8,5x55 von ….

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Mit Schalldämpfer besteht die Problematik nicht mehr.

Hatte meinen 8,5x63R Lauf in 19mm fertigen lassen, zu einer Zeit als SD noch nicht flächendeckend zulässig waren. Würde das so nicht mehr unbedingt wiederholen.
Heißt das, das Dir der Lauf mit 19mm zu schwer in der Waffe war oder was können wir daraus schließen?
 
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Der Lauf wurde so gewählt, um etwas mehr Gewicht zu haben, ist aber mit SD gar nicht notwendig
 
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In einer leichten K95 wäre mir die 8,5 zu stark! Leichte bleifreie Geschosse sind sicher nicht das Problem, aber die 8,5 kann auch viel schwerer…
Ein Wechsellauf für die K95 würde mir in 8,5x55, im Vergleich zu einem WL für die R8 , den zusätzlichen Magnumverschlusskopf ersparen. Ich hatte eigentlich - nach den diesbezüglichen Rückmeldungen zu dem Kaliber - erwartet, dass die 8,5x55 sich problemlos und buterweich schiesst. In jedem Fall deutlich weicher als eine 9,3 oder .300 WM. Deshalb hatte ich bezüglich der K95 in 8,5x55 eigentlich keine Bedenken - zumal mit SD. Was für einen SD würdet ihr für die 8,5 - in Verbindung mit einem kurzen Lauf (= geringer Abstand zum Gehör) - empfehlen? Ich dachte an einen Hausken 224 XTRM, aber vielleicht gibt es noch etwas leichteres, führigeres, das trotzdem optimal dämpft?
 
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Ein Wechsellauf für die K95 würde mir in 8,5x55, im Vergleich zu einem WL für die R8 , den zusätzlichen Magnumverschlusskopf ersparen. Ich hatte eigentlich - nach den diesbezüglichen Rückmeldungen zu dem Kaliber - erwartet, dass die 8,5x55 sich problemlos und buterweich schiesst. In jedem Fall deutlich weicher als eine 9,3 oder .300 WM. Deshalb hatte ich bezüglich der K95 in 8,5x55 eigentlich keine Bedenken - zumal mit SD. Was für einen SD würdet ihr für die 8,5 - in Verbindung mit einem kurzen Lauf (= geringer Abstand zum Gehör) - empfehlen? Ich dachte an einen Hausken 224 XTRM, aber vielleicht gibt es noch etwas leichteres, führigeres, das trotzdem optimal dämpft?
Ich führe keine 8,5x55, sondern eine 8,5x63 in einer Mauser 66s, dort ist ein WL zu einer .30-06. Hier im Forum wird allerdings immer wieder geschrieben, dass die 8,5x55 direkt vergleichbar mit der 8,5x63 sei, auch im Rückschlag. Meine Erfahrung zur 8,5x63 ist, dass sie mehr Rückschlag als die .30-06 hat, das mehr an Pulver, Gasdruck und Geschossgewicht ist - für mich - deutlich fühlbar. NIchts wovor ich zucken würde oder gar Angst hätte - ich schieße auch 9,3x64 - aber die 8,5 ist (sind) kein Kleinkaliber. Wenn ich mit vorstelle eine solche aus meinem Merkel K3 Stutzen - derzeitiger Lauf 6,5x57r - zu schießen, am besten noch im leichten Sommerhemd, dann halte ich das schon für eine Herausforderung.
 
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@bracki: Danke für den Hinweis. Das ist für mich sehr aufschlussreich. Mir war das bei der 8,5 nicht klar. Ich bin immer davon ausgegangen, dass sie im Vergleich zur 9,3 oder auch .30-06 deutlich weniger Rückstoss hat. Ich würde z.B. keine 9,3x74R in einer K95 oder auch K5 schiessen - und auch die 8x57IRS nicht. Egal, ob im Sommerhemd oder nicht…😎
 

Wheelgunner_45ACP

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Du bewegst dich bei der 8,5*55/63(R) irgendwo zwischen 300WM mit den leichteren 160/180grs Geschossen bis hin zur 9,3*62/74R bei 250grs Geschoßgewicht.

Hab hier schon 4950J innerhalb des zulässigen Gasdrucks aus 52cmLL gemessen. Der dazugehörige Impuls muss einfach verdaut werden.
 
