ein älterer Jäger,dass er auch bei rehwild auf 80meter und mehr nur auf das haupt schießt;entweder es fällt um oder man hat vorbei geschossen war seine begründung... :evil: wenn ich sowas höre könnte ich echt brechen...
warum kann man nicht so wies überall gelehrt wird einfach sauber hinterm blatt die kugel antragen und alles ist gut?sind die paar gramm wildbret so entscheidend,dass man riskiert dem stück unnötiges,qulavolles verenden zu bescheren? :?:
 
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Also da muss ich dir Recht geben! Was so ein Stück mit einem Äserschuss erldeidet bevor es verhungert!
Furchbar wenn manche leute denken sie müssten sowas riskieren! :evil:
 
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Kopfschuss ist meiner Meinung nach abzulehnen, da ein Äserschuss dann vorprogrammiert ist.

Fex
 
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@ heiko
mein vater hat bis jetzt alles mit der 8x57 geschossen vom rehbock bis zum rothirsch

bis denne und wh
christian
 
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Ein Laufschuss, Krellschuss, Streifschuss,usw. ist auch nichts schönes und kann jedem passieren und passiert gar nicht mal so selten und es wird bei jedem Mal vorkommen, jemand der sagt er hätte noch nie ein Stück angeschossen, weich geschossen oder so der lügt, das passiert einfach Mal und ist Jagd. Beim Schuss auf die 12 oder auf den Träger ist halt wie gesagt wichtig daß man direkt frontal oder von hinten schiesst denn dann spielen 3 cm nach oben oder unten keine Rolle (von hinten auf Kopfansatz schiessen von vorne auf Stirn)..
Wenns passt (Licht, Auflage, Ruhe,usw.) dann birgt ein Schuss auf die 12 kein viel größeres Risiko als ein Schuss hinters Blatt zumindestens sehe ich das bis jetzt so und meine bisherigen Erfahrungen auch von Mitjägern bestätigen das bis jetzt.

Ich habe einen Kumpel der schiesst sehr viel Damwild aus dem Gehege mit der .22 wmr alle auf die 12. Der hat bisher so um die 70 Stück geschossen alle im Knall gelegen...

Schiesstand und prakirsche Jagd sind für mich zwei paar Stiefel... Ich konzentriere mich auf dem Schiesstand bei weitem nicht so auf den Schuss wie bei der Jagd. Bei der Jagd bekomme ich den Schuss oft gar nicht mit ich bin einfach im Ziel und lasse fliegen. Das ist der entscheidende Schuss da spielt es eine Rolle ob ich jetzt oder in 5 Sekunden schiesse... Auf dem Schiesstand gehts mirvor allem darum zu wissen das meine Waffe dort hinschiesst wo ich hinziele und seitlich würde ich keinen Kopfschuss wagen.
 
A

anonym

Guest
Wenns passt (Licht, Auflage, Ruhe,usw.) dann birgt ein Schuss auf die 12 kein viel größeres Risiko als ein Schuss hinters Blatt zumindestens sehe ich das bis jetzt so und meine bisherigen Erfahrungen auch von Mitjägern bestätigen das bis jetzt.

Hast du dich schon mal mit der Anatomie eines Rehs und dergleichen beschäftigt?

Wenn ich beim Schmuß mittig Blatt bzw. kurz hinters Blatt so 5-10cm im Kreis herum streue, bin ich immer noch im sehr tötlichen Bereich. Wird dir sicher jeder erfahrene Schweisshundeführer bestätigen.

Beim Kopfschuß hinhgegen können 5cm oder weniger über jämmerliches und qualvolles Verhungern/ Eingehen des Stückes entscheiden.
Und das alles nur wegen 200g Wildbret...?
Lass es in Zukunft bleiben oder gib gleich die grüne Pappe wieder ab!!!

K. Bell
 
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Hast du dich schon mal mit der Anatomie eines Rehs und dergleichen beschäftigt? ...
Lass es in Zukunft bleiben oder gib gleich die grüne Pappe wieder ab!!!

Ich habe fast alle meine Rehe selbst zerwirkt daher kenne ich die Größe des Zieles da brauchst du dich nicht so aufmucken und dich als großen Jäger darstellen und mir und anderen vorzuschreiben wie ich zu jage habe..!!!

Also viel Sapß noch ich bin ja schon weg...[/quote]
 

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