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Du wie sonst bei SD die Abwägung zwischen max. Dämpfung, Gewicht, Haltbarkeit, Preis etc. zu treffen.

Würde persönlich eher einen kleinen, leichten SD nehmen. Wohl einen F&D.

Den A-Tec empfinde ich heute eher als etwas "zuviel" für eine leichte KLB.

Habe den F&D 196 auf dem WL 6,5CM, den gab es mal im Sonderangebot in .338, hatte überlegt, den mit dem A-TEc zu tauschen. Für die Pirsch vielleicht sogar noch einen kleineren.
 
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@bracki: Danke für den Hinweis. Das ist für mich sehr aufschlussreich. Mir war das bei der 8,5 nicht klar. Ich bin immer davon ausgegangen, dass sie im Vergleich zur 9,3 oder auch .30-06 deutlich weniger Rückstoss hat. Ich würde z.B. keine 9,3x74R in einer K95 oder auch K5 schiessen - und auch die 8x57IRS nicht. Egal, ob im Sommerhemd oder nicht…😎
Ich beschäftige mich aktuell intensiv mit einem möglichen WL für meine genannte K3. Dabei stehen nach reichlicher Abwägung eigentlich nur eine 7x65r oder 8x57 IRS zur Debatte. Beide Kaliber schieße ich auch aus anderen Waffen: die 7x65r aus einem Ferlacher BD - relativ leichte Waffe für einen BD, die 8x57 IRS aus einer Adamy BDB - relativ schwer für eine BDB und aus einem Krieghoff Drilling. Meine Erfahrung sagt mir das die Unterschiede zwischen diesen 7x und 8x relativ gering sind - die 7x65r kickt etwas mehr, aber ein deutlicher Unterschied zu meiner 8,5x63 da ist. Mein Wunsch für den WL für die K3 ist danach primär der nach einer 8x57 IRS und sekundär nach einer 7x65r, in beiden Fällen habe ich bislang aber noch kein Angebot dafür gesehen und Merkel selber fertigt keine WL mehr für die K3. Schwerere Kaliber als diese beiden hier genannten würde ich für mich in der K3 ausschließen, dafür ist die Waffe zu leicht und zu zierlich.
 
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Ich würde normalerweise auch ein Randkaliber in einer Kipplaufbüchse unbedingt bevorzugen (meine Überlegungen zur 8,5x55 in der K95 widersprechen meinem Prinzip und wären ein Zugeständnis). Auch würde ich die 8x57IRS unbedingt der „kickenden“ 7x65R vorziehen. Aber nach dem, was mir berichtet wurde, soll die 8,5x55 gegenüber der klassischen 8x57IRS nicht nur deutlich stärker und wirksamer sein sondern auch weitere Vorzüge haben - gerade in kurzen Läufen und mit SD. Ansonsten wäre ja, allein im Hinblick auf Munitionsauswahl und den Kosten, die Randpatrone 8x 57IRS die einfachere aber wohl bessere Wahl.
 
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Ich führe die 8x57 IRS wie gesagt in mehreren Waffen. Aus allen diesen Waffen hatte ich bislang mit dieser Patrone dieselben Ergebnisse: Geringe Nebenwirkungen beim Schuß und äußerst überzeugende Wirkung vom Rehwild über SW bis zu stärkerem Rotwild. Das meiste lag im Feuer und der Rest nach kurzen Todfluchten. Wie ich von meiner M66 in 8x57 IS weiß, sind die 8x57 I(R)S daneben auch gut für kürzere Läufe so mit 50cm geeignet.
Ich liebe meine 8,5x63 aus der Mauser 66s mit 60cm Lauf und SD-Gewinde: hervoragende Wirkung auch auf über 250m, Streukreis 4,8cm auf 300m. Wenn ich auf entsprechenden Jagden unterwegs bin - größere Schußentfernungen und stärkeres Wild - ist das die allererste Wahl.
Aber für das allermeiste des Revieralltages - Wild von 15 bis 80 kg auf 30 bis 150m bin ich mit der 8x57 IRS hervoragend ausgestattet. Gut und unproblematisch zu handhaben, gute Präzision und hervoragende Wirkung im genannten Spektrum, was will ich mehr.
Darum suche ich einen WL für meine K3 - finde allerdings keinen.
 
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@bracki: Danke für den Hinweis. Das ist für mich sehr aufschlussreich. Mir war das bei der 8,5 nicht klar. Ich bin immer davon ausgegangen, dass sie im Vergleich zur 9,3 oder auch .30-06 deutlich weniger Rückstoss hat. Ich würde z.B. keine 9,3x74R in einer K95 oder auch K5 schiessen - und auch die 8x57IRS nicht. Egal, ob im Sommerhemd oder nicht…😎
... wenn man eine zahme .338-Variante will, dann sollte man eine .338FED nehmen.
Ich nutze diese Variante aus einer leichten Plastik-Savage ohne irgendeine Auffälligkeit.
Gefühlt entspricht es ziemlich vergleichbar einer .308WIN.

Klar - die .338FED ist laut Datenblatt nicht unbedingt mit einer 8,5x55 zu vergleichen.
Dem SW war es egal - bum & um (y)
Sehr effektiv für eine Mädchen-Variante, finde ich ;)
 
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Ich führe die 8x57 IRS wie gesagt in mehreren Waffen. Aus allen diesen Waffen hatte ich bislang mit dieser Patrone dieselben Ergebnisse: Geringe Nebenwirkungen beim Schuß und äußerst überzeugende Wirkung vom Rehwild über SW bis zu stärkerem Rotwild. Das meiste lag im Feuer und der Rest nach kurzen Todfluchten. Wie ich von meiner M66 in 8x57 IS weiß, sind die 8x57 I(R)S daneben auch gut für kürzere Läufe so mit 50cm geeignet.
Ich liebe meine 8,5x63 aus der Mauser 66s mit 60cm Lauf und SD-Gewinde: hervoragende Wirkung auch auf über 250m, Streukreis 4,8cm auf 300m. Wenn ich auf entsprechenden Jagden unterwegs bin - größere Schußentfernungen und stärkeres Wild - ist das die allererste Wahl.
Aber für das allermeiste des Revieralltages - Wild von 15 bis 80 kg auf 30 bis 150m bin ich mit der 8x57 IRS hervoragend ausgestattet. Gut und unproblematisch zu handhaben, gute Präzision und hervoragende Wirkung im genannten Spektrum, was will ich mehr.
Darum suche ich einen WL für meine K3 - finde allerdings keinen.
Sind Deine Erfahrungen mit def 8x57 IRS mit bleihaltiger oder bleifreier Munition?
 
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... wenn man eine zahme .338-Variante will, dann sollte man eine .338FED nehmen.
Ich nutze diese Variante aus einer leichten Plastik-Savage ohne irgendeine Auffälligkeit.
Gefühlt entspricht es ziemlich vergleichbar einer .308WIN.

Klar - die .338FED ist laut Datenblatt nicht unbedingt mit einer 8,5x55 zu vergleichen.
Dem SW war es egal - bum & um (y)
Sehr effektiv für eine Mädchen-Variante, finde ich ;)
Welches Geschoss verwendest Du aus der 338 FED?
 
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Sind Deine Erfahrungen mit def 8x57 IRS mit bleihaltiger oder bleifreier Munition?
Bislang habe ich in der 8x57 I(R)S überwiegend das Brenneke 12,8g TIG aus allen Waffen geschossen. Diese Laborierung wurde mir von Herrn Adamy für meine BDB empfohlen und die Waffe wurde dafür garniert. Es war damals die leistungsstärkste Laborierung in diesem Kaliber und hat sich sehr gut bewährt.
Aktuell bin ich dabei ergänzend dafür eine bleifrei Laborierung zu suchen, das ist ja bei der BDB so eine Sache - ich würde es natürlich gerne ohne Umgarnierung hinbekommen.
Meine aktuellen Kanditaten dafür sind von Sellier & Bellot
das TXRG oder - falls das in der BDB besser passt - das XRG.
Beide Laborierungen habe ich schon mal geschossen, sie fliegen gut aus meinen Waffen und die Leistung liegt relativ wenig unterhalb des 12,8g TIG. Daneben sind sie bislang immer gut zu bekommen und auch eher preiswert.
Erste wenige Anwendungen auf der Jagd sind durchaus vielversprechend. Es sind aber zu wenige Abschüsse um wirklich Schlüsse daraus zu ziehen. Allerdings habe ich mit den 8x57 bislang die Erfahrung gemacht, dass fast alle Geschosse - wenn sie präzise ankommen - recht gut wirken. 8x57 eben.
 

